Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an euch, die mich aktuell beschäftigt. Es geht um die Abrechnung in Privatkliniken und die Bedingungen bei privaten Krankenversicherungen.
In den Versicherungsbedingungen meiner PKV steht, dass stationäre Behandlungen in Krankenhäusern übernommen werden, inklusive Einbettzimmer und Chefarztbehandlung. Allerdings finde ich die Formulierung zur Abrechnung in den Privatkliniken (Stichwort KHEntgG) etwas unglücklich bei mir (siehe Anhang) (Einbettzimmer wird weiter unten als Option aufgeführt, deshalb nicht wundern).
Ich frage mich daher:
1. Wie wird in (eigenständigen) Privatkliniken abgerechnet? Orientieren sie sich überhaupt an den Sätzen des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG) oder legen sie oft die Preise komplett frei fest?
2. Wie schätzt ihr Versicherungsbedingungen ein? Sollte es eine Begrenzung (z. B. auf das Doppelte der KHEntgG-Sätze) geben, wie wahrscheinlich ist es, dass man auf zusätzlichen Kosten sitzen bleibt?
3. Habt ihr Erfahrungen damit gemacht, in Privatkliniken behandelt zu werden und dies über die PKV abzuwickeln?
Ich möchte vermeiden, dass mir später hohe Kosten entstehen, wenn ich eine Privatklinik in Anspruch nehmen sollte. Vielleicht spielt es aber auch überhaupt keine große Rolle. Daher bin ich gespannt auf eure Einschätzungen und Erfahrungen.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
Viele Grüße