Guten Morgen,
ich möchte mich bei euch erneut für eure hilfreichen und guten Antworten bedanken. ihr habt mir mal wieder sehr weitergeholfen.
Viele Grüße!
Guten Morgen,
ich möchte mich bei euch erneut für eure hilfreichen und guten Antworten bedanken. ihr habt mir mal wieder sehr weitergeholfen.
Viele Grüße!
Hallo zusammen,
ich bin es noch einmal. Ich komme mir aktuell sehr dumm vor, da ich mir eine ganz wichtige Frage (bzw. Fragen) hinsichtlich der Funktionalität von Geldmarkt-ETFs gar nicht gestellt habe.
Es ist eigentlich mit eine der ersten Fragenketten, die man sich wohl stellen kann und sollte, um die Funktionalität richtig zu verstehen. Bei der ganzen Recherche kam es mir gedanklich wohl einfach abhanden.
Einiges konnte ich herausfinden, final sicher bin ich aber nicht. Falls von euch noch jemand die Zeit und die Muße findet, mir wieder auf die Sprünge zu helfen, bin ich sehr dankbar.
Ich hoffe, es ist ok, dass ich diesen Beitrag "fleddere", er ist passend und ich wollte nicht extra einen neuen Stellen.
Vorab: In den letzten Beiträgen habe ich von Geldmarktfonds geschrieben. Richtig ist natürlich, dass ich an einen Geldmart-ETF denke.
Mir geht es darum, wie ich an die, ich nenne es vereinfacht "Zinsen", komme.
Es gibt hier ja thesaurierende und ausschüttende Varianten.
Bei der thesaurierenden Variante meine ich verstanden zu haben, dass sich die "Zinsen" quasi durch den Kauf- und Verkaufspreis ergeben.
Sprich: Der ETF entwickelt seinen Kurs nahe an den entsprechenden Zinsen. Meine Zinsen ist der Erlös, den ich durch die Kursgewinne zwischen Kauf- und Verkauf erziele?
Bei der ausschüttenden Variante werden Zinsen regelmäßig ausgeschüttet. Hier stelle ich mir die Frage, ob ich dann ein Problem habe, wenn ich den ETF kurz vor einer Ausschüttung verkaufe?
Oder ist es versimpelt, wie bei Dividendenaktien? Der Kurs steigt (bei Aktien hoffentlich, bei einem Geldmarkt-EFT immer, sofern der Zins nicht negativ ist), durch die Ausschüttung reduziert sich der Wert jedoch entsprechend.
So würde ich kurz vor einer Ausschüttung Kursgewinne mitnehmen würde, kurz nach einer Ausschüttung eben selbige Ausschüttung?
Vielen Dank für eure erneute Hilfe und viele Grüße
Guten Tag nochmal,
vielen Dank an alle für die nützlichen Beiträge. Insbesondere zu meinen konkreten Fragen. Ihr habt mir sehr geholfen.
Ich denke, ich werde es ähnlich handhaben, wie von Achim Weiss beschrieben.
Meine beiden ETF übertrage ich zur ING Diba. Dort nutze ich noch vier Monate die 3% Zinsen, die es aktuell als Aktion gibt. Danach werde ich über einen Neobroker den Geldmarktfonds kaufen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Hallo zusammen,
ich kapere ein wenig den Thread, da ich mich im Moment auch mit dem Thema Geldmarktfonds beschäftige.
Ich stehe vor folgendem "Problem". Ich wäge aktuell ab, ob ich mein "Notgroschen" in einen Geldmarktfonds investiere. Grund ist schlicht, damit ich das ständige Tagesgeldhopping loswerde.
Am liebsten wäre mir natürlich ein Tagesgeldkonto, dass wie das Verrechnungskonto von Scalable oder Trade Republic funktioniert. Aber das gibt es leider nicht. Und die Verrechnungskonten der beiden Anbieter sind mir nicht geheuer, da das Geld zwar in einen Geldmarktfonds investiert wird (werden kann), ich jedoch nicht der direkte Besitzer bin.
Daher ist meine Überlegung, für mein Notgroschen direkt ein Geldmarktfonds zu kaufen.
Im Forum hier gibt es bereits mehrere sehr gute Beiträge und ich denke, dass ich ein Großteil von dem, was ich wissen wollte verstanden habe.
