Beiträge von monstermania
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Ich kann Dir zum Thema Entnahmepläne folgenden Blog empfehlen:
Entnahmestrategien Archive - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)
Der Autor ist ein absoluter Excel-Junkie und hat schon extrem viele unterschiedliche Entnahmestrategien und -optimierungen durchgerechnet.
PS: Ich werde mir etwa 5 Jahre vor meinem geplanten Ruhestand Gedanken um meine spätere Entnahmestrategie machen.
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Dann würde ich jetzt einfach den ganzen Krempel komplett umschichten lassen in den
iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) EUR
IE00B4L5Y983
Und dann erst mal weiter laufen lassen. Gute Idee?
Jo,
das klingt für mich schon mal nach einem guten Plan!
(Für den Anfang)
Alternative wäre natürlich eine Kündigung.
Du müsstest halt mal prüfen, wie hoch die Kosten des Versicherungsmantels sind. Dann könnte man mal rechnen, wie sich diese Rentenversicherung vs. dem nackten ETF so schlägt.
Leider ist es allzu oft so, dass Dir der Steuervorteil letztlich nichts bringt da die laufenden Kosten der Versicherung einfach zu hoch sind.
https://www.finanzwesir.com/blog/etf-versicherungsmantel
Lies unbedingt den Kommentar von Fabian Müller dazu!
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Meine große Befürchtung ist nämlich, dass der Gesetzgeber in den nächsten Jahren die Rente mit 63 wieder abschaffen und zudem den Rentenbeginn weiter nach hinten verschieben wird. Sollte dem so sein und ich hätte keine Chance mehr auf Rente mit 63, würde ich mir natürlich alle weiteren Sonderzahlungen sparen und das Geld in ETFs anlegen.
Kann durchaus sein, dass so etwas passiert. Die nächste Wahl steht vor der Tür und evtl. ändern sich die Farben vor dem Kanzleramt...
Aber, so eine Änderung würde wohl nie Adhoc erfolgen, sondern schrittweise wie z.B. die Erhöhung des Regelrentenalters auf 67 Jahre. Wenn man also vom gleichen Rhythmus bzw. Geschwindigkeit ausgeht wäre das 1 Monat pro Geburtsjahr.
Ich 'arbeite' übrigens auch auf die Rente mit 63 hin, habe aber da noch einige Jahre mehr vor mir als Du. Ich plane meinen Rentenabschlag durch mein ETF-Depot auszugleichen. Aber schauen wir mal, ich kann ja erst mit 55 anfangen zusätzliche Beiträge freiwillig in die GRV einzuzahlen.
BTW: Meine große Befürchtung ist ehrlicherweise, dass ich gar nicht erst das Rentenalter erreiche...
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Danke für die klaren Worte.....und die (für Dich einfachen) Schritte....und Du siehst das richtig, ich habe keine Ahnung
, darum ja meine (Hilfe-) Anfrage in diesem Forum!
Sorry, aber so ziemlich jeder hat mal klein angefangen. Bei mir ging es 2018 damit los, dass ich mich mit meiner Altersvorsorge mal aktiv auseinander gesetzt habe...
Bis dahin hatte ich nahezu 0-Ahnung von Börse oder ETF. Aber es gibt die FT Youtube-Videos, die FT Webseite, andere Blogs, Google, Bücher...
Im Endeffekt hat mich das einige Wochen gekostet um mich grundlegend in das Thema einzuarbeiten. Und bis heute lerne ich begeistert ständig dazu, gerade weil es hier Leute gibt, die dass schon Ihr halbes Leben lang machen!
Die grundlegende Bereitschaft sich selbst mit dem Thema zu beschäftigen sollte halt schon da sein.
Ich fand z.B. das Buch und die Webseite des Finanzwesirs für mein Mindset sehr gut geeignet um damit meinen Weg zur Geldanlage zu finden.
https://www.finanzwesir.com/neu-hier
Andere schwören auf die Bücher von Gerd Kommer.
