Hallo Community,
Kann jemand einen fähigen Energieberater in Freiburg empfehlen, der sich mit Bestimmungen zum Denkmalschutz auskennt und die Gegebenheiten und Pläne der Stadt bzgl. Energieversorgung kennt?
Das Objekt:
- 130 Jahre altes Mietshaus,
- Niedrige Mieten, die zwar zur Wohnqualität passen, aber niemals eine Großbaustelle finanzieren würden.
- Unterirdischer Dämmstandard. Die Fassade steht unter Denkmalschutz. Eine Innendämmung wäre an einigen Stellen aber auch nicht willkommen (s.u.).
- Doppelt verglaste Fenster (genauer: zwei separat zu öffnende Einzelfenster mit jeweils dünnem Glas).
- Fußboden oder Wandflächenheizung undenkbar.
(Hintergrund: Früher waren WCs 'zwischen' den Mietwohnungen auf halber Etage. Die wurden später in der jeweiligen Etage nachgerüstet, meist auf Kosten der Küche. Dadurch ist das WC aber nur eine Tür breit. Man muss sich schon jetzt auf dem Weg zum 'Thron' am Mini-Waschbecken vorbei zwängeln). - Zentrale Lage aber kein Platz für Erdsonde oder Wärmepumpenaussengerät.
Stichwort Heizungsgesetz: Was muss/darf/soll/kann man machen und wie vermeidet man ein finanzielles Abenteuer.
Oder sollte man das Denkmal mit Gas wegsprengen, solange man noch welches hat?