Geht es bei Dir um viel Geld, so daß das eine Relevanz hat?
Nein, eigentlich nicht. War eher sone Neugier-/Verständnisfrage, aber ich will schon auch tatsächlich verkaufen.
Danke für Eure Antworten.
Geht es bei Dir um viel Geld, so daß das eine Relevanz hat?
Nein, eigentlich nicht. War eher sone Neugier-/Verständnisfrage, aber ich will schon auch tatsächlich verkaufen.
Danke für Eure Antworten.
Ich steh grad aufm Schlauch. Also ist es egal oder nicht?
Und: Tatsächlich A1T8FV, richtig! Woher wusstest Du?
Hallo,
ich möchte einige ausschüttende ETFs verkaufen, und ich frage mich bzw. die Runde, ob es egal ist, ob ich die Ausschüttung (den Stichtag) abwarte. Also die Hintergrund-Frage wäre: Gibt es bei ausschüttenden ETFs so was wie einen Kursabschlag nach deren Auschüttungszahlung, oder ist das durch die jeweiligen Abschläge der enthaltenen Einzelaktien erledigt, die ja der ETF-Kurs auch bereits widerspiegelt? Bin verwirrt, bzw. habe ich da sicher einen Denkfehler, aber ich glaube: Es macht einen Unterschied.
Danke, Grüße,
Jörg
Mindestens drei Wörter. Von mir aus ist das Thema erledigt.
Danke, Leute, Ihr habt wahrscheinlich Recht. Hatte mich halt an zwei Situationen als Freiberufler erinnert. Hatte seinerzeit dem Finanzamt (recht formlos) gesagt, hey, wenn das zweite Halbjahr so läuft wie das erste, werde ich deutlich weniger verdient haben - darf ich bitte auf die Vorauszahlungen verzichten? Und das Finanzamt so, jo, mach doch. Hätte ja sein können, dass jemand eine schicke entsprechende Ausnahme für diesen Fall kennt. Aber es ist für den Arbeitgeber sicher zu heikel und wäre in der Folge zu aufwendig.
Hallo, ich habe folgende Frage:
Situation: Habe ziemlich genau ein halbes Jahr lang kein Einkommen gehabt und werde die andere Hälfte dieses Jahres ein okayes (durchschnittliches?) Einkommen gehabt haben. Werde also nächstes Jahr voraussichtlich den größten Teil der Steuern oder alles zurückbekommen.
Frage: Kann man da beim Arbeitgeber beantragen, dass dieser die Steuern dieses Jahr gar nicht erst abzieht und abführt?
Wegen Bürokratieabbau und so.
Kuriose Geschichte, aber vielleicht hatte das ja schonmal jemand von euch so ähnlich. Danke für Eure Antworten.
Sind wir jetzt noch bei Energiekosten oder schon bei "Die da oben!" ?
Ich glaube, spätestens mit deinem Beitrag sind wir bei den Whataboutisms angelangt, auf gut Deutsch: Wir machen einfach Ablenkungsmanöver-Begriffebingo, damit wir uns nicht mit dem berechtigten Anliegen des ursprünglichen Fragestellers beschäftigen müssen. Prinzip Schlummertaste.
Nach der Logik vom ceranfeld wäre es ungerecht, wenn Millionäre nichts bekommen würden. Dass die weniger bedürftig sind, ist egal. Aber eigentlich findet er ja nur ungerecht, dass er (bei der neuesten Geldausschüttung) nichts bekommt. Und das nur, weil er wegen günstiger Preise auch keine hohen Kosten hat. Wobei ihm wegen der Preise sein Versorger sicher helfen kann. Der wäre bestimmt damit einverstanden, die Preise auf über 40 ct./kWh anzuheben. Dann gibt es auch für ihn Staatsknete.
Du weißt doch gar nichts über meine Logik, oder habe ich die hier irgendwo ausgebreitet? Hast dir einfach selber irgendwie zusammengereimt „So einer denkt bestimmt soundso“, nicht wahr?