Also, so schwer ist das Alles gar nicht. Eröffne doch erstmal ein Depot! Damit hast Du schon mal den 1. Schritt gemacht!
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Hallo Planlos,
sorry, aber das hört sich so an, wie: "Ich habe keine Ahnung und nun erklärt mir bitte, was ich im Einzelnen machen soll!"
Es ist DEIN Geld! Also kümmere Dich selbst darum und verstehe was Du da genau tust, damit Du DEINE eigenen Entscheidungen treffen kannst.
Es sind eigentlich nur 4 Schritte zu erledigen:
1. Depot einrichten
2. ETF auswählen (z.B. Thesaurierend/Ausschüttend)
3. ETF kaufen (Einmalkauf oder Sparplan)
4. Ruhe bewahren und abwarten (ggf. Steueroptimierung)
Ein guter Startpunkt ist schon mal die Finanztip-Webseite und der Finanztip Youtube-Kanal.
Was sind ETFs? Die besten ETFs & Indexfonds im Vergleich - Finanztip
https://www.youtube.com/watch?v=SZbNZf…B9GzSZHF79KEsIY
Wenn sich danach konkrete Fragen ergeben, dann bitte gern hier stellen.
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...mein Gedanke war, dass ich 5000-10000 Euro einmalig in ETFs anlege. Dieses dann mind. 10 Jahre dort anlege...damit ich nicht in die Versuchung komme, dieses "sauerersparte" Vermögen während meiner Arbeitslosigkeit 1 "blind und arglos" auf den Kopf zu hauen ( und um mich selbst unter Druck zu setzen, die Jobsuche nicht aufzugeben ). Kurzgesagt, ich bringe es vor mir selbst in Sicherheit und um evtl. noch Steuern bzw. andere Abzüge zu sparen. Klingt das absurd oder?
Tja, so schön Dein Versuch ja auch sein mag, aber was ist, wenn sich auch nach 2 Jahren kein neuer Job finden lässt? Dann geht es in ALG2 und damit 'darfst' Du dann nur noch das 'Schonvermögen' behalten (150€ pro Lebensjahr, 55*150€ = 8250€). Alles was über das 'Schonvermögen' hinaus geht muss erstmal für die Lebensversorgung/Miete ausgeben, bevor es dann Leistungen gemäß ALG2 gibt.
Das sollte man zumindest im Hinterkopf behalten. Es soll daher Leute geben, die sich Ihr sauer angespartes Geld in einer solchen Situation lieber unters Kopfkissen legen...
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750 EUR pro Lebensjahr sind bei ALGII für Altersvorsorge mit Verwertungsausschluss geschützt.
Ja, das Problem ist aber, dass das nicht auf ein ETF-Depot zutrifft (kein Verwertungsausschluss!). Zumindest ist mir bisher kein ETF-Depot bekannt, dass diese Möglichkeit in Deutschland bietet.
Es braucht dann eine (private) Rentenversicherung (Riester/Rürup/etc.). Und das lohnt sich bei den Abschlusskosten und Gebühren eben fast nie...
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Jede noch so sichere ETF Anlage birgt Risiken, gerade bei den aktuellen Höchstständen.
Sorry, aber welche Auswirkungen sollten 'gerade die aktuellen' Höchststände der Börsenkurse auf die Sicherheit von ETF-Anlagen haben!?
Langfristig funktioniert passives Investieren per 'Buy-and-Hold' ja nur, weil es immer neue Höchststände gibt! Das Problem ist halt, dass niemand von uns weiß, wie lange Langfristig konkret bedeutet.
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Wie hören sich diese Eckdaten für euch an? Für mich als Laien hört sich das vielversprechend an.
Danke für Euer Feedback
Edit: Ich habe vergessen zu schreiben, was "unter Garantie" rauskommt: mtl. 110 EUR oder 42.000 EUR in einer Summe.
Grundsätzlich erscheint mir Dein bAV-Angebot auch recht attraktiv, da Dein AG Dir rund 60% zuschießt.
