Hallo liebe Community,
Seit Anfang 2025 habe ich endlich mal begonnen mich mit dem Thema Geldmarkt zu beschäftigen. Dabei sind mir so die ein oder anderen Verbesserungsmöglichkeiten aufgefallen.
Ich möchte das Thema Geldverwaltung / Altersorsorge gerne auch noch mit einem Honorarberater, professionell, durchsprechen / planen lassen. Bisher sind wir von „tecis“ betreut worden, was man an den vielen Produkten auch sieht…
Als Ideenanregung und Vorbereitung für den Honorarberater möchte ich gerne mal eure Meinungen dazu lesen:
Ausgangslage:
Familie mit 2 4-jährigen
Mann 38 Jahre – Fachinformatiker (Öffentlichen Dienst, Krankenhaus)
Frau 32 Jahre – Krankenschwester Notaufnahme, 50% Anstellung (Öffentlichen Dienst, Krankenhaus)
- Verbesserungsmöglichkeit Altersvorsorge
Aktuelle Altersvorsorgen - 7 versch.:
- Mann:
- KZVK – bAv vom ÖD Krankenhaus
- Swiss Life – ex bAv / Entgeltumwandlung – 50€ / Monat
- Riester mit 2 Kindern – Union Investment UniProfiRente 110€ / Monat
- VWL Union Investment UniEuroAktien 50€ / Monat
- Frau:
- KZVK – bAv vom ÖD Krankenhaus
- WWK Riester – 10€ / Monat (11.2021 abgeschlossen)
- CONTINENTALE Altersvorsorge – 11,58€ / Monat (11.2021 abgeschlossen)
Ich habe mal, versucht, die wesentlichen Infos der Versicherungen als Bilder beizufügen.
Die 2 Verträge meiner Frau haben wir erst ende 2021 abgeschlossen, da sie bis dato noch 0 Altersvorsorge hatte.
Mein Ziel ist es die Altersvorsorge zu optimieren. Da ja bei dem ein oder anderen Produkt erheblichen Kosten Anfallen - siehe Union Investment – ist meine Frage jetzt:
- Welche Altersvorsorgeprodukte machen (noch) Sinn?
- Welche sollte man besser beitragsfreistellen oder ggf. kündigen?
- Durch das freigewordene Kapital / Kostenersparnis wollte ich mir dann ein z.B. ETF-Portfolio aufbauen
- Da meine Familie, immer recht alt geworden sind – 90 Jahre + - möchte ich auch mehr mehr Wert auf die „lebenslangen“ Zahlungen legen
- Verbesserungsmöglichkeit Kapital – anlage / - verwahrung
Bei Union Investment habe ich noch ca. 50k € in „UniEuroAktien“ liegen, wo sich kaum was bewegt und die Gebühren noch viel davon auffressen.
Jetzt stellt sich mir die Frage… was mit dem Kapital machen. Hier wird’s dann etwas komplizierter. Überlegungen:
- Geld einfach auszahlen und wieder in ETFs investieren
- Anstehendes Erbe:
- Immobilie mit 3 Ebenen – EG Lager + 1. / 2. OG 1-2 Wohnungen | Baujahr 1937 | Kernsaniert 1993 | Wert ca. 300k €
- in dem Haus wohnen wir aktuell auch zur miete
- Seite ca. 10 Monaten in der Makler-Verkaufsvermarktung, ohne große Nachfrage
- Ich würde den Verkaufserlös abzüglich Makler-Kosten als Erbe bekommen
- Haus übernehmen? – die 50k € für die „Aufhübschung“ investieren
- Immobilie mit 3 Ebenen – EG Lager + 1. / 2. OG 1-2 Wohnungen | Baujahr 1937 | Kernsaniert 1993 | Wert ca. 300k €
- Immobilienkauf EFH
- Da ja unser Zuhause, in welcher Form auch immer nicht mehr zur Verfügung steht, brauchen wir eine neue bleibe und Überlegen am Hauskauf.
- Wir können uns, aus eigenen finanziellen Mitteln, keinen Hauskauf leisten. Daher die Überlegung:
- „BAR-Erbe“ vom Hausverkauf als EK mit in die Finanzierung mit einbringen oder
- Z.B. 75% des BAR-Erbes in z.B. Dividenden ETFs investieren und eine ca. 100% Finanzierung zu machen – die Dividenden müssten dann die höheren Finanzierungskosten auffangen
- ODER
- Das Haus von den Eltern übernehmen, aufhübschen und vermieten
- Wobei wir dann quasi 0 EK mit in die Finanzierung einbringen könnten und die Mieteinahmen dann die höheren Finanzierungskosten mit „auffangen“ müssten. Das könnte echt schwierig werden / Glück haben, Mieter zu finden die „genug“ dafür bezahlen.
- Das Haus von den Eltern übernehmen, aufhübschen und vermieten
- Wir können uns, aus eigenen finanziellen Mitteln, keinen Hauskauf leisten. Daher die Überlegung:
- Da ja unser Zuhause, in welcher Form auch immer nicht mehr zur Verfügung steht, brauchen wir eine neue bleibe und Überlegen am Hauskauf.
- Tagesgeld Hopping Alternative (nur der Vollständigkeit halber) ca. 19k €
Ich bin bei Scalable Capital und spiele u.A. mit den Robo Advisorn rum. Damit bin ich, bisher, nicht soooo ganz zufrieden.
Um das Hopping zu vermieden überlege ich das Geld einfach auf dem Verrechnungskonto zu „parken“. Durch den bald anstehenden Hauskauf will ich das Geld „sicher“ halten.
Schonmal vielen vielen Dank für eure Ideen
LG aus dem Westerwald
Steffen