aus https://www.wiwo.de/politik/eu…die-zinsen/29282784.html:
ZitatDer Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der EZB besorgen können, steigt damit auf 4,25 Prozent.
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Parken Banken Geld bei der EZB, erhalten sie dafür künftig 3,75 Prozent Zinsen, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.
Wenn genauso viel Geld von der EZB verliehen wird, die bei ihr geparkt wird, dann verdient die EZB entsprechend an der Zinsdifferenz zwischen den o.g. 4,25 % und 3,75 %. Wenn etwas weniger verliehen wird als geparkt wird, dann kann die EZB das im einem gewissen Maße durch die Zinsdifferenz auffangen. Aber wenn (wesentlich) mehr Geld bei ihr geparkt als von ihr verliehen würde, dann müßte es für sie EZB doch ein Minusgeschäft sein - oder?
Veröffentlicht die EZB da Zahlen zu?
Wie entwickelt sich das zur Zeit?
Gedanken-Scenario: Was passiert, wenn die Geschäftsbanken keine Kredite vergeben, weil die Unternehmen und Privatleute zurückhaltend sind und stattdessen ihr Geld bei der EZB "liegen lassen". Wenn z.B. Privatkunden wegen der allgemeinen Unsicherheit oder der privaten Vorsorge (zu der sie angehalten werden) Geld sparen (Tagesgeld, Festgeld, Sparbrief, whatever), anstatt es zu konsumieren.
Sind da andere - relevantere - Entwicklungen und Tendenzen?