Nein, aber wir müssen doch zwei Tatsachen anerkennen: Erstens: Dass sich Preise ändern, ist in einer Marktwirtschaft normal, und insbesondere Energie- und Rohstoffpreise ändern sich tendenziell eher nach oben. Sie zu „deckeln“ oder sonstwie herunterzusubventionieren, kann sich kein Staat der Welt auf Dauer leisten. Zweitens: Wir müssen Energie sparen. Das mussten wir zwar immer schon, aber vor Putins Einmarschversuch haben das ca. 90 % der Bevölkerung erfolgreich verdrängt. Und genau diese 90 % belohnt man jetzt mit fetten Subventionen. Man müsste also ein System schaffen, das einerseits Sparbemühungen belohnt, und zwar auch zurückliegende, und andererseits diejenigen entlastet, die es nicht so dicke haben. Letztere haben ja jetzt plötzlich alle auf dem Schirm. Die Armen können sich aber nicht nix leisten, weil die Preise steigen (siehe Erstens), sondern WEIL SIE ARM SIND.
Es gab ja u. a. im Wahlkampf, der jetzt bald zwei Jahre her ist, u. a. von FDP und Grünen den Vorschlag, den CO2-Preis als “Klimadividende“ an alle Bürger auszuschütten. Könnte man ja auch mit den Steuer-Mehreinnahmen so machen, die der Staat jetzt durch die Inflation hat. Aber überraschenderweise ist jetzt plötzlich aufgefallen, dass das den Staat irgendwie technisch überfordern würde. Was fürn Quatsch. Nein, also „nach meiner Logik“ wären Direktzahlungen das gerechtere Mittel (weil natürlich zu versteuern).
Oder, was man auch hätte machen können: Eine feste, niedrige und sinkende Anzahl kwh pro Kopf subventionieren. Das wäre gegenüber der „Vorjahresverbrauch“-Methode ca. hundertfach unbürokratischer und gerechter, und einen Sparanreiz hätte man auch, wenn man die Anzahl gering genug wählt. Und übrigens wäre damit auch der Fall von „Fragesteller“ zufriedenstellend abgedeckt.
Aber naja, das Wahlergebnis ist halt so, wie es ist, oder?
Dann ist doch alles gut und worüber beschwerst du dich? Allgemeiner Neidkomplex? Und wenn es dann ab November 2023 auch für dich teurer werden sollte, dann gilt die Regelung auch zu diesem Zeitpunkt immer noch.
Du verwendest das Wort falsch. Nicht jeder, der auf eine Ungerechtigkeit aufmerksam macht, ist automatisch „neidisch“.
Das würde mich auch interessieren. Im Newsletter von heute war ja ein regelrechter Jubel-Artikel. Alle happy, alle gewinnen, jetzt lohnt sich sparen endlich?
Was aber, wenn ich als Vernunftspießer mit ausgeprägtem Umweltbewusstsein immer schon sparsam mit Energie umgegangen bin, und zwar erfolgreich, ich außerdem einen günstigen Tarif habe, der mich dank Preisgarantie noch bis Oktober 23 ruhig schlafen lässt? Das ist dann schön doof von mir (gewesen), oder? Weil der Staat jetzt mit fetten Subventionen vor allem diejenigen raushaut, die bisher auf Umwelt & Klimawandel gesch..... haben und außerdem noch nie den Anbieter gewechselt haben? Darauf wird überhaupt nicht eingegangen, und ich glaube eigentlich nicht mal, dass ich mit diesem Nutzerverhalten unter den Finanztip-Lesern ein „Sonderfall“ bin.
Liebe Moderation,
kann man einen Beitrag, wenn die Diskussion derart vom ursprünglichen Thema abgedriftet ist, dass eine sinnvolle Beantwortung nicht mehr zu erwarten ist, eigentlich auch löschen oder irgendwie einschränken? Ich kriege dauernd Benachrichtigungen über neue Beiträge, ohne dass mir diese weiterhülfen.
Danke!
Knapp vorbei. Wenn Strom + Gas + Wasser gesperrt worden wären, dann hätte es eine gute Story für Presse, Funk und Fernsehen gegeben.
Ja, meinen Eltern war aber nicht vorrangig daran gelegen, „ins Fernsehen zu kommen“.
Was bedeutet Sperrung? Sind im fraglichen Zeitraum keine Gutbuchungen (z.B. Rente) und auch keine Abbuchungen (z.B. Bargeldauszahlung, Lastschriften und Onlineüberweisungen) mehr erfolgt oder wurden nur selektiv die Lastschriften nicht ausgeführt?