Ich wollte euch noch einmal fragen, ob folgende Annahmen von mir auch wirklich richtig sind oder ich durch die ganze Informationsvielfalt etwas falsch verstanden habe:
1.) Der KURS des Geldmarktfonds kann auch fallen. Das ist aber nur dann der Fall, wenn der Leitzins negativ wird. Das heißt doch, dass ich mit einem Geldmarktfonds keine Kursverluste mache, solange der Leitzins positiv ist?
2.) einige negative Aspekte gegenüber dem Tagesgeldkonto sind:
a.) eventuell Gebühr für Kauf- und Verkauf
b.) es dauert nach dem Verkauf von Anteilen wenige Tage, bis ich das Geld auf dem Verrechnungskonto habe und von dort auf mein Girokonto überweisen kann
Meine größte Sorge, wenn ich alles richtig verstanden habe:
Bei wenigen Anbietern (und scheinbar stechen da die Neobroker ins Auge) kann es passieren, dass es Probleme mit Verkauf und Auszahlung gibt. Das scheint mir nichts mit dem Geldmarktfonds an sich zu tun zu haben, sondern grundsätzlich mit Problemen. Läuft es schlecht kann es also sein, dass ich Wochen auf das Geld warte.
Um zumindest das Problem zu vermeiden überlege ich daher, den Geldmartfonds bei der ING zu kaufen und verkaufen. Dort habe ich zumindest bisher von keinen Problemen in der Richtung gehört. Passieren kann natürlich immer etwas, jedoch auch beim Tagesgeldkonto wenn es mal einen IT-Systemfehler gibt.
Könnt ihr mir bestätigen, dass meine Annahmen soweit stimmen? Dann schlafe ich noch ein oder zwei Nächte darüber und entscheide, ob ich den Notgroschen wirklich in einem Geldmarktfonds führe.
Vorab möchte ich mich für eure Hilfe bedanken und mich dafür entschuldigen, dass ich bei diesen Themen, die ja bereits in vielen Beiträgen diskutiert und dargestellt worden sind noch einmal nachfrage.
Ich möchte nur vermeiden zu denken, ich hätte etwas verstanden, obwohl es dann doch nicht so ist.
Viele Grüße
Hansi
Hallo noch einmal,
ich lese fleißig mit und wollte mich noch einmal melden. Vielen herzlichen Dank für die vielen und anregenden Beiträge.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Thema eine so rege Diskussion auslöst. Ich denke, der Beitrag ist gut um zu verstehen, warum man "dieses Theater" mitmacht oder halt nicht.
Jeder hat seine Präferenzen und seinen Bedarf. Eure vielen Beiträge haben mir auf jeden Fall geholfen, gedanklich noch etwas zu kreisen.
Viele Grüße
Danke für eure Meinungen.
Dann stehe ich ja nicht allein. Ich denke, ich werde kurz vor Fristablauf (bei mir der 12.07.) der Umstellung zustimmen und schauen ob ich sehe wohin das Geld fließt.
Ist eine irische Bank dabei, werde ich es komplett abziehen.
Mulmig bleibt bei mir auch der Bauch wenn es darum geht, dass das Geld jederzeit munter umverteilt werden kann. Schade, dass TR nicht ausschließlich mit deutschen Banken zusammen arbeitet.
Guten Morgen liebe Community,
wie ihr an meinem Profil sehen könnt, bin ich ein Vielschreiber in diesem Forum
Scherz bei Seite. Ich lese sehr viel, habe aber häufig leider nur wenig Beitrag zu leisten. Wie auch, mit den Koryphäen könnte ich auch wissenstechnisch nicht mithalten.
Ich habe zwar Beiträge in diesem Forum gefunden, die sich mit TR befassen, war mir aber unsicher, ob einer der Beiträge für meine explizite Frage passend ist. Daher habe ich mich entschlossen, ein eigenes Thema zu eröffnen.
Ich GLAUBE zwar, alles richtig verstanden zu haben, wissen ist jedoch immer besser als glauben. Da ich auch sehr häufig - nennen wir es "Pech beim Denken" - habe, wollte ich euch einmal fragen, ob mein Verständnis richtig ist:
Aktuell habe ich mein Notgroschen auf dem Verrechnungskonto von Trade Republic. Grund ist zum einen der immer noch hohe Zins von 3,75 %, zum anderen jedoch auch, dass ich das Glück hatte, dass mein dortiges Verrechnungskonto bei der deutschen Bank geführt wird.
