Beiträge von andiii_98

    Was hast du denn für Verluste und was hast du für Gewinne?

    Wenn die nicht in den gleichen Töpfen sind, werden sie nicht verrechnet und du behältst den Verlusttopf, bis du "passende Gewinne" hast, die dann verrechnet werden oder du eine Verlustbescheinigung anforderst und die dann steuerlich geltend machst.

    Im Digitalisierungswunderland Deutschland gibt es offenbar keinen Abgleich der Daten von Finanzamt und Einwohnermeldeamt, so dass dein altes Finanzamt immer noch glaubte, es sei zuständig.

    Zuständig ist aber das am neuen Wohnort:

    Zuständiges Finanzamt für Einkommensteuer
    Grundsätzlich gilt: Sie müssen sich immer an das