Liebes Finanztip-Forenteam,
ich habe zusätzlich zu meinem ETF-Sparplan und meiner betrieblichen Altersvorsorge seit 2011/2012 mit einem Riester-Fondssparplan mit der UniProfiRente begonnen und habe mit meinen knapp ~160 EUR monatlich bis Ende 2019 eine "schöne" Entwicklung hingelegt (die Ausschüttungen vom UniGlobal sind jährlich gestiegen). Ich habe über die Jahre allen Änderungen, z. B. zum Wechsel zum UniGlobal Vorsorge, widersprochen (der UniGlobal entwickelt sich in der Krise nicht viel schlechter, dafür in guten Zeiten besser). Durch die Umschichtung zu Beginn der Coronakrise wurde mein Bestand von UniGlobal auf UniProfiRenta umgeschichtet (~5.000 EUR "Verlust" in der Krise von April 2020 vs. Februar 2020). Im November 2020 gab es dann gleich zwei enttäuschende Entwicklungen:
- Anfang November wurde erstmals meine monatliche Rate komplett in UniEuroRenta angelegt
- Durch die Umschichtung habe ich nicht mehr von der guten UniGlobal-Auschüttung profitiert, sondern musste mit der massiv gekürzten Ausschüttung von UniEuroRenta leben (eine Rendite beim UniEuroRenta von etwa 0,2 Prozent im November 2020 im Vergleich zum Vorjahr von 0,4 Prozent und im Vergleich zum UniGlobal in diesem Jahr mit etwa 1,1 Prozent)
Wurde bei anderen Foren-Mitgliedern erstmals im November der komplette Beitrag in UniEuroRenta angelegt?
Aktuell ist (subjektiv - meiner Meinung nach) kein guter Zeitpunkt zur Umschichtung in den UniGlobal Vorsorge, weil dieser in den letzten Monaten einfach zu gut entwickelt hat. Wie sind andere UniProfiRenten-Besitzer vorgegangen: Habt ihr z. B. in der Krise, z. B. im Mai, auf den UniGlobal Vorsorge umgeschichtet? Eine "Rück-Umschichtung" im Altvertrag von UniEuroRenta auf UniGlobal ist doch nicht möglich!?
Einen erholsamen Sonntag und einen guten Wochenstart wünscht euch
Manuel
P. S.: Mein Riester-Rentenbeginn ist in über 30 Jahren geplant