50/30/20 Regel - Wie betriebliche Altersvorsorge einrechnen?

  • Liebe Forengemeinde,


    könnt ihr mir kurz helfen, den Knoten im Kopf zu lösen?


    Ich würde mich gerne innerhalb der 20 Prozent (Spar) optimal ausrichten. Der oft besprochene Notgroschen ist vorhanden.

    Mein Arbeitgeber hat eine verpflichtende bAV (ohne Kosten für MAs)


    - 3% der pensionsfähigen Bezüge werden via Direktversicherung abgeführt

    - 3% legt der AG oben drauf (freiwillig)

    - 0,45% legt der AG oben drauf (gesetzlich)


    Da man bei den 20% das Nettoeinkommen als Grundlage verwendet, wie bewerte ich die Direktversicherung hier? Auch vor dem Hintergrund, dass der AG einen Teil "sponsert".

    Viele Grüße und vielen Dank!

  • Hallo.


    Ich würde den Teil ignorieren bzw. maximal zur Hälfte berücksichtigen. (Aber frühestens ab Unverfallbarkeit.)


    Aber das ist keine gesetzliche Vorgabe, Du kannst das handhaben, wie Du willst.

  • Danke dir, also einfach mit dem Nettoeinkommen rechnen und das zusätzlich gesparte Geld dankend annehmen? :)


    Unabhängig von der Eingangsfrage kam mir noch etwas:


    Ich habe mich vor einiger Zeit für eine 1-ETF Lösung entschieden (MSCI World). Nun liest man häufig, dass es Sinn machen kann, einerseits den USA Anteil zu reduzieren, andererseits aber auch andere, mehr sicherheitsorientierte Anlageklassen zu ergänzen. Ob nun ein, zwei oder drei ETFs - das kann ich nachlesen, jedoch - davon ausgehend, dass ein gewisser Sparanteil bereits in eine sicherheitsorientierte Anlageform geht, würde ich weitere Anlageklassen vernachlässigen. Macht das Sinn?

  • Danke dir, also einfach mit dem Nettoeinkommen rechnen und das zusätzlich gesparte Geld dankend annehmen? :)


    Unabhängig von der Eingangsfrage kam mir noch etwas:


    Ich habe mich vor einiger Zeit für eine 1-ETF Lösung entschieden (MSCI World). Nun liest man häufig, dass es Sinn machen kann, einerseits den USA Anteil zu reduzieren, andererseits aber auch andere, mehr sicherheitsorientierte Anlageklassen zu ergänzen. Ob nun ein, zwei oder drei ETFs - das kann ich nachlesen, jedoch - davon ausgehend, dass ein gewisser Sparanteil bereits in eine sicherheitsorientierte Anlageform geht, würde ich weitere Anlageklassen vernachlässigen. Macht das Sinn?

    Ja.


    Mir persönlich reicht einmal MSCI World. Kann man auch aufpeppen, wenn einem der Sinn danach steht.