DKB lässt mich verhungern

  • Ich wohne in der Dominikanischen Republik und nutze ausschließlich das Online-Banking mit Chip-Tan der DKB. Eigentlich hätte ich im Dezember meine neue Girokarte per Post erhalten sollen. Diese kam nicht und so bin ich seit dem 1.1.23 von meinem Online-Banking und damit auch von meinem Geld abgeschnitten. Seit dieser Zeit versuche ich, die DKB dazu zu bewegen, mir eine Karte zuzusenden. Inzwischen konnte ich heraus bekommen, das die ursprüngliche neue Karte falsch adressiert wurde. Die Zusendung per Post hat 10 Jahre gut funktioniert. Inzwischen befinde ich mich in einem wahren Krieg mit dem Service der DKB, aber letztlich haben die den längeren Arm. Ich habe zwar die BAFIN und auch den Ombudsmann eingeschaltet, aber nichts scheint die Allmacht der DKB gegenüber ihren Kunden brechen zu können. Jemand eine Idee, was noch getan werden kann? Interessanterweise habe ich spaßeshalber mal gegoogelt, ob denn Banken angezeigt werden können, etwa wegen Nötigung, Nichts, absolut nichts darüber, wie eine Bank angezeigt werden könnte. Schon seltsam.

  • Willkommen im FT-Forum ... und in der Realität ;)


    Interessanterweise habe ich spaßeshalber mal gegoogelt, ob denn Banken angezeigt werden können, etwa wegen Nötigung, Nichts, absolut nichts darüber, wie eine Bank angezeigt werden könnte. Schon seltsam.

    Typisch 'Michel' ;(

    Gehst du zur Polizei (in D an deinem Wohnort bzw. an deiner Meldeadresse) und zeigst die böse Bank an...

    Oder, gehst du einfach zu einem Rechtsanwalt bzw. zu einer RAin, der/die dich ggfs. am entsprechenden Gerichtsstand vertreten könnte, unterzeichnest eine Vertretungsvollmacht...


    Allerdings solltest du schon einen 'Tatbestand' angeben können, der 'verfolgt' werden kann.


    Banken in Schland und/der der EU gehen i.s.R. Geschäftsbeziehungen mit Leuten ein, die ihren Wohnsitz (Meldeadresse) in der EU haben. Postalische Korrespondenz erfolgt dann von Bank zur 'Meldeadresse'. Absweichungen davon, etwa ein Kartenversand an eine 'Urlaubsadresse' würde ich in den Bereich von Servie oder Kulanz schieben wollen.


    Meiner Meinung nach hat die Bank keinen Fehler gemacht, den du ihr anlasten könntest. Dir könnte man 'anlasten', sich in naiver Hoffnung auf eine einzige Bankverbindung zu beschränken.


    Schönen Urlaub noch!

  • Banken in Schland und/der der EU gehen i.s.R. Geschäftsbeziehungen mit Leuten ein, die ihren Wohnsitz (Meldeadresse) in der EU haben. Postalische Korrespondenz erfolgt dann von Bank zur 'Meldeadresse'. Absweichungen davon, etwa ein Kartenversand an eine 'Urlaubsadresse' würde ich in den Bereich von Servie oder Kulanz schieben wollen.

    Er sagte doch, er wohnt dort - er ist nicht im Urlaub. Die DKB ist eine der Banken, die von vielen Deutschen, die dauerhaft im Ausland sind, genutzt wird, weil sie denen eigentlich entgegenkommt. Nur weil man seinen Wohnsitz im Ausland hat, gibt es trotzdem viele Gründe noch ein deutsches Konto zu haben.


    Als ich im Ausland war, habe ich DKB auch genutzt. Die hatten aber weiter eine Postanschrift in Deutschland für mich, ich war aber (auch steuerlich) als im Ausland ansässig bei der DKB eingetragen. Meine Eltern haben mir die Bankkarten dann jeweils weitergeleitet.


    In Deutschland geht doch auch mal eine Karte verloren oder? Verstehe nicht, warum die dafür kein System haben.

  • Ich wohne in der Dominikanischen Republik und nutze ausschließlich das Online-Banking mit Chip-Tan der DKB.

    Warum stellst du nicht auf die Tan2Go-App um? Wobei, um das einzurichten bekommst du natürlich auch erstmal einen Brief mit einem Code...

    Mit der neuen DKB-App kann man auch ohne TAN überweisen (hab vergessen, was ich brauchte, um sie das erste Mal einzurichten - sicher auch eine TAN...)