Jetzt wird bei TR die neue IBAN eingeführt. Damit verbunden wird das Geld auf zwei Banken verteilt. Eventuell, wenn das Guthaben zu hoch ist auch auf einen Geldmarktfonds.
Stimme ich der neuen IBAN zu könnte es passieren, dass beide oder eine der beiden Banken künftig der irischen Einlagensicherung unterliegt. Daher ist das Konto von TR aktuell auch keine Finanztip-Empfehlung (https://www.finanztip.de/tagesgeld/trade-republic-tagesgeld/).
Meine Verständnisfragen:
1.) Ich habe es doch richtig verstanden, dass auch die irische Einlagensicherung bis 100.000, - Euro greift? Das Problem ist jedoch, dass für diese 100.000, - Euro, in meinen Worten ausgedrückt, im Zweifel in letzter Instanz das Land "haftet". Also Irland. Daher spielt die Bonität des Landes eine Rolle und Banken aus Irland, jüngst auch Frankreich sind keine Finanztip Empfehlung mehr - richtig?
2.) Heißt für mich: Stimme ich der neuen IBAN zu und habe das Glück, dass mein Geld künftig weitere bei der deutschen Bank und zusätzlich der J.P. Morgen (deutsche Einlagensicherung) liegt, brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Zumindest ändert sich für mich die Absicherung nicht gegenüber der bisherigen.
Umkehrschluss: Werden beide oder einen der beiden Banken aus Irland sein, gilt die irische Einlagensicherung. Dann würde ich mein Tagesgeld bei einem anderen Anbieter platzieren.
Das würde ich auch dann machen, wenn der Geldmarktfonds ins Spiel kommt. Das mag jetzt vielleicht keine logischen Gründe haben, ich würde mich damit aber nicht wohl fühlen.
Stimmt mein Verständnis der Lage?
Vielen Dank im Voraus für eure Mühen und Antworten.
Hallo,
es hat leider einen Moment gendauert, bis ich wieder die Gelegenheit hatte, mir alles durchzulesen und durchzusehen (und ich dachte, ich hätte alle Finanztip-Videos zum Thema ETF gesehen ...) und auch wieder ins Forum zu schauen.
Ich wollte mich noch einmal bei euch für eure Mühen, eure Meinungen und eure Hilfe bedanken!
Danke!
Viele Grüße
Hallo,
danke für eure Antworten.
Mir macht der hohe (65%) Anteil an US Aktien im MSCI World etwas sorgen. Daher hatte ich "Europa", den Dax und einen Dividenden ETF beigemischt.
Mein Grundgedanke, die US Anteil durch 1-2 weitere ETF zu mildern halte ich für nicht schlecht. Ich habe aktuell einfach das Gefühl, dass Deutschland zu Übergewichtet ist und Dividenden ETFs zu teuer für den Ertrag sind.
Ich lese mich hier heute Abend noch einmal besser ein, dafür benötige ich mehr Zeit und Ruhe. Mir fällt es beim Thema Geldanlagen in ETF leider sehr schwer, die Informationen richtig zu verstehen (was das angeht bin ich einfach etwas "dumm" bzw. brauche länger).
Wenn der EM-Anteil zu hoch sein sollte, ist es dann vielleicht eine Idee, 3 ETF zu besparen mit 60-25-15 bzw 60-30-10%
z.B.
60% MSCI ausschüttend (Sparerpauschbetrag)
25% Europa (würde dann den Lyxor Core STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF - EUR DIS H) weiter besparen
15% EMI
Alternativ
Statt Europa Asien/Pacific - hier muss ich mich aber auch noch einmal einlesen.
Wenn ihr mir hierzu noch eure Meinung sagen könnten, wäre ich sehr dankbar. Bitte verzeiht, dass ich bei Rückmeldungen immer etwas länger benötige.
Hallo zusammen,
getreu dem Motto "gut gedacht ist nicht gut gemacht" hatte ich vor einiger Zeit Geld in ETF-Sparpläne investiert. Rückblickend muss ich zugeben, dass ich mich nicht wirklich gut informiert hatte. Immerhin bin ich halbwegs froh, dass ich überhaupt schon einmal mit investieren losgelegt habe. Ich denke aber, die Strategie ist etwas ungünstig.
