Da ich selbst viele Jahrzehnte in der Immobilienbranche tätig war,
viele Erb-Gemeinschaften und Testamentsvollstreckungen und Stiftungen begleitet habe,
will ich jetzt doch auch noch mal meinen Senf dazu geben.
Das ganze Thema ist relativ einfach und kommt häufiger vor, als man denkt
Die Eltern wohnen in ihrem Wohnhaus und die natürlichen Erben sind die Kinder
Es ist auch völlig verständlich, dass zumindest die Elter das Haus auch nach ihrem Tod im Familien Besitz erhalten wollen.
Das ist völlig verständlich.
Schließlich hat man einen Großteil des Lebens darin verbracht und die Kinder großgezogen und daher viele Erinnerungen.
Wenn dann aber der Überlebende Elternteil schließlich auch mal von dieser Welt geht,
sind die Kinder in der Regel längst auch im Rentenalter oder kurz davor
Sie haben eigene Familien gegründet und ein haus hat nicht mehr den Stellenwert wie in jüngeren Jahren
Das kann man sich heute nicht so richtig vorstellen, weil es nur wenig Menschen gibt, die 20, 30 oder 40 Jahre sich in die Zukunft hinein denken können
In den meisten fällen gibt es nach dem Ableben der Eltern nur zwei Möglichkeiten
Entweder übernimmt ein Kind die Immobilie und zahlt die anderen Geschwister aus,
er muss meist viel investieren und sich das auch leisten können
In allen anderen Fällen kommt es am Ende doch zu einem Verkauf, weil alles andere zu kompliziert ist
Neben diesem Normalfall gibt es im Laufe des Lebens auch viele Sonderfälle,
Scheidungen, Krankheiten, Unfälle, auf die ich gar nicht, alles eingehen will.
Jwtzt soll jedes Kind einfach mal selbst ein Vermögen aufbauen, das eine mehr oder weniger und wenn dann mal in 20, 30 oder 40 Jahren der Fall eintritt, dann entscheidet man nach den dann herrschenden Ansichten oder Lebenssituationen.
Viele Grüße und gutes Gelingen McProfit