Ich habe Dich schon einmal gefragt, Du hast Dich aber um die Antwort gedrückt:
Um wieviel Geld geht es denn?
In der Summe um ca. 400 EUR
Ich habe Dich schon einmal gefragt, Du hast Dich aber um die Antwort gedrückt:
Um wieviel Geld geht es denn?
In der Summe um ca. 400 EUR
Die Forderung hättest Du aber schon in der Frist stellen können, mit einem halbwegs nachvollziehbar geschätzten CO2-Wert als Grundlage. Dann hättest du zumindest mal den Fuß in die Tür gestellt, bevor das Gesetz sie zugeschlagen hat.
Ich habe den Eindruck dass das Gesetz diesen Fall (Autarke Heizölbeschaffung im Voraus) nicht wirklich berücksichtigt?!
In der Summe um ca. 400 EUR
Sind das die Gesamtkosten der CO2 Abgabe auf das Heizöl oder bereits der auf den Vermieter umlagefähige Anteil daran?
Ist das für ein Jahr oder mehrere?
Sind das die Gesamtkosten der CO2 Abgabe auf das Heizöl oder bereits der auf den Vermieter umlagefähige Anteil daran?
Ist das für ein Jahr oder mehrere?
Das ist der Vermieteranteil für 2 Jahre, schlecht gedämmtes Haus, 95% Vermieteranteil
Kurzer Gedanke noch dazu: Was spricht denn gegen einen Tankbeleg über 50 Liter Diesel VOR Ablauf der Frist? Diesel = Heizöl
Um wieviel Geld geht es denn?
In der Summe um ca. 400 EUR [...]
Das ist der Vermieteranteil für 2 Jahre, schlecht gedämmtes Haus, 95% Vermieteranteil
Mal kurz überschlagen:
95% Vermieteranteil ist ab 52 kg/m²a fällig; ein Liter Heizöl erzeugt irgendwas zwischen 2,64 und 3,3 kg CO2, nehmen wir mal 2,64 kg an. 52 kg wären dann etwa 20 l Heizöl. 1 l Heizöl hat einen Heizwert von etwa 10 kWh/l. Das heißt: Du brauchtest etwa 200 kWh/m²a für ein Reihenendhaus. Das ist eine ganze Menge.
2025 beträgt die CO2-Steuer 55 €/t; 2024 betrug sie 45 €/t. Nehmen wir also den Mittelwert. Du willst 400 € von Deinem Vermieter, das sind 95% von 420 €, es geht um 8,4 t CO2, also 3200 l Heizöl, 1600 l/a oder 16.000 kWh/a. Das Haus braucht 200 kWh/m²a, somit hat es lediglich 80 m² Fläche. Solche Häuser sind in der Nachkriegszeit hier in der Gegend gebaut worden, mir wäre das für ein Haus zu wenig.
Aber Du willst ja auch ausziehen. Vielleicht ja deswegen, weil das Haus zu klein ist.
Du schreibst oben, daß Dein Verhältnis zu Deinem Vermieter nicht das beste ist. Das kann ich nachvollziehen. Ich könnte mir vorstellen, daß Dein Vermieter Dich ganz gern ziehen läßt.
Als Mensch, der gern rechnet, aber auch die aktuellen Handwerkerpreise kennt, halte ich die CO2-Steuer für eine gutmenschliche Spinnerei. Gemessen an den hohen Kosten für nachträgliche Energiesparmaßnahmen ist die CO2-Steuer unbedeutend. Vor allem auch: Energetische Maßnahmen zahlt der Mieter, der Vermieter finanziert sie lediglich vor. Insoweit kann sich jeder Mieter freuen, wenn sich sein Vermieter nicht von solchen grünen Übernahmespielchen zum Handeln bewegen läßt läßt.
Alles anzeigenMal kurz überschlagen:
95% Vermieteranteil ist ab 52 kg/m²a fällig; ein Liter Heizöl erzeugt irgendwas zwischen 2,64 und 3,3 kg CO2, nehmen wir mal 2,64 kg an. 52 kg wären dann etwa 20 l Heizöl. 1 l Heizöl hat einen Heizwert von etwa 10 kWh/l. Das heißt: Du brauchtest etwa 200 kWh/m²a für ein Reihenendhaus. Das ist eine ganze Menge.
2025 beträgt die CO2-Steuer 55 €/t; 2024 betrug sie 45 €/t. Nehmen wir also den Mittelwert. Du willst 400 € von Deinem Vermieter, das sind 95% von 420 €, es geht um 8,4 t CO2, also 3200 l Heizöl, 1600 l/a oder 16.000 kWh/a. Das Haus braucht 200 kWh/m²a, somit hat es lediglich 80 m² Fläche. Solche Häuser sind in der Nachkriegszeit hier in der Gegend gebaut worden, mir wäre das für ein Haus zu wenig.
Aber Du willst ja auch ausziehen. Vielleicht ja deswegen, weil das Haus zu klein ist.
Du schreibst oben, daß Dein Verhältnis zu Deinem Vermieter nicht das beste ist. Das kann ich nachvollziehen. Ich könnte mir vorstellen, daß Dein Vermieter Dich ganz gern ziehen läßt.
Als Mensch, der gern rechnet, aber auch die aktuellen Handwerkerpreise kennt, halte ich die CO2-Steuer für eine gutmenschliche Spinnerei. Gemessen an den hohen Kosten für nachträgliche Energiesparmaßnahmen ist die CO2-Steuer unbedeutend. Vor allem auch: Energetische Maßnahmen zahlt der Mieter, der Vermieter finanziert sie lediglich vor. Insoweit kann sich jeder Mieter freuen, wenn sich sein Vermieter nicht von solchen grünen Übernahmespielchen zum Handeln bewegen läßt läßt.
Und was at das mit der Fragestellung zu tun?
Vielelicht hast du hier etwas falsch verstanden: Es geht darum, offene Fragen zu beantworten. Nicht anderen Usern deine Ansichten und Meinungen aufzudrücken.
Interessant wäre es auch, wieso du ohne Hintergründe zu kennen "pro" Vermieter agierst?
Und was at das mit der Fragestellung zu tun?
Ich rechne eigentlich gewohnheitsmäßig nach, ob die Angaben hier im Forum plausibel sind. Das kennen die Kollegen hier schon von mir. ![]()
Vielleicht hast du hier etwas falsch verstanden: Es geht darum, offene Fragen zu beantworten. Nicht anderen Usern deine Ansichten und Meinungen aufzudrücken.
Wie könnte ich meine Ansichten und Meinungen anderen Leuten aufdrücken? Das geht ja überhaupt nicht. Allerdings darf ich sie hier äußern, just dazu ist ein Forum da.
Möglicherweise hast Du ja etwas falsch verstanden: In einem Forum zu fragen heißt nämlich nicht, die Antwort zu bekommen, die man gern lesen möchte. Und ein Thread gehört auch nicht etwa dem, der ihn initiiert hat. Somit ist der Threadersteller in seinem Thread auch keineswegs so etwas wie ein Saalordner. Das ist ein weiteres verbreitetes Mißverständnis.
Interessant wäre es auch, wieso du ohne Hintergründe zu kennen "pro" Vermieter agierst?
Das würde mich auch interessieren.
![]()