Du hast daran gedacht, dass auf diesen Garantiebetrag zu 100% Steuern und Sozialabgaben fällig werden?
Ohje... 30 Jahre werden es sein
Für mich hört sich das gut an, bei einem Nettoaufwand von 25 Euro... Es gibt Zinsmodelle für 2 - 6 %... da wäre das ein Kapital von 55.000 - 125.000 EUR
Lass Dich nicht von Zahlen blenden! In 30 Jahren kann so viel passieren.
Ich habe seit 1990 eine KLV. Da kann ich Dir noch die Zahlen von 2010 zeigen, mit denen mir meine Versicherung meine KLV bis 2031 'hochgerechnet' hat. Heute sieht das ganz anders aus, da die Zinsen in den letzten Jahren massiv eingebrochen sind.
Schlussendlich werde ich meine KLV mit einer Rendite unterhalb der Garantieverzinsung ausgezahlt bekommen.
Dein Vorteil: Viel niedriger als jetzt können die Zinsen ja nicht mehr fallen!
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..., könnte ja 3000 Euro in Lufthansa Aktien stecken, denke das könnte man tun, tiefer Fällen geht kaum , und auf Sicht 2- 3 Jahre würde ne gute Rendite rausspringen, man muss auch Mal was wagen !!
Hmm,
ich denke, dass die Lufthansa noch deutlich mehr unter Corona leiden wird als andere Fluggesellschaften. Die LH hat in der Vergangenheit sehr gut an Businesskunden verdient, die morgens hin und abends zurück geflogen sind.
Ich glaube ehrlicherweise nicht, dass dieses Geschäftsmodell mittelfristig wieder kommen wird. Die Firmen haben längst auf Videokonferenzen/Online-Tools umgestellt und merken jetzt auch, wie viel Geld Sie durch weniger Dienstreisen eingespart haben, ohne dass dadurch das Kerngeschäft gelitten hätte.
Daher glaube ich, dass für die LH weiterhin richtig schwere Zeiten bevorstehen.
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So bin ich vorgegangen.
Ich beschäftige mich seit Anfang 2019 mit meiner 'Rentenlücke' bzw. mit meiner Rentenplanung und bin zu der Überzeugung gekommen, dass es mir nur mit einer Investition in Aktien möglich ist, noch ein entsprechendes Kapitalpolster aufbauen zu können.
Ich habe zuvor nie etwas mit Aktien zu tun gehabt, habe aber einige Bekannte, die schon richtig Geld mit Aktien verloren hatten (u.A. neuer Markt, T-Aktie).
Ich erkannte für mich, dass Einzelaktien absolut nichts für mich sind und bin dann auf das Thema 'passives' Investieren per Index-Fonds (ETF) gekommen.
Im Dez. 2019 habe ich zunächst einen 5-stelligen Betrag als Einmalinvestition getätigt und lasse seither einen Sparplan laufen. Im März 2020 dann der Corona-Crash und fast 30% Buchverlust!
War aber eine gute 'Schule' um das eigene Verhalten/Coolness zu überprüfen.
Im März 2021 habe ich mir einen älteren Bausparvertrag auszahlen lassen (mit 2,5% Verzinsung), den ich sozusagen als Festgeldersatz laufen hatte.
Mein monatlicher Sparplan läuft noch bis Ende des Jahre mit einem mittleren 4-stelligen Betrag. Dann sind meine bisherigen 'Lebensersparnisse' zu rund 90% in ETF investiert. Der Rest ist dann mein Notgroschen/Puffer (neues Autos, usw.)
Ab Januar 2022 werde ich dann meinen Sparplan auf eine Ausführung pro Quartal umstellen und den Sparplan bis zur Rente laufen lassen (so mein Plan
).
Ich bespare 2 thesaurierende ETF (MSCI World / MSCI Emerging Markets) im Verhältnis 70/30. Einmal im Jahr mache ich ein Rebalance um das ursprüngliche Verhältnis von 70/30 wieder anzupassen.