Ich möchte daher meine Strategie sinnvoll anpassen und hoffe auf eure Hilfe.
Aktuell bespare ich mit je 25 Euro 4 ETF
MSCI World (Xtrackers MSCI World UCITS ETF - 1C USD ACC)
Stoxx 600 (Lyxor Core STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF - EUR DIS H)
Dax (Xtrackers DAX UCITS ETF - 1C EUR ACC)
Dividende (SPDR S&P Euro Dividend Aristocrats UCITS ETF - EUR DIS)
Einmalig hatte ich 2.000 Euro in einen EMI angelegt (iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF - USD ACC)
Rückblickend war diese Aufsplitterung wohl etwas doof. Gedacht hatte ich mir damals dabei, dass der Dvidenen ETF für stetige Dividenden sorgt und ich mit dem EUStoxx und dem Dax ETF die hohe US-Quote des MSCI World etwas auffangen kann. Für die Zukunft habe ich folgende Absicht mit meinen ETF:
Rahmendaten:
- Ich würde gern nur noch 2-3 sinnvolle ETF-Sparpläne besparen. Ich denke, die große Aufsplittung macht wenig Sinn.
- Insgesamt stehen mir 200 Euro je Monat zur Verfügung. Aktuell habe ich kein Kapital für eine Einmalanlage
- Meine bisherigen Sparpläne habe ich bei der Comdirect.
- meinen Notgroschen auf einem Tagesgeldkonto habe ich bereits "vollständig" aufgefüllt
Künftig:
Ich würde gern 1 Sparplan im Freebrokermodell bei Scalable-Capital nutzen (0 Euro)
Den oder die restlichen weiterhin bei meinem bereits vorhandenen Depot der Comdirect
Die ETF, die ich nicht weiter bespare würde ich "stehen lassen" und nicht auflösen.
Mein aktueller Plan wäre:
1x HSBC MSCI World UCITS ETF USD mit 150 Euro im Monat bei Scalable Capital
=> den würde ich so lange besparen, bis genug Kapital vorhanden ist, um den Sparerpauschbetrag vollständig auszunutzen, daher würde ich mich für einen ausschüttenden ETF vorerst entscheiden
1x iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF - USD ACC mit weiteren 50 Euro im Monat bei comdirect
=> den ETF habe ich bereits im Depot und würde hierauf die restlichen 25% meines Monatsbetrages verwenden um die Schwellenländer etwas mehr zu gewichten
Ich würde gern eure Meinung zu meinem Vorhaben wissen, bevor ich wieder quirligen Nonsens anstelle.
Danke und viele Grüße
Hansili
Hallo Lothar-HH,
super, vielen Dank für deine Hilfe!
Hallo zusammen,
ich bin mit der Suchefunktion nur teilweise glücklich geworden. Daher versuche ich meine Fragen mal hier zu formulieren
Mir geht es im Speziellen um XETRA (als Referenzmarkt für deutsche Aktien) und Gettex (wegen Scalable Broker).
Ich habe verstanden, dass es bei den einzelnen Handelsplätzen diverse Unterschiede gibt, z.B. Gebühren, Provisionen, Handelsvolumen etc.
Ich meine auch verstanden zu haben, dass bei Gettex das Referenzmarktprinzip gilt und daher an den üblichen Börsenhandelszeiten der Kurs identisch mit dem Kurs bei XETRA ist (für deutsche Aktien).
Ich überlege ein Depot beim Scalable Broker zu eröffnen für einen (kostenlosen) ETF-Sparplan.
Vielleicht sind meine Fragen jetzt dumm, ich stelle sie dennoch:
Wenn es mir nur um den ETF-Sparlan geht, nicht um sonstige ("Einzel")order, habe ich dann durch GETTEX als Handelsplatz ein Nachteil? Ich erkenne ad-hoc keinen, habe aber Angst etwas zu übersehen, weil ich noch nicht so erfahren bin.
Ist garantiert, ich finde bei Scalable nichts hierzu, dass die Ausführung meines Sparplans auch während der Handelszeit von XETRA ausgeführt wird, damit ich vom Referenzmarktprinzip profitiere? Oder könnte es sein, dass die Order außerhalb der Handelszeit ausgeführt wird und ich quasi dann den Gettex-Kurs zahle?
Danke für Eure Hilfe