VL Konto Anlegen

  • Hallo an alle,

    Ich bekomme bald vermögenswirksame Leistungen in Höhe von 13,29€. Diese möchte ich gerne in ETFs investieren. Als Konten kommen ja dann nach Empfehlung von finanztip Finesto oder Ginmon in Frage. In bisherigen Blogbeiträgen zu den Themen wurde bei kleinen Beträgen von 6€ eher von finesto abgeraten. Es solle einfach der günstigere Tarif gewählt werden und das Geld nicht aufgestockt werden.

    In meinem Fall würde ich mit Aufstockung von 20€ die Arbeitnehmersparzulage von 80€ im Jahr erhalten.

    Was meint ihr daher in meine Fall? Geld aufstocken und finesto wählen oder nur 13€ mitnehmen oder sich für Ginmon oÄ entscheiden?


    Vielen Dank! :)

  • Durch die Arbeitnehmersparzulage wird das Ganze attraktiver. Rechne das Ganze doch einfach mal für dich durch. Bei mir habe ich das mit den 6,65 ohne Arbeitnehmersparzulage getan und finvesto hat sich aufgrund der hohen Kosten einfach nicht gelohnt.

  • @gregoriw Darf ich fragen, welches Depot du hast? Und weißt du, ob es dann ohne Probleme möglich ist, das VL Depot nach den 7 Jahren auf das eigene ETF Depot zu übertragen?

  • Der Banksparplan ist für umme. In meinem Fall kommt auch keine Sparzulage hinzu. Also kann ich sogar vor Ablauf der 7 Jahre das Ding kündigen und das Geld in mein Depot schieben. War für mich einfacher als das Depot von Finvesto

  • Ich habe auch das VL-Sparen bei der ING abgeschlossen. Das ist kostenlos.

  • @gregoriw Du meintest, ich solle mal die Unterschiede berechnen. Bei Finesto sind die Depotkosten 10€, die laufenden Kosten sind ungefähr 1€, bei ETF Kosten (zwischen 0,12 und 0,6%) war ich mir jetzt nicht sicher, ob man diese pro Transaktion wie die laufenden Kosten berechnet. Aber das wäre doch dann "nur" maximal 15€ Gebühren im Jahr. Wenn ich die 20€ pro Monat draufzahle und die 80€ noch mitnehme, dann bin ich doch mit 65€ im Gewinn oder übersehe ich da was?

  • Hallo Nika1115,


    in deinem Fall sieht meine Berechnung folgendermaßen aus:


    Zulagen

    - 159,48 € (12*12,29€) vom Arbeitgeber

    - 80,00 € Arbeitnehmersparzulage


    spezifische Depotkosten

    - 10,00 €


    239,48 € -10,00 € = 229,48 €


    Die ETF-Kosten sind nicht dem Depotanbieter "anzurechnen".



  • Danke Erdnuss!


    Es geht nicht um die Kosten des Depot Anbieters. Es geht um den Vergleich der Kosten, die ich insgesamt mit der Finesto Variante oder vllt ING hätte.


    Daher hätte mich interessiert, was ihr aus meiner Kostensicht wählen würdet.


    Hier nun der Vergleich:

    Ich bin ab Oktober 2 Jahre im Rechtsreferendariat und würde daher nur für diese 2 Jahre die Arbeitnehmersparzulage bekommen.


    Es geht nun um die monatliche Einzahlung von 34€.

    Bei Finesto sind die Depotkosten 10€, die laufenden Kosten (0, 2%) sind bei den 34€ ungefähr 1€ , die ETF Kosten (zwischen 0,12 und 0,6%) müssten dann max. 2€ sein. Das wären doch dann "nur" maximal 13€ Gebühren im Jahr. In 7 Jahren würden dann 91€ Gebühren anfallen, aber ich habe auch 160€ Arbeitnehmersparzulage bekommen, dh noch 69€ im Plus und Rendite von den ETFs.


    Bei zB ING dagegen habe ich zwar keine Fix- und laufenden Kosten, aber auch keine AN Sparzulage.


    Sehe ich das so richtig?

  • Hallo Nika1115,


    ich selber bekomme keine Arbeitnehmersparzulage, aber beträgt diese nicht 20% vom jährlichen Sparbetrag? Dann beträgt doch die jährliche Arbeitnehmersparzulage 80 € bei einem Sparbetrag von 400 €.


    Ansonsten sehe ich keinen Fehler in deiner Rechnung.


    Sehe gerade es handelt sich ja um ein Refendariat, deine Rechnung ist korrekt