Im Spiegel wird diese Woche thematisiert, dass Deutschland die klassische Rollenverteilung "Mann arbeitet, Frau ist daheim" befördert, was Frau in vielen Fällen in die Bredoullie führt. Empfohlen wird, dass politisch Gleichberechtigung gefördert wird (u.a. durch Abschaffung des Ehegattensplitting) und Frauen, die sich für Hausarbeit entscheiden, sich über einen Ehevertrag bessere Bedingungen im Falle einer Scheidung sichern, als dies gesetzlich vorgesehen ist.
Meine Frage in die Runde: Hat irgendjemand von Euch einen Ehevertrag, der die einkommensschwächere Partnerin / den Partner, der zu Hause bleibt, besser stellt, als gesetzlich vorgesehen? Prinzipiell finde ich Fairness ja super. Aber macht das eine/r von Euch in der Praxis?
Ehevertrag ja/nein wurde hier schon zu genüge diskutiert. Mir geht es wirklich um obige Frage, Besserstellung des schwächeren Partners.