Alles anzeigenHallo Achim Weiss
und Lilly_m
ich habe nach Urlaubsrückkehr heute mal wieder ins Forum geschaut.
Vielen Dank für die "Blumen" und die gute Meinung über mich von Achim Weiss
Es ist natürlich richtig, dass ein vermögender Mensch im fortgeschrittenen Alter der keinen eigenen Vorteil mehr sucht und kein eigenes Interesse verfolgt, ein besserer Berater ist als ein Banker, Vermögensverwalter oder gar ein sogenannter "Besitzloser"
Ich selbst bin ja bekanntlich erstmals seit 1983 in Aktien investiert.
Damals notierte der Dow Jones Index übrigens bei 1.000 Punkten!
Ich habe in den Anfangsjahren keinen Fehler ausgelassen.
Ich habe alles probiert, Put und C., Stillhaltergeschäfte, Leerverkäufe, Short und Long, Turn-Around-Aktien, Optionen und Optionsscheine, Penny-Stocks, Goldminen, Ölaktien.
Ich habe den Effektenspiegel gelesen aber auch Berneckers Actienbörse.
Internet und Börsenzeitungen gab noch nicht.
Und ein FORUM wie dieses erst nicht.
Am Ende war ich mit den Empfehlungen und Tips immer ärmer und der DOW-JONES war höher.
Beratung hatte ich von meiner Hausbank!!
Dann bin ich zusätzlich zur Dt. Bank gewechselt.
Ich war sogar Kunde der privaten Vermögensverwaltung der Dt. Bank
Ich war Kunde bei Schweizer Banken, bin damals sogar nach Genf gefahren weil ich dachte dort sitzen die Profis.
Alles Unsinn.
Die Anlagen die damals diese Fachleute mit meinem Geld getätigt haben, sind heute zum Glück so nicht mehr möglich. Das wäre strafbar.!!!
Der DOW JONES war in dieser Zeit von ganz allein inzwischen auf über 10.000 Punkte geklettert.
Mein Erfolg hat sich erst eingestellt als ich selbst die Idee hatte:
Wenn ich mit meinen Gedanken und die ganzen Berater mit ihrem Fachwissen sogar nicht einmal das Ergebnis des DOW JONES erreichen, dann mache ich es wie der DOW JONES
Ich kaufe Aktien von guten Weltkonzernen und lasse diese liegen und freue mich über die Dividenden.
Das hat geklappt, mein Vermögen hat sich von der Stunde an vermehrt.
Als der DOW JONES dann erstmal bei 20.000 Punkten wa, war ich längst voll nvestiert.
Ich habe IMMER mit neuem Geld nachgekauft, egal wie die Kurse gerade gestanden sind.
Ich habe nie verkauft, ab und zu mal umgeschichtet. So wie der DOW.
So bin ich vermögend geworden.
Inzwischen hat der Dow Jones sogar die 40.000 Punkte erreicht
Falls Du zu den jüngeren Foristen hier gehörst wirst Du auch noch die 60.000 und 80.000 Punkte erleben!!
Wegen den steuerlichen Nachteilen beim sogenannten "Reballancing" habe ich mir vor ca 5 Jahren erstmals statt weiterer Aktien einen ETF Weltfonds gekauft.
Inzwischen muss ich selbst als alter Hase EHRLICH zugeben, dass die ETF mindestens genauso gut sind wie meine Einzelaktien, teilweise sogar besser.
Lediglich die Dividenden-Steigerung ist bei meinen Einzelaktien besser.
Daher mein Rat an den oder die Schreiberin:
Nicht mehr lange hier rumdiskutieren,
investiere in einen Welt-Index mit Deinem Geld (außer der Rücklage) und vergiss die ganzen Berater.
Wenn Du Fragen hast hilft Dir das Forum!
Ohne Honorar und ohne eigenes Interesse!!
Egal ob Du 1 Mio. oder 100 Mio. zur Verfügung hast.
Die Strategie ist diesselbe!
Mach Dir dann eher gelegentlich mal Gedanken über die schönen Dinge des Leben und fnicht vergessen auch mal an eine Nachlasstergelung denken, für den Fall das Du eine ähnliche Erfolgsgeschichte schaffst wie es mir (ohne Berater) gelungen ist.
Viel Erfolg wünscht Dir McProfit aus Stuttgart (zur Zeit noch Ü75)
Ich bin zwar nicht so lebenserfahren wie unser lieber McProfit da ich eine ganze Ecke jünger bin. Aber ich lese seine Beiträge immer sehr gerne, da soviel Wissen und Erfahrung darin stecken. Und das weiß ich sehr zu schätzen.
Auch kann ich bestätigen was er schreibt. Die vermeintlichen Höchststände von heute sind die günstigsten Kaufpreise von morgen. Cash was ich längerfristig nicht benötige habe ich auch immer umgehend investiert (egal wie die Kurse gerade standen) und es hat sich auch immer bezahlt gemacht. Einen langfristigen Anlagehorizont und ebenso eine ruhige und besonne Hand auch in Zeiten in denen der Aktienmarkt abwärts ging sei Dank.
Ich habe jedoch die Einzelaktien, Zertifikate, Optionen usw gleich übersprungen und bin bei dem ETF gelandet. Und wenn mein Depot irgendwann 7 stellig ist würde ich in meiner Anlagestrategie nicht anders verfahren als wenn das Depot geringfügig wäre. Das Prinzip dahinter ist das gleiche.
Ich wünsche der TE eine glückliche Hand in ihren Entscheidungen und eine stets besonnene und zuversichtliche Sicht. Nimm dir die Zeit die du benötigst für deine Entscheidungsfindung. Überlege gründlich aber lasse den Worten und Gedanken auch Taten folgen.