Depotübertrag

  • Es ist nicht ganz fair, Mischfonds und Immofonds mit Aktenfonds zu vergleichen, gerade in Hausse-Zeiten nicht. Es können für Aktien auch schlechtere Zeiten kommen, und dann sieht der Vergleich möglicherweise anders aus.

    Vollkommen richtig, obwohl der Templeton Growth eine Aktienquote von 94% hat, aber wenn der Betrachtungszeitraum auf ein Jahr eingestellt wird sieht man schon ganz gut was du meinst.

  • Was ist der Unterschied, ob ich die Fonds (ausgenommen der KanAm) über Ebase verkaufe oder alle in ein neues Depot übertrage und über die Börse verkaufe.

    Die Transaktionskosten (also die Verkaufsspesen) dürften bei ebase höher sein als gerade bei Neo-Brokern.


    Übertragen kannst Du aber nur ganze Anteile, gebrochene Anteile kommen nicht mit. Die müßtest Du entweder über den alten Broker verkaufen (wer Dir gebrochene Anteile verkauft, sollte auch gebrochene Anteile zurücknehmen) oder sie wertlos ausbuchen lassen (Es ist sinnvoller, einen gebrochenen Anteils zu 3,27 € ausbuchen zu lassen als ihn mit Spesen von 20 € zu verkaufen).

    Das Depot bei Ebase kann ich lt. Telefonauskunft trotzdem nicht kündigen, weil der KanAm-Fonds (wie die anderen auch) nur mit vollen Anteilen übertragen wird. Die Bruchteile des KanAm, werden allerdings nicht ausgezahlt, sondern verbleiben im Depot, bis der Fonds abgewickelt ist - erst dann kann auch das Depot endgültig gekündigt werden.

    Siehe oben. ebase sollte Dir eine Möglichkeit eröffnen, die gebrochenen Anteile zu verkaufen. Wenn nicht, laß sie wertlos ausbuchen, also wegwerfen. Dann kannst Du das Depot auch kündigen.


    Ich würde mir ausrechnen, was mich

    a) der Verkauf über ebase kostet

    b) der Verkauf über scalable capital kostet (der Übertrag muß kostenfrei sein) sowie

    b1) zusätzlich der Verkauf des gebrochenen Anteils über ebase oder

    b2) das Ausbuchen, also Wegwerfen des gebrochenen Anteils.


    https://www.finanztip.de/blog/…f-bruchstuecke-verkaufen/