Ich kann damit extrem gut schlafen.
Und ja, im Nachhinein, wäre es renditetechnisch besser gewesen mein ganzes Kapital im Dez. 2019 zu investieren. Aber, ob ich den Corona-Crash dann auch so entspannt verfolgt hätte!?
Mein Sparplan soll bis zum Renteneintritt laufen. Da kommt es mir nicht darauf an, welche Zahl nach einem oder zwei Jahren im Depot steht, sondern die Zahl in 15 Jahren ist für mich wichtig!
Meine 'Rentenplanung' sieht in etwa so aus:
Wenn die Märkte 'normal' laufen (mit 6% p.a.) werde ich mit 63 in Rente gehen und die Abschläge auf die gesetzl. Rente in Kauf nehmen (können).
Da ich noch eine Lebensversicherung ausgezahlt bekomme, werde ich die ersten Rentenjahre mein Depot voraussichtlich nicht benötigen.
Sollten sich die Märkte in den nächsten 10 Jahren schlecht entwickeln, werde ich halt bis 67 arbeiten müssen.
Ich plane des vollständigen Kapitalverzehr meines 'Vermögens' später ganz bewusst ein (auf 20 Jahre). Ich bin nackt auf die Welt gekommen und so möchte ich am liebsten auch wieder abtreten!
Aber was solls. Eine Garantie, dass ich es überhaupt bis zur Rente schaffe habe ich eh nicht. In den letzten Jahren sind mehrere meiner Bekannten schwer erkrankt und gestorben. Da merkt man wie schnell sich die gesamte Lebensplanung ins Nichts auflöst!
Ich spare daher auch nicht auf 'Teufel-komm-raus', sondern nur das Geld, dass ich eh nicht zum Leben benötige.
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Hallo,
also so etwas häng von dermaßen vielen Parametern ab...
Wenn ich 70'er Jahre-Bau höre, läuft vor meinem inneren Auge sofort ein Film ab.
Lohnt denn ob des Zustands des Hauses/Technik (u.a. Isolierung/Fenster/Heizungsanlage) überhaupt eine Vermietung? Nutzt ja nix, wenn erstmal 50.000€ in eine zeitgerechte Sanierung/Technik investiert werden müssten um das Haus überhaupt vermietet zu bekommen.
Wie ist denn die Nachfrage nach Mietobjekten in der Region überhaupt!?
Hier in unserer Metropolregion gehen viele 50'er, 60'er Jahre Siedlungshäuser weg, die aber nur wegen den Grundstücken gekauft werden. Sprich die Häuser werden nach dem Kauf abgerissen um ein zeitgemäßes Haus bzw. Doppelhaus auf dem Grundstück zu bauen.
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Hallo Mona ,
ich habe mal etwas zur Versicherung CMI gegoogelt.
Kann es sein, dass Du einen Vertrag mit unterschiedlichen Laufzeiten abgeschlossen hat? Also ein vertraglicher 'Beitragszeitraum' und eine davon unabhängige Laufzeit der eigentlichen 'Versicherungspolice'?
Generell solltet Du einmal prüfen (lassen), ob ein Widerruf der Versicherung möglich ist. Hier scheinen bei der CMI einige Erfolge erzielt worden zu sein.
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Um es vorweg klarzustellen. Ich befürworte ebenfalls den Vermögensaufbau als (größten) Baustein für die Altersvorsorge.
Einen Punkt sollte man aber auf jedem Fall berücksichtigen. Das Leben kann manchmal echt Mies sein. Der einzige Vorteil von Riester/Rürup/BAV ist der Schutz vor ALG2!
Ich schlimmsten Fall kann so etwas bedeuten, dass Dein privates ETF-Depot, was Du Dir über 20-30 Jahren aufgebaut hast um damit im Alter Deine Rentenlücke zu schließen, im Falle eines unerwarteten Abrutschen in ALG2 mit Mitte 50 auf Einmal bis zum Selbstbehalt verbraucht werden muss! Sprich, man bekommt zunächst Null-Unterstützung vom Amt, bis das Depot quasi verbraucht ist.
