Hallo,
meine Partnerin und ich möchten uns gerne mit gegenseitiger Risikolebensversicherung absichern. Bei ihr sollte es kein Problem sein, da gab es in 15 Jahren vielleicht 2 Arztbesuche.
Nun aber die Frage, bei mir wird es etwas kompliziert.
Wie genau müssen die Gesundheitsangaben aussehen? U.a. die Angabe von Medikamenten der letzten 5 Jahre.
Ich hatte vor einigen Jahren das erste Mal eine psychosomatische Erkrankung..... Bis diese erkannt wurde, hatte ich unzählige körperliche Symptome insbesondere durch die Angststörung die sich durch krperliche Reaktionen zeigt (Herzrasen & Co.). Dadurch war man bis das diagnostiziert wurde halt ständig beim Arzt, auch mehrfach im Krankenhaus. Alles Untersuchungen ohne auffälligkeiten, bin quasi kerngesund.
Dann gab es mal höhere blutdruckwerte bei Einzelmessungen, man hat mehrfach Langzeit-Messungen gemacht mit dem Ergebnis KEIN Bluthochdruck.
Die letzten Jahre durch Maske, Corona & Co. war ich dann sehr oft mit Atemwegsinfekten krank, da gabs dann häufiger mal Antibiotika und ähnliches. Wie genau muss man sowas angeben? Auch für die Psyche bekam ich so oft irgendwelche Medikamente "nehmen sie mal wenns nicht anders geht", aber ich habe nie was davon genommen. Trotzdem wurde verschiedenes verschieben.
Das lässt sich auf 10 jahre rückwirkend kaum alles einzeln auflisten. Wie geht man bei sowas vor? Am Ende kommt die Versicherung zur Anwendung und man findet ein Antibiotika vor 10 Jahren, das ich nicht in dem Antrag angegeben habe und lehnt daher die Zahlung ab.
Hat da jemand Erfahrungen / Tipps wie man vorgeht in solchen Fällen?
VIelen Dank!