Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu steuerlichen Angelegenheiten im Zusammenhang mit meiner Einkommensteuererklärung.
Wir (ich und Ehegattin) haben ein sanierungsbedürftiges Haus auf dem Land gekauft und ich möchte die geleisteten und kommenden handwerklichen Dienstleistungen in meiner Einkommensteuer geltend machen.
Das Problem besteht darin, dass ich nach dem Ende der Pandemie dorthin umgezogen bin und wir (meine Frau und ich) unseren Wohnsitz dort als Nebenwohnsitz angemeldet haben. Ich habe einen Homeoffice-Vertrag von meinem Arbeitgeber erhalten, während meine Frau wieder ins Büro zurückkehren muss und daher unter der Woche am Hauptwohnsitz aufgrund der Entfernung zu ihrem Arbeitsplatz bleiben muss.
Da mein Umzug freiwillig war und nicht durch meinen Arbeitgeber veranlasst wurde, bin ich unsicher, wie ich damit umgehen soll. Ich überlege auch, das alte Haus als Arbeitszimmer zu deklarieren, jedoch würden diese Abzüge nicht die gesamten Renovierungskosten für das Haus abdecken. Eine doppelte Haushaltführung (an den Nebenwohnsitz) scheint laut dem Steuerprogramm nicht möglich zu sein. Für geleistete und zukünftige handwerkliche Arbeiten werde ich weiterhin Steuern zahlen müssen und würde gerne wissen, ob und wie diese Kosten steuerlich abgesetzt werden können.
Deshalb frage ich hier im Forum, ob jemand einen Vorschlag für meine steuerliche Situation hat.
Vielen Dank.