Wer das behauptet, muss es beweisen. Ich habe in den AGB der Postbank zumindest keinen Passus gefunden, dass ein Standardbrief der PB für so einen gravierenden Eingriff in die Kontennutzung ausreichend sei.
Die Banken sind grundsätzlich gesetzlich verpflichtet, die Identität ihrer Kunden zu kennen. Allerdings sollte bei langjährigen Kunden schon ein Anlass vorliegen, um eine erneute Identitätsbestätigung zu verlangen. (Hatte ich bei der PB vor Jahren einmal und fand ich auch berechtigt.) Gab es so einen Anlass bei Ihren Eltern?
Danke für die ausführliche Antwort. Es waren nur die, sagen wir mal: „rufschädigenden“ Vorgänge betroffen, d. h. Lastschriften wurden zurückgebucht und Überweisungen gingen nicht raus. Zahlungseingänge sind m. W. problemlos erfolgt. Ich meine, es waren sogar Abhebungen und Kartenzahlungen stets möglich.
(Interessantes Detail, das noch zusätzlich daruf hinweist, dass es sich schlichtweg um einen Fehler seitens der Postbank handelt: Sowohl die (versuchten) Lastschriften als auch die Rückbuchungen waren jeweils mit dem gleichen Text „Lastschrift“ gekennzeichnet. Man würde ja erwarten, dass es jeweils einmal als Lastschrift und einmal als „Gutschrift“ oder „Rückbuchung“ o. ä. gekennzeichnet würde oder der Grund „Sperrung“ wenigstens ersichtlich wäre)
Die Postbank hat nie auf ihre AGB verwiesen, sondern sie sei gesetzlich zur Überprüfung verpflichtet. Deswegen war uns der Blick in die AGB noch nicht in den Sinn gekommen.
Nein, es gab keinen Anlass. Keinen Umzug oder andere sich auf die Bankdaten auswirkenden Ereignisse.
Postbank ist Deutsche Bank, ...
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" ist mein Tip
Ja, ein Bankwechsel ist dann nach diesen Erfahrungen wohl der nächste Schritt.
Ich habe seit 2001 ein Extra-Konto bei der ING. 2013 bekam ich einen Brief mit dem Betreff "Aktualität Ihrer Daten/Bitte unterstützen Sie uns." Ich sollte ein Kundenstammblatt ausfüllen und zurückschicken. Begründet wurde dies mit dem "Geldwäschegesetz". Von Kontensperrung stand da nichts, aber ich habe das Kundenstammblatt natürlich zurückgeschickt.
OK, gut. Meine Eltern haben das aber nicht bekommen. Konto wurde einfach „gesperrt“ und die Begründung dafür dann nach mehrfachem Nachhaken nachgereicht.
"und wie konntet Ihr diese lösen?"
Evtl. die geforderten Nachweise beibringen? Manchmal ist es wirklich so einfach, außer man will es für sich möglichst kompliziert machen.
Per Google lässt sich auch eine Begründung finden:
Ah, du hast auch schon dieses Google, von dem jetzt alle reden. Problem allerdings: Es wusste ja niemand, dass die Postbank Nachweise fordert oder gefordert hat. Das hat sie ja erst auf mehrfaches Nachfragen und nach mehreren anderslautenden Ausreden / Begründungen behauptet, also nachdem sie das Konto gesperrt hatte. OHNE, dass irgendwo ersichtlich gewesen oder angekündigt worden wäre, dass oder warum das Konto „gesperrt“ wurde.
Daher nochmal die Bitte an alle: Erst Beitrag ganz bis zum Ende durchlesen, DANN antworten.
Ich denke mir es geht um die Zustimmung der geänderten Bedingungen. Diese ist für die Weiterbetreibung des Kontos notwendig. Andere Banken kündigen sonst.
Ich würde bei der Postbank nachfragen, und ggf. die Zustimmung nachreichen.
Bei mir hat meine Sparkasse auch die Zustimmung gefordert.
