fotovoltaik Anlage mit stromspeicher

  • Guten Tag

    Sie sprechen bei netzausfall des Energieversorgers von einer Übernahme der hausversorgung durch die fotovoltaik batterie, wenn alles dazu verschaltet ist. Aber, wie kann eine 1pahsige batterie eInen z. B. 3phasigen elektroherd versorgen?

    Bitte erklären Sie mir möglichst genau dieses Phänomen?


    Frohes neues Jahr

    Ulrich Weitkämper

  • Da würde ich doch den oder die fragen, die davon "sprechen".


    Davon abgesehen, kann ein Elektroherd auch einphasig angeschlossen werden und ganz generell wäre es vielleicht sinnvoll, bei Netzstromausfall nicht alle elektrischen Großverbraucher einzuschalten.

  • Aber, wie kann eine 1pahsige batterie eInen z. B. 3phasigen elektroherd versorgen?

    Bitte erklären Sie mir möglichst genau dieses Phänomen?

    Es gibt sowohl einphasige wie auch dreiphasige Wechselrichter. Letztere können auch aus Batterien dreiphasige Verbraucher speisen. Das muss auch so sein wenn man den Notstromfall abdecken will, da die Hausinstallation i.d.R. dreiphasig aufgebaut ist, auch wenn der einzelne Stromkreis einphasig ist.


    Unabhängig davon würde ich mir überlegen, wie ich mit einem längeren Notstromfall umgehen möchte, da Verbraucher wie Herd, Durchlauferhitzer, Wärmepumpe, ... die Batterie schnell entladen können.

  • Dazu eine Frage:


    Ist es denn technisch überhaupt möglich, die Verschaltung so zu ändern, dass das ganze Haus versorgt wird?


    Ich habe mich in entsprechenden Foren eingelesen und dort war man meistens der Meinung nur eine Notfallsteckdose anschließen zu können.

  • Das hängt ganz davon ab, welcher Aufwand getrieben werden soll. Möglich ist alles, was sinnvoll ist, hängt nicht zuletzt von der Batteriekapazität ab. Zu erträglichen Kosten wird aber nur Kapazität als Puffer und für eine Notversorgung anzuschaffen sein und dann macht es keinen Sinn, mit großem Installationsaufwand eine Komplettversorgung im Notfall zu gewährleisten, sondern es ist eher angezeigt, sich bereits bei der Installation darauf zu beschränken, dass die Verbraucher versorgt werden, die auch im Notfall möglichst lange wirklich laufen müssen oder sollen.