Alles anzeigenHallo zusammen,
im Unterschied zu mir ist meine Schwester mit der Sparkasse verbandelt. Gerade erzählt sie mir, dass ihr heute dort
Bankanleihen mit 2,5 bis 3 % angeboten wurden. Im Vergleich zu derzeitigen Festgeldangeboten gar nicht so schlecht. Wo ist der Haken?
Grüße
Festgeld unterliegt der Einlagensicherung. Die Bankanleihe nicht, da Anleihen keine Einlagen sind.
Festgeld unterliegt der Einlagensicherung. Die Bankanleihe nicht, da Anleihen keine Einlagen sind.
Außerdem muss sie ganz genau prüfen, was sie da überhaupt angeboten bekommt. Ob es da nicht wieder seltsame Fallstricke gibt.
Und wie sieht es mit dem Handeln dieses Papiers aus? Wahrscheinlich nicht besonders gut..
im Unterschied zu mir ist meine Schwester mit der Sparkasse verbandelt. Gerade erzählt sie mir, dass ihr heute dort
Bankanleihen mit 2,5 bis 3 % angeboten wurden. Im Vergleich zu derzeitigen Festgeldangeboten gar nicht so schlecht. Wo ist der Haken?
das kommt darauf an, was ihr angeboten wurde....
Ein Sparbrief der Sparkasse...?
der ist sicher, hat einen festen Zinssatz, unterliegt der Einlagensicherung, kann aber nicht vorzeitig verfügt werden.
Eine Anleihe einer anderen Bank...?
das wird ihr bei der Sparkasse vermutlich nicht angeboten worden sein... Wenn doch, dann unterliegt eine solche Anleihe nicht der Einlagensicherung, kann aber an der Börse vorzeitig verkauft werden.
Ein Zertifikat der DekaBank...?
vermutlich wird es das sein.
Zertifikate sind sehr unterschiedlich ausgestattet - haben manchmal einen festen Zinssatz, eine bestimmte Laufzeit (die häufig vom Ausgeber des Zertifikates durch Kündigung vorzeitig beendet werden kann), unterliegen nicht der Einlagensicherung und sind gegenüber vergleichbaren Anleihen des gleichen Emittenten schlechter verzinst.
Warum....? Nun die Sparkasse will mit dem Verkauf dieser Anlagen auch was verdienen und bekommt für den Vertrieb eine recht hohe Provision (verglichen mit den Provisionen im üblichen Wertpapierhandel von Anleihen)
