Ja, aber eben nicht bei der ING. Wie sehen denn die steuerlichen Vorteile von IE gegenüber LU aus? Kann man das in ungefähren Zahlen ausdrücken?
Wann wird der ETF UBS MSCI World Small Cap SRI DIS besser handelbar und sparplanfähig?
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FinanztipUser -
4. Februar 2024 um 13:15 -
Erledigt
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Ja, aber eben nicht bei der ING. Wie sehen denn die steuerlichen Vorteile von IE gegenüber LU aus? Kann man das in ungefähren Zahlen ausdrücken?
Gering aber zuverlässig vorhanden und hier im direkten Vergleich deiner Kandidaten am Kursverlauf mit bloßem Auge auch zunehmend erkennbar:
https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0950674332,IE00BK72HJ67
Auf lange Sicht würde ich das auf jedem Fall nicht liegen lassen wollen. Alle anderen Parameter inkl. TER der ETFs sind ja identisch!
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Alle anderen Parameter inkl. TER der ETFs sind ja identisch!
Interessant! Mein Haupt-ETF A1JA1R, den ich seit 2018 auf Empfehlung von Finanztip bespare, gibt es seit 2020 auch als Iren, TER 0,19% statt 0,22%. Leider auch zu klein für einen ING-Sparplan.
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Hab grad nochmal geschaut, hier wird der Vorteil mit 0,2% nach Steuern geschätzt. Das wäre bei Auflage in Irland also praktisch die TER, die man im Gegensatz zur Auflage in Luxemburg geschenkt bekommt:
US-Quellensteuer sparen mit den richtigen ETFsPhysische ETFs mit Fondsdomizil Irland und synthetische ETFs sind bei der Besteuerung im Vorteil. So sparst du US-Quellensteuer.www.justetf.comQuellensteuer beim ETF aus Irland oder den USAQuellensteuer: Alles was du wissen musst, um mit ETFs und Sparplänen langfristig ein Vermögen aufzubauen.etf.capitalWie wärs denn dann mit Consors oder DKB oder einem Neo-Broker, wenn das mit den Sparplänen nur da klappt? Bei mir bei der DKB gehen alle im Sparplan, nur der Small-Cap auf Grund der Börsenplätze nicht, den muss ich halt jährlich oder halbjährlich als Einzelkauf zukaufen…
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Wie gesagt, ich überlege, einen Sparplan woanders einzurichten (TR?) und regelmäßig (z.B. halbjährlich) Depotüberträge durchzuführen. Trotz Excel-Tabelle hätte ich nämlich alles gern zusammen.
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Hmm, um welche Höhe handelt es sich denn bei den geplanten Käufen?
Unter 10 000€ macht es in einem gesamt Portfolio als Beimischung meiner Meinung nach wenig Sinn, darunter sind die Effekte auf eine gesamt Performance, nominell einfach sehr klein um damit wirklich Sprünge in der gesamt Rendite zu erzielen… so es sie denn gibt.
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Unter 10 000€ macht es in einem gesamt Portfolio als Beimischung meiner Meinung nach wenig Sinn, darunter sind die Effekte auf eine gesamt Performance, nominell einfach sehr klein um damit wirklich Sprünge in der gesamt Rendite zu erzielen… so es sie denn gibt.
Bezogen auf die Anlagesumme in absoluten Zahlen schon. Prozentual ist es natürlich egal, ob man z.B. 20% in die Small-Caps oder die EM packt von 10T€, 100T€ oder 1.000T€. Ich würde mich fragen: Was will ich erreichen? Weiter diversifizieren? Faktorprämien durch Übergewichtung anpeilen? Auf die Re-Balancing-Prämie setzen und mehrere Bausteine nutzen oder aus Gründen der Einfachheit nur einen ETF besparen?
Wenn ich das für mich geklärt habe, würde ich den passenden ETF und den heute passenden Broker auswählen...
Wie gesagt, ich überlege, einen Sparplan woanders einzurichten (TR?) und regelmäßig (z.B. halbjährlich) Depotüberträge durchzuführen. Trotz Excel-Tabelle hätte ich nämlich alles gern zusammen.
Ganz praktisch: Welche Erfahrungen gibt es denn mit genau diesen Übertragungen z.B. von TR oder Smartbroker zur ING oder DKB? Meinem Verständnis nach sollte das letztlich doch zuverlässig klappen, auch wenn es je nach Umsetzung mehr oder weniger umständlich sein dürfte...
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Wie gesagt, ich überlege, einen Sparplan woanders einzurichten (TR?) und regelmäßig (z.B. halbjährlich) Depotüberträge durchzuführen. Trotz Excel-Tabelle hätte ich nämlich alles gern zusammen.
Schreib doch die ING einfach mal an und frag nach, ob der ETF sparplanfähig gemacht werden könnte.
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Hab grad nochmal geschaut, hier wird der Vorteil mit 0,2% nach Steuern geschätzt.
... für einen Fonds mit USA-Aktien.
Bei einem Weltfonds mit 2/3 USA-Anteil entsprechend anteilig.
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Welche Erfahrungen gibt es denn mit genau diesen Übertragungen z.B. von TR oder Smartbroker zur ING oder DKB?
Keine Erfahrungen, weil ich das nicht mache.
