Fragen zur Rentenvorsorge...

  • Guten Morgen zusammen,

    ich darf mich kurz vorstellen:

    40 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder , 2020 Haus gebaut....

    die letzten Jahre waren ziemlich turbulent, aber jetzt beginne ich mir so langsam, wenn auch spät (ich hoffe nicht zu spät), intensiver Gedanken über meine Rente zu machen.

    Zuerst mal ein paar Fakten:

    ich besitze 2 Lebensversicherungen (wurden damals auf Initiative meiner Eltern abgeschlosssen)

    Lebensversicherung 1:

    Versicherungsbeginn: 2004

    Versicherungsende: 2050

    garantierte einmalige Zahlung (Versicherungssumme): 60 000 Euro

    Lebensversicherung 2:

    Versicherungsbeginn : 2003

    Versicherungsende: 2050

    garantierte einmalige Zahlung: 36 757 Euro

    Mein Arbeitgeber hat für mich eine DirektRente index-safe bei "Die Stuttgarter" abgeschlossen mit einer garantierten monatliche Mindestrente von 277,47 Euro abgeschlossen.

    meine Restschuld von 400 000 Euro vom Haus zahle ich über ein Bausparkonto (BHW Wohnbausparen Plus) mit einem Darlehnszins von 1,25 % monatlich mit 1086 Euro ab.

    Ich verdiene um die 3400 Euro netto und meine Frau in Teilzeit so um die 1200 Euro netto.

    Laut meiner Renteninformation beträgt ohne Berücksichtigung von Anpassungen die monatliche Rente 2232 ,67 Euro,

    bei einem Anpassungssatz von einem Prozent 2920 Euro.

    Meine Frau hat einen ETF- Sparplan von 100 Euro monatlich.

    Ich hätte noch ein wenig Puffer von ca. 150 Euro für einen ETF Sparplan.

    Ich habe noch 45 000 Euro durch eine Vererbung bekommen. Sollte ich die eher zurücklegen für notwendige Anschaffungen oder zur Tilgung oder in einen ETf-Sparplan mit einbringen?

    Steuer ich unweigerlich auf eine schwere Rentenlücke zu? Fragen über Fragen....

    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!

  • Kater.Ka 5. Oktober 2025 um 11:35

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo.

    Deine Frau wird ja wahrscheinlich auch einen Rentenanspruch haben (allein durch die Kinder ca. 250 EUR), den müsstest Du wohl auch berücksichtigen.

    Die Unterhaltssituation scheint sehr stark auf Dir aufzubauen, daher stellt sich die Frage nach der Absicherung Deines Arbeitseinkommens (BUV).

    Falls da noch eine Lücke ist, dann würde ich die in Angriff nehmen bevor der ETF dran wäre.

    Ansonsten wäre ich erst bei der Schaffung von Rücklagen, dann beim ETF, dann beim Schließen von Rentenlücken und erst danach bei Sondertilgungen.