Entnahme von ETF vs. Festgeld

  • Guten Tag allerseits,

    ich bin 60, habe mein Vermögen aufgeteilt in ca. 55% Festgeld, Tagesgeld, Geldmart ETF und ca. 45% MSCI-ETF. Ich frage mich nun, wie ich im Alter daraus regelmäßig entnehmen soll: erst das Festgeld, dann der ETF weil der ETF langfristig mehr Rendite bringt oder zuerst der ETF um das Risiko eines Verlustes durch einen Börsencrash o. ä. zu vermindern. Oder irgendwie aufgeteilt. Was würdet Ihr tun? Bin für jeden Ratschlag dankbar!

  • Stiftung Warentest stellt verschiedene Strategien vor und bietet auch zwei Rechner an.

    Hierfindest du mehr dazu.

  • Es gibt verschiedene Varianten, der angesprochene sogenannte Pantoffel von FinanzTest, eine andere wäre die Entnahme des momentan am besten laufenden Anteils. Ich habe mir einen Plan erstellt, wieviel benötige ich jährlich, dafür habe ich 5 Jahre in sicheren Anlagen, bei gutem Börsenstand wird aufgefüllt. Wichtig ist die Inflation zu berücksichtigen, ebenfalls sollte der Sicherheitsbaustein für alle Unvorhersehbaren Ausgaben etwas höher angesetzt werden.

  • Ich bin 60, habe mein Vermögen aufgeteilt in ca. 55% Festgeld, Tagesgeld, Geldmarkt-ETF und ca. 45% MSCI-ETF.

    "Geldmarkt-ETF" und "Tagesgeld" ist quasi das gleiche, beim Tagesgeld mußt Du alle 6 Monate das Konto wechseln, beim Geldmarkt-ETF nicht.

    Ansonsten: Grob 50/50 Festverzinsliches/Aktien.

    Ich frage mich nun, wie ich im Alter daraus regelmäßig entnehmen soll: Erst das Festgeld, dann der ETF weil der ETF langfristig mehr Rendite bringt oder zuerst der ETF um das Risiko eines Verlustes durch einen Börsencrash o. ä. zu vermindern.

    :) Wenn es doch nur eine allgemeingültige Antwort gäbe auf die Frage, wie man sein Geld richtig anlegt (und verzehrt)!

    Bei dieser Entscheidung wird Dir keiner helfen können, diese Entscheidung wirst Du selber treffen müssen.

    Was würdet Ihr tun? Bin für jeden Ratschlag dankbar!

    Was ich tun würde, hilft Dir nichts (Davon abgesehen ist das in diesem Forum bereits bekannt).

    Anderes Thema: Wenn Du die Bedingungen erfüllst, faß ins Auge, Deine Rente mit 63 zu beantragen, entweder als Nahe-Voll-Rente oder als Vollrente. Das lohnt sich trotz der Abschläge und erhöht den Sicherheitsteil Deines Vermögens.