Stelle ich mir bei einem Sparplan aber schon für Excel viel aufwendiger vor. Du hast die "gleiche" Position dann immer über 2 Depots verteilt. Du kannst nur ganze Anteile übertragen, es werden also einzelne Kauftranchen zerrissen. Kannst Du das in 20 Jahren noch nachvollziehen, wenn bei irgend einem Übertrag doch falsche Einstandsdaten übertragen wurden?
Achso, Du verkaufst ja nie. Ein glücklicher Erbe kann das erst recht nicht nachvollziehen, aber dem ist das dann vermutlich egal.
Ich würde trotzdem 1 WKN in 1 Depot lassen, weil ich das für einfacher halte.
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Schreib doch die ING einfach mal an und frag nach, ob der ETF sparplanfähig gemacht werden könnte.
Hab ich schon. Antwort:
„Ihre Anfrage haben wir als Anregung aufgenommen. Wir freuen uns immer, wenn unsere Kunden mit Verbesserungsvorschlägen auf uns zukommen. Denn so können wir unseren Service verbessern.
Dass wir Ihren Sparplanvorschlag umsetzen, können wir Ihnen nicht versprechen. Dafür aber, dass wir ihn sehr sorgfältig prüfen.“
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Warum nutzt ihr für sowas excel wenn man das auch mit einer Software sogar Teil automatisieren kann, nur mal so als Anregung gerade wenn man mehrere Depots hat.
Z.b.
Portfolio PerformancePortfolio Performance ist ein Open Source Programm zur Berechnung der Performance eines Gesamtportfolios anhand von True-Time Weighted Rate of Return und…www.portfolio-performance.info -
Warum nutzt ihr für sowas excel wenn man das auch mit einer Software sogar Teil automatisieren kann
Excel kann ich mir genau so anpassen, wie ich es möchte, auf meine Bedürfnisse angepasst, auch einiges automatisiert, mit meiner Historie seit 1995. Das gebe ich nicht mehr weg.
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Führt deine excel automatisch Sparprämie aus, mit den richtigen Aktien Anteilen & werten?
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Was ist eine Sparprämie?
ETF-Sparpläne habe ich nicht. Braucht mein individuelles Excelsheet also nicht zu können.
Ich habe tatsächlich noch einen alten Prämiensparvertrag. Da ist eine Formel hinterlegt.
Kauforder/Kaufkurse muss ich natürlich manuell erfassen.
Kurse/Bewertungen werden automatisch eingelesen.
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Ich würde trotzdem 1 WKN in 1 Depot lassen, weil ich das für einfacher halte.
Jo, seh ich auch so. Hab gerade wg. der Kosten bei der LSE nochmal geschaut:
- Smartbroker+: London 4 EUR + 0,02%, Minimum 12 GBP (akt. = 14,33€); zzgl. mögliche Steuern
- DKB: Orderentgelt: 10€ + Auslandsbörse London 20€
Quellen:
- https://www.smartbrokerplus.de/de-de/konditionen/
- https://dok.dkb.de/pdf/plv_pk_depot.pdf
Mein Fazit: Bei einem Kauf pro Jahr kann ich dann auch gleich bei der DKB bleiben. Den Stress mit einem extra Depot nur für den einen Posten, würde ich mir allein dafür nicht machen...
Kurse/Bewertungen werden automatisch eingelesen.
Welche Schnittstelle bzw. Datenquelle nutzt du dafür in Excel? Ich gehör auch noch zu den Dinosauriern, die das gerne in Excel im Blick behalten.
Wobei ich bei den Sparplänen nicht versuche, die Einstandskurse von Bruchstücken zu tracken. Da muss ich mich auf den Broker verlassen, fürs Gesamtbild reicht mir mein Vorgehen aber aus...
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Was ist eine Sparprämie?
Ich meinte sparpläne sry.
Kauforder/Kaufkurse muss ich natürlich manuell erfassen.
Das macht die Software zumindest für mich anhand des Tageskurses genau genug
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Welche Schnittstelle bzw. Datenquelle nutzt du dafür in Excel?
Ich nutze als Datenquelle den S-Investor. Nicht, weil der besonders toll wäre, sondern weil ich das schon immer so mache.
Ein Beispiel hatte ich hier mal beschrieben:
Planung für 2021 und Nettovermögen? - Gesprächsecke - Finanztip Forum
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Welche Schnittstelle bzw. Datenquelle nutzt du dafür in Excel?
Ich nutze als Datenquelle den Informer von Comdirect. Die aktuellen Börsenkurse lassen sich von der Informer-Seite eines bestimmten Wertpapieres über die Excel-interne Datenabfrage gut weiterverarbeiten.
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Warum nutzt ihr für sowas excel wenn man das auch mit einer Software sogar Teil automatisieren kann, nur mal so als Anregung gerade wenn man mehrere Depots hat.
Z.b.
Ich nutze ebenfalls PP und habe zuvor wirklich viel ausprobiert (inkl. Excel). Aus meiner Sicht das mächtigste Tool für Portfolio Verwaltung. Kurse lassen sich relativ einfach aus verschiedenen Quellen anbinden, Performance Berechnung sind standardisiert und man kann seine Assets nach Belieben kategorisieren und benchmarken. Etwas vergleichbares mit Excel zu bauen, muss viel Arbeit sein.
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