Das sollte man zumindest im Hinterkopf behalten und z.B. Risiko über eine BU zusätzlich absichern.
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Entsprechend ungebildete Versicherungsvermittler empfehlen dieses Zeug noch immer und führen doch eher fadenscheinige Argumente (Steuer, Sicherheit... ) pro KLV an, die in den Köpfen vieler Verbraucher herumschwirren...
Was, bitteschön, spricht heute (2021) noch pro KLV?
Ob die Versicherungsvermittler wirklich ungebildet sind, lasse ich mal so stehen. Ich glaube aber schon, dass Sie genau wissen, was es für die Kunden 'bringt', aber Sie sind viel mehr daran interessiert, was es für Sie selbst bringt (Provision)!
Und hier im Forum sind die Menschen unterwegs, die zumindest die Absicht haben sich mit Ihren Finanzen auseinander zu setzten.
Ich möchte nicht wissen, wie viele da draußen einfach nur unterschreiben, was Ihnen von Ihrem 'Versicherungsspezialisten' so vorgelegt wird. Gerade wenn man jung/unerfahren ist. Ich habe mit 18 auch eine KLV abgeschlossen. Einfach nur weil meine Eltern auch eine hatten. Nur da gab es zumindest noch einen anderen Garantiezins als heute.
Heute gibt es Youtube, Blogger und Foren, die helfen können finanzielle Fehler zu vermeiden.
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Hallo Heltanos ,
ich selbst praktiziere sozusagen Deine angedachte Variante 2.
Mein freies Kapital wird abgesehen von einem großzügigeren Notgroschen Ende 2021 komplett in ein ETF-Depot investiert sein. Da ich zuvor nie etwas mit Aktien/ETF/Börse zu tun hatte, war mir eine Einmalinvestition einfach nicht geheuer. Und ich durfte auch nur wenige Monate nach meinem Börsenstart den Corona-Crash erleben.
Eine alte dynamische KLV von 1990 lasse ich bis zur Fälligkeit weiterlaufen (2031). Die Dynamik habe ich aber inzwischen gekündigt, zahle also bis zum Ablauf einen festen Betrag.
Auf die KLV habe ich einen Garantiezins auf den Sparanteil von 3,5%.
Aber wie Kater.Ka bereits vollkommen richtig anmerkte, ergibt sich daraus eben nicht eine Gesamtrendite von 3,5%, sondern es gehen noch Gebühren/Versicherungsleistungen ab. Effektiv komme ich so auf ca. 2,7% Rendite aus der KLV. Nicht üppig, aber angesichts des aktuellen Zinsumfelds kommt halt nicht mehr. Die KLV stellt damit zugleich den größten Posten meines risikoarmen Portfolios dar.
Zusätzlich habe ich noch eine alte BAV (ruhend). Hier muss ich mir noch überlegen, ob ich später eine Rente will, oder mir das als einmalige Zahlung auszahlen lasse.
Mein Plan ist es, mit 63 Jahren in Rente zu gehen und die Abschläge auf die gRV in Kauf zu nehmen. Bis dahin versuche ich meine Sparrate in meine ETF möglichst hoch zu halten. Später, soll dann eine allmähliche Entnahme aus dem Depot erfolgen. Wobei in den ersten Jahren eine höhere Entnahmerate angedacht ist (Reisen, usw.).
Geplant habe ich einen allmählichen Kapitalverzehr über eine Entnahmephase von 20 Jahren. Dann wäre ich 83!
Gut, so ist jetzt erstmal der Plan.
Schauen wir mal, wo ich dann in 10 Jahren stehe und ob der Plan dann noch steht, oder ob das Leben doch wieder einen anderen Weg vorgibt.
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Hier nur ein Beispiel der ING.
https://www.finanztip.de/erfahrungen/ing/
Hier häufen sich mit zunehmender Zeit die Unzufriedenheit.
Ich war bis vor kurzem noch Kunde der Postbank, welche mit den Leistungen innerhalb eines letzten Jahres gewaltig nachgelassen hat, also diese ist wirklich nicht zu empfehlen.
Auch bei der ING bin ich nun schon mehrere Jahre (zweigleisig mit der Postbank). Was mich bisher gestört hat, das ich mir ein Smartphone zulegen mußte, um per App das Onlinebanking abzuwickeln.
Ich bin nicht bei der ING, aber bei einer anderen Direktbank, die ebenfalls eine App/Smartphone benötigt um auf das Online-Banking zuzugreifen.
Dinge wie 2-Faktor Authentifizierung sind ja nicht mal eben von den Banken eingeführt worden, weil die Banken es so wollten, sondern weil eine entsprechende EU-Richtlinie umgesetzt werden mußte. Und das ist auch gut so, wenn ich einige der Kommentare so gelesen habe! Da wird sich darüber aufgeregt, dass man die APP nicht mehr auf einem Smartphone mit Android 6
nutzen kann! Hey Leute, für diese Version gibt es schon seit längerer Zeit keinerlei Support/Sicherheitsupdates mehr! Das wirklich schlimme ist, dass solche Krücken noch neu verkauft werden. Ich habe 2020 noch Geräte gesehen, die mit Android 6 verkauft wurden! So was könnte man mir schenken, ich würde es nicht haben wollen!
Ich finde es absolut richtig, wenn die App-Unterstützung eingestellt wird, so Bald der Support für ein Betriebssystem eingestellt wird. Alles andere wäre absolut fahrlässig.
Aber das deckt sich auch mit meinem sonstigen Erfahrungen. Gab einen riesen Aufschrei, als wir Windows 7 PC den VPN-Zugang gesperrt haben.
Aber hinterher ist dann das Geschrei groß, wenn das Konto leergeräumt wurde. Und natürlich ist immer die 'böse' IT Schuld.
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Nun ja,
so ganz ohne Vorsicht sollte man nicht daran gehen.
Wenn zur Bankverbindung noch Dein Wohnort (Adresse) und Geburtsdatum bekannt sind, ist ein Identitätsdiebstahl leicht! Soll ja Leute geben, die Alles im FB posten.
Identitätsdiebstahl – Wikipedia
Das Konto wird dann nicht leer geräumt, aber trotzdem kann Dir so etwas ohne Ende Ärger einbringen (Inkasso, Schufa, usw.).
Der Sohn meiner Partnerin hatte so einen Fall bereits. Handelte sich aber um einen 'Idioten' der mit ergaunerten Daten Käufe auf Seine eigene Adresse gemacht hatte.
Daher konnte der Täter problemlos ermittelt werden. Trotzdem war es nervig und hat Zeit gefressen!
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Hallo Hanna und Herzlich Willkommen im FT-Forum,
eine kapitalbildende Lebensversicherung (KLV) hat so recht noch nie einen Sinn gemacht. Nur gab es früher oft keine wirklichen (bekannten) Alternativen für Viele zu einer KLV.
Auch war es früher (bis 2004!) bei Abschluss einer KLV so, dass die Auszahlung steuerfrei erfolgen konnte (mind. 12 Jahre Haltedauer, usw.). Dazu kam dann früher ein Garantiezins auf den Sparanteil (bis zu 4% Garantiezins p.a.).
Aber früher war früher und kommt nicht zurück!
Heute lohnt sich eine definitiv KLV nicht mehr (außer für Deinen Versicherungsmenschen
)
Hier eine Erklärung der Hintergründe dazu: https://hartmutwalz.de/nichts-wie-weg…ngs-vertraegen/
Deshalb: Ja zum breit diversifizierten ETF und NEIN zur kapitalbildenden Lebensversicherung!
PS: Die 7 Jahre beziehen sich m.W. auf die Arbeitnehmersparzulage, oder? Sind die Voraussetzungen dafür von Dir erfüllt?