- Flatex führt zum 1.3.2020 eine Depotgebühr ein. Diese beträgt nach dem neusten PLV 0,1% incl. MwSt. und nicht zzgl. wie im ersten PLV.
- Flatex erhebt negative Zinsen von 0,5% ab dem ersten EUR.
- Flatex legte die Kosteninformation 2018 sehr spät, nämlich erst Mitte Dezember 2019 vor
- ATC Gebühren werden gut verborgen: (Handel, Fonds und ETFs, unten auf der Seite einen ETF suchen und dann vor ETF das "+" klicken).
Beispielsweise werden bei dem "kostenlosen" ETF auf den MSCI World A1XEY2 eine ATC von 0,35% fällig. Nicht wenig.
- Wertpapierverkäufe werden 2 Tage später auf dem Konto gutgeschrieben. Bei Degiro erfolgt dieses unverzüglich nach Verkauf
- Währungstransaktionen sind recht teuer. Beispielsweise kosten 10.000 CHF oder USD 0,004 (das sind dann bei An- und Verkauf je 40 EUR). Bei Degiro fallen mit auto-fx beispielsweise nur 0,001 an, also 10 EUR. Manuell geht es bei Degiro noch günstiger.
- Bei Aktienkäufen, wo Transaktionssteuern (Irland, GB, Frankreich) anfallen, erfolgt kein Hinweis.
- Auf ein Problem machte mich mein Bekannter aufmerksam. Ich kann das leider nur teilweise nachvollziehen: Eine Dividende wird mit Valuta von einem Tag rückwirkend eingebucht, so daß die 0,5% Strafzinsen entstehen. Die Mitteilung über die Gutschrift der Dividende soll erst spät abends im elektronischen Postfach landen, so daß man so für mindestens zwei Tage Strafzinsen zahlen muß. Bei großen Summen fällt so was nun mal auf.
Wer hat auch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie ist das bei anderen Brokern?