Gruß
Altsachse
Nein, um die Gebühren geht es hier nicht. Das erschließt sich, wenn man meinen Beitrag richtig und bis zum Ende durchliest. Die Postbank hat keine Zustimmung zu irgendetwas verlangt und auch nicht gekündigt.
Liebes Forum,
ich wollte einen Fall schildern und u. a. rumfragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen mit der Postbank gemacht hat.
Meine Eltern (86 und 78) haben seit mindestens 20 Jahren ohne Probleme ihr Girokonto im Online-Banking bei der Postbank.
Anfang Februar wurde eine Lastschrift (Stromversorger) zurückgebucht, obwohl das Konto mehr als ausreichend gedeckt war. Anfang März wurden dann wiederum vier Abbuchungen zurückgebucht, darunter wiederum der Stromversorger, der daraufhin eine Mahnung mit entsprechenden Gebühren schickte. Außerdem blieb eine manuell getätigte Überweisung mit dem Hinweis „in der Nachbearbeitung“ unbearbeitet liegen.
Auf eine tel. Nachfrage bei der Postbank vermutete eine eingeschränkt kompetente Mitarbeiterin, da sei wohl das Konto nicht gedeckt gewesen. Auf eine weitere, schriftliche Nachfrage kam dann nach wochenlanger Bearbeitungsdauer ein Standardschreiben (erkennbar an der Faksimile-Unterschrift), in dem behauptet wurde, meine Eltern seien „mehrfach“ aufgefordert worden, ihre Daten zu bestätigen, seien dieser Aufforderung aber nicht nachgekommen. Man habe das Konto daraufhin gesperrt. Die Postbank sei zu dieser Überprüfung der Daten „gesetzlich verpflichtet“. Nachdem wir dies dann anzweifelten (ich z. B. bin auch u. a. bei der Postbank und musste noch nie, dort nicht und auch bei keiner anderen Bank, meine Daten bestätigen, außer natürlich bei der Kontoeröffnung), kam ein erneutes Standardschreiben (wieder mit eingedruckter Unterschrift): Man habe meinen Eltern „einen“ Brief mit der Aufforderung zur Datenbestätigung geschickt und das Konto dann gesperrt. Wir mögen doch bitte Belege für die entstandenen Kosten schicken, sie würden die Erstattung „prüfen“.
Daher die Frage(n): Hat jemand in letzter Zeit ähnliche Probleme mit der Postbank gehabt, und wie konntet Ihr diese lösen?
Hattet Ihr evtl. ähnliche Probleme mit anderen Banken? Gibt es Erfahrungen mit dem Banken-Ombudsmann (hatte diesen vor ca. 3 Wochen angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten)? Kennt eventuell jemand das Gesetz, das die Postbank verpflichtet, von langjährigen Kunden die Bestätigung ihrer Daten zu verlangen und deren Konto bei Ausbleiben der Bestätigung ohne weitere Ankündigung zu „sperren“, und zwar ohne, dass diese Sperrung oder eine Möglichkeit zur Entsperrung irgendwo ersichtlich wäre? Falls Ja: Danke für eure Antworten, Hinweise und Tipps!
„Im September 2021 hatte ich hauptberuflich Urlaub. Somit war ich 26 Tage je 10 Stunden selbständig tätig.“
Weiß das der hauptberufliche Arbeitgeber? Der Urlaub ist ja eigentlich nicht dafür gedacht, dass man da arbeitet, zumal wenn es 10 Stunden tägliche Erwerbsarbeit sind.
Im September 2021 hatte ich eine 4wöchige Thailandreise geplant. Pandemiebedingt bzw. wegen unzumutbarer Einreisebedingungen bin ich nicht geflogen und habe daher gearbeitet.
Somit war abzusehen, dass die urspüngliche Summe der Abschlagszahlungen erhöht werden sollte/muss, um nicht eine höhere Nachzahlung leisten zu müssen.
Ich habe meinem Finanzamt formlos geschrieben, die Abschlagszahlung für Dezember 2021 um xx Euro zu erhöhen.
Deine „nebenberufliche Selbständigkeit [...] (sozialversicherungsfrei!)“ wirft so viel ab, dass vier Wochen ungeplante Mehrarbeit eine höhere Abschlagszahlung erforderlich gemacht haben. Das ist doch toll.