Hello,
ich bin neu hier und seit einigen Jahren aber dabei, mich um meine Finanzen Eigenständig zu kümmern.
Ich melde mich hier, weil ich nun wieder ein wenig ärmer geworden bin und die Verarmung aufhalten möchte[Blockierte Grafik: https://www.wertpapier-forum.de/uploads/emoticons/default_tongue.png]
Ich habe von der Zurich eine Förder Rente invest Riesterversicherung.
Wie jeder nachschauen kann, war der DWS Premium WKN: DWS0WY ein wahrer High-Performer, nachdem die Gelddruckmaschine gedrosselt wurde.
Zum Glück hatte ich die Versicherung damals (2021) wenigstens freigestellt, im Nachhinein wäre die Kündigung sogar die noch besser Lösung gewesen.
Hinterher ist man aber immer Schlauer, ich nehme aus dem ganzen Debakel mit, wenns ums Geld, nur noch Eigenverwaltung, Versicherungen, werden bei uns auch wirklich nur noch Versichern aber nicht mehr meine Kapital "verwalten oder aufbauen".
Meine ETFs aus dem Startkapital meiner damals gekündigten betriebliche Altersversorgung sprechen ihre eigene Sprache und lassen diese Nummer mit der Zürich, zum Glück noch ein wenig verschmerzen.
Nun gut, ich hoffe auf eure Unterstützung und eventuell auf hilfreiche Tipps wie die Geschichte nun Endgültig beendet werden kann.
Am Schluss der Reise stehen nämlich (nur) ca. 12.500€ Beitragsgarantie, wovon nach dem Boom-Jahr 2022 mit "Fondsentwicklcung" mit -5300€, in 2024 nun nur noch ca. 6000€ stehen. (Laut Entwicklungsplan 2024 = Bei 2% Steigerung 40€ und bei 8% 165€ im Monat bis 2052, also ein Weißbrot im alter )
Ich habe diese Woche bei der Zürich angefragt, was grob an Zulagen abgehen würde bei einer Kündigung, wo ein Betrag von 1847€ genannt wurde.
Wie das mit der Steuer aussieht, werde ich nächste Woche bei meinem Steuerberater erfragen.
Das gute an der Geschichte ist, meine Frau hat den gleichen Misst [Blockierte Grafik: https://www.wertpapier-forum.de/uploads/emoticons/default_thumbsup.gif] Wir haben zwei Kinder, Sie ist noch in Elternzeit "kassiert" die Zulagen. Die man sich bei dieser Performance halt schenken kann.
Ich weiß dass ich hier im Forum die Mitglieder mit diesem Beitrag um einen gefallen bitte und auch für jeden Ratschlag und auch konstruktiver Kritik dankbar sein kann.
Aber ich bitte trotzdem um eine Sache, verschont mich bitte mit Durchhalteparolen von wegen, es sind doch noch 25 Jahre "to go" etc. das Produkt ist der Hammer...
Die Nummer ist durch mit der Zurich, die können noch so viel Umschichten etc. ich bin geheilt! Was nicht bedeutet, das eventuell sogar eine Wechsel zu einem anderen Riestervertrag die vernünftige "Lösung" sein könnte.
Ich verfolge im Moment zwei Gedanken:
- Das Teil Kündigen mit allen Verlusten und einen weiteren ETF für meine Frau starten.
- Meinen Vertrag zu einem anderen Anbieter übertragen wie z.B. Uniprofirente Select (mit Uniglobal II). Neu Beitragsgarantie ist Bekannt, aber nicht von Interesse bei dem geringe Bestand.
- Alles stehe lassen und Hoffen das ein Wunder geschieht und im alter die Beitragsgarantie in höhe eines Weißbrot abgraben?
Bei dem 2. Lösungsweg geht es bei meiner Frage eigentlich nur darum, gibt es ein Produkt wo es Sinn machen könnte, nochmal mit dem "mehr" an Geld zu wechseln, um dann mit mit Kapital in einen (teuren) ETF Riesterfond zu starten, oder wird bei diesem geringen Bestand bei einem Wechsel, mit Provisionen, Verwaltungskosten etc. ein Neuanfang in Eigenverwaltung sowieso besser Performen über die Jahre?
Ich bin auf eure Meinungen gespannt.