Ausbildungskosten (private Hochschule) in Summe sichern gegen Entnahme

    Hallo,

    mein Kind ist 16, macht gerade Abitur und möchte nach Abschluss in 2 Jahren an einer Privaten Hochschule studieren.

    Kosten pro Monat ca. 800€, Gesamtkosten ca. 27T€.

    Wir haben leider keine Ausbildungsversicherung abgeschlossen, verfügen aber über die Gesamtsumme.

    Da wir (beide Eltern) schwere gesundheitliche Probleme haben suchen wir eine Möglichkeit, die Ausbildungssumme so zu sichern, dass unser Kind zum Studienanfang über das Geld verfügen kann, also dass es auch vom Amts wegen nicht entnommen werden kann, falls wir dann nicht oder nicht vollständig erwerbsfähig sind.

    Man könnte doch ein Konto für unser Kind anlegen und füllen, und nur das Kind darf darüber verfügen?

    Zitat von User_Unknown

    Mein Kind ist 16, macht gerade Abitur und möchte nach Abschluss in 2 Jahren an einer privaten Hochschule studieren.

    Staun! Mein Abitur hat damals keine 2 Jahre gedauert. Aber egal.

    Zitat von User_Unknown
    Kosten pro Monat ca. 800€, Gesamtkosten ca. 27T€.

    34 Monate. Ich nehme an, das ist das Schulgeld. Wovon soll Dein Kind in dieser Zeit leben?

    Zitat von User_Unknown
    Da beide Eltern schwere gesundheitliche Probleme haben, suchen wir eine Möglichkeit, die Ausbildungssumme so zu sichern, dass unser Kind zum Studienanfang über das Geld verfügen kann, also dass es auch vom Amts wegen nicht entnommen werden kann, falls wir dann nicht oder nicht vollständig erwerbsfähig sind.

    Man könnte doch ein Konto für unser Kind anlegen und füllen, und nur das Kind darf darüber verfügen?

    Das könnte man, und wenn das Geld auf den Namen des Kindes angelegt ist, ist es auch schwer (wenngleich nicht unmöglich), das Geld zurückzuholen (Rückforderung des Geschenks wegen Notlage des Schenkers).

    Du schreibst zu wenig Info, als daß man einen kompletten Plan entwickeln könnte.

    Ich verstehe dieses verklausulierte Anfragen so, dass hier aufgrund eventuell eintretender Bedürftigkeit Leistungen nach SGB II bzw. SGB XII bezogen werden sollen und die Summe das Schonvermögen überschreitet.

    Eine Schenkung an den Sohn würde nichts bringen, weil die Schenkung dann rückabgewickelt werden würde.

    Zitat von User_Unknown

    Nun, es hätte ja auch sein können, dass jemand eine andere Idee hat.

    Ausbildungsversicherung war so ein Gedanke, aber dafür ist es leider zu spät, da das Geld ja in etwa 2 Jahren benötigt würde.

    Eine Ausbildungsversicherung gehört wieder in die Kategorie : „Kaufe lieber die Versicherung als die Versicherung“.

    Niemand braucht eine Ausbildungsversicherung, die ein getarnter Sparvertrag ist.