Bitte um euer Feedback, Anregungen und Erfahrungen zu meinen bisherigen Überlegungen – vielen Dank.
Ab 2020 beziehe ich (vorerst) nur noch Einkünfte aus Kapitalvermögen.
Ist werde unter dem Grundfreibetrag bleiben und weitere Sonderausgaben geltend machen können, um den Steuerfreibetrag zu erweitern, falls dem gegenüber genügend verrechenbare Einkünfte stehen werden.
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Meine Idee
Passive Anlage in Fonds – eine Mischung aus:
(a) Ausschüttend
(b) Thesaurierend
(a) Erwartete Dividende/Jahr: Ø 2 - 3 % Ausschüttungsquote
Um selbst in Jahren in denen der Fonds keine Gewinne macht, wenn auch nur gering Dividendenzahlungen steuerfrei zu erhalten – dieser könnte direkt wieder im selben Fonds angelegt werden. Falls wider erwartend die Dividenden aufgrund des Fondswert den Grundfreibetrag übersteigen sollten, könnte die Wiederanlage der Dividendenzahlungen statt dessen in (b) investiert werden, damit der Fonds nicht weiter künstlich wächst. Ggfs. wären auch steuerfreie Teilverkäufe möglich, diese könnten ebenfalls in (b) fließen.
(b) Erwartete Wertsteigerung/Jahr: Ø 7 - 8 %
(a) und/oder (b) Gewinn durch Verkauf und Rückkauf:
Um nicht ausschließlich auf den Dividendenzufluss angewiesen zu sein, können Teile oder der gesamte Fonds verkauft und anschließend wieder gekauft werden, in Höhe der Differenz der Dividendenzahlung und des Grundfreibetrags, um den steuerfreien Betrag bestmöglich nutzen zu können.
Beispiel (fiktive Werte)*
~ 10.000 € Grundfreibetrag (+ ggfs. Sonderausgaben)
- 3.000 € Dividendenzahlungen/Jahr
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= 7.000 € Gewinn durch Verkauf und Rückkauf/Jahr
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* Zahlung von Vorabpauschalen müssen noch berücksichtigt werden