Zählertausch Netzbetreiber

  • Hallo zusammen,


    habe mir im laufe des Jahres ein Balkonkraftwerk gekauft und nach der neuen Regelungen in das Marktstammdatenregister eingetragen.

    Der Netzbetreiber ( Bayernwerk ) veranlasst nun den Tausch meines alten "Drehscheibenzählers" gegen einen neuen Digitalen über ein Subunternehmen.


    Bayernwerk hat mir schriftlich den Termin zum Tausch zukommen lassen. Einige Stunden vor dem Termin wurde dieser abgesagt mit der Begründung der Mitarbeiter wäre erkrankt.


    Natürlich ärgerlich. Da ich Schicht arbeite habe ich diese getauscht und war zum Termin vor Ort.


    Also neuer Termin.


    Wieder ärgerlich. Der Termin wurde wieder gut eine Stunde vor Zeitfenster, mit der Begründung das der Mitarbeiter erkrankt sei, telefonisch abgesagt.

    Natürlich habe ich mich da auch wieder zeitlich drauf eingestellt. (iss ja normal)

    Fands allerdings sehr ärgerlich das die Mitarbeiterin behauptete sie hätte mich mehrmals versucht mich telefonisch zu erreichen.

    Leider war das aufgrund meines Telefonverlaufs auf dem Handy und der Einträge meiner Fritzbox im Anrufverlauf schlicht nicht wahr. ( naja man probierts halt...)


    Wie oft muss man eigentlich solche "kurz-vor-Termin-Absagen" dulden und was kann man eventuell unternehmen.


    Mein Netzbetreiber lässt sichs glaub ich auch nicht gefallen wenn ich Ihm mehrmals den Termin sehr kurzfristig oder vielleicht bei der Anfahrt absage.



    Hat da jemand Erfahrung mit? Danke für Euer Intresse.


    Grüße


    Frank

  • Ich glaube nicht, dass es da eine Obergrenze gibt. Du könntest Dich irgendwann beim Netzbetreiber selbst beschweren, ggf. über die Kommunalpolitik. Die sitzen da meist im Aufsichtsrat.


    Immerhin kannst Du auf diese Weise länger vom guten alten Zähler profitieren, der bei Netzeinspeisung rückwärts läuft und direkt Deine Stromrechnung verringert. Ist nur leider gerade nicht die beste Jahreszeit dafür.