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ZitatNach vier Tagen Gesprächen in Washington schloss das US-Finanzministerium mit der argentinischen Zentralbank ein Währungstauschabkommen über 20 Milliarden US-Dollar, wie US-Finanzminister Scott Bessent erklärte.
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Bei einem sogenannten Währungsswap tauschen zwei Länder beziehungsweise ihre Zentralbanken für einen bestimmten Zeitraum ihre Währungen aus. Damit soll grundsätzlich Währungsliquidität hergestellt werden, was für Warengeschäfte oder Finanztransaktionen nützlich sein kann. Ein möglicher Vorteil ist auch, dass sich die Vertragspartner mit dem stabilen Kurs, den so ein Deal mit sich bringen kann, vor Risiken durch Schwankungen auf dem Finanzmarkt schützen können.
Das Abkommen ermöglicht es der argentinischen Zentralbank nun, kurzfristig Dollar gegen Pesos zu tauschen und so ihre Liquidität zu sichern. Die genaue Ausgestaltung der Vereinbarung blieb zunächst unklar.
Wie funktioniert so etwas genau? Wird ein fester Wechselkurs vereinbart, aber nur für ein bestimmtes Volumen? (Hier 20 Mrd US-Dollar)