Ich mache am Ende des Jahres immer eine Zuzahlung in meinen ETF-Rürupvertrag, wenn ich Geld übrig habe. Mich würde Eure Meinung interessieren:
1. Wie gestalte ich die Zuzahlung am besten?
Ich habe da nämlich was Eigenartiges gehört: mein Finanzberater hat mir versichert, dass ich eine Zuzahlung am besten jedes Jahr in einen NEUEN Rürup Vertrag machen soll. Eben immer bei dem Anbieter, der gerade eine Empfehlung ist. Ich habe ihm gesagt, dass er wohl nur jedes Jahr eine neue Prämie haben will 
Aber seine Begründung: intern würde eine Zuzahlung in einen bestehenden Vertrag von den Anbietern immer (so schlecht) wie ein Neuvertrag behandelt. Und dann sollte man sich doch auf Jahresbasis immer den besten Anbieter -- ggf. ganz neu -- aussuchen.
In meinen Vertragsunterlagen steht davon nichts. Stimmt das trotzdem? Ist da vielleicht eine verklausulierte Formulierung?
2. Was wäre die Alternative?
Auf mein Alterneinkommen werde ich den Spitzensteuersatz zahlen. Meint ihr, es rechnet sich dann überhaupt noch zuzuzahlen? Sollte in dem Fall die Zuzahlung lieber direkt in ETFs erfolgen?
Mein Rentenbeginn ist nach 2040, so dass sich die gesetzliche Rentenversicherung für mich nicht lohnt.
Ich finde das für die Rendite des Vertrags relevant, lese aber selten was über diese nachteilige Besteuerung.