Bei dieser Art von Währung bin ich mir noch nicht ganz sicher, insbesondere bei Verlust der Festplatte: https://www.datenschutz.org/bitcoin-festplatte-verloren/
Bitcoins. Investieren?
- StefFenMip
- Erledigt
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Wer irgendwelche Daten von Wert speichert, muss eine mehrstufige Backstrategie einsetzen. Werden die Daten verschlüsselt, wird die Sache nicht einfacher: Dann muss der Schlüssel getrennt aufbewahrt werden und ebenso sicher vor Verlust geschützt werden, wie die (verschlüsselten) Daten.
Das alles ist kein spezifisches Problem der Kryptowährungen.
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Bei dieser Art von Währung bin ich mir noch nicht ganz sicher, insbesondere bei Verlust der Festplatte...
Bei Bargeld bin ich mir auch nicht ganz sicher, insbesondere bei Verlust des Portemonnaies
Ansonsten stimme ich wawi zu!
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Naja, gegen einen Verlust kann man sich recht gut absichern. Ich bin mir im Hinblick auf die Erpressungen (Verschlüsselung von Computersystemen + Lösegeld in Bitcoin) in letzter Zeit nur nicht so sicher, dass sich die Regierungen das noch lange tatenlos ansehen.
China geht seit einiger Zeit massiv gegen Miner vor und will den Handel mit Bitcoin generell verbieten.
Frage:
Nehmen wir mal an, ein Brot würde heute 5 Euro, morgen 7 Euro und übermorgen 3 Euro kosten. Würdest du als Verbraucher der Sache vertrauen?
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Ich würde das Brot nicht essen, aber bei 3 Euro kaufen und bei 7 verkaufen. Und wenn das ein paar Mal gut geht, stört es mich nicht mehr, wenn es irgendwann vielleicht mal schimmlig wird. Ist nur eine Frage des konsequenten Risikomanagements.
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Treten Sie mal einen Schritt zurück und denken Sie darüber nach, was Sie da gerade geäußert haben.
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... dass sich die Regierungen das noch lange tatenlos ansehen.
Abgesehen davon, dass die Frage des TE inzwischen mMn hinreichend beantwortet ist und wir nur noch off topic unterwegs sind... haben die Motive der Regierungen nix mit dem Schutz von privaten und gewerblichen/industriellen "Verbrauchern" zu tun. Den Regierungen ist an der Konrolle des "Zahlungsverkehrs" gelegen, am Partizipieren in Form von Steuern und am Schutz der Lobbyisten (Banken...)
Nehmen wir mal an, ein Brot würde heute 5 Euro, morgen 7 Euro und übermorgen 3 Euro kosten. Würdest du als Verbraucher der Sache vertrauen?
Der Vergleich ist nett, hinkt aber sehr. Brot ist ein Nahrungsmittel und gleichwohl eine Handelsware. Auch wenn es uns krank und fett macht (Kohlenhydrate ohne Ende), so gilt es doch als Grundnahrung, auf die wir nicht verzichten wollen.
Kryptowährungen sind ebenfalls als Handelsware klassifiziert. Allerdings benötigen wir sie nicht bzw. können gut darauf verzichten. Wer sich dennoch mit dieser Art Handelsware befassen mag, der darf sich schlau machen und mit dem Einsatz von Spielgeld handeln. Der gewöhnliche Verbraucher wird der "Sache" sicherlich nicht in dem Sinne "vertrauen", damit seriös das Thema "Sparen und Investieren" zu betreiben.
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Schon klar, nur finde ich die Idee absurd, einem Unbekannten, der sich selbst Satoshi Nakamoto nennt und eventuell ein australischer IT-Experte sein könnte (oder eben auch nicht) mehr Vertrauen entgegenzubringen als meiner Regierung und der EU-Kommission.
Satoshi hat das System nur entwickelt, man vertraut aber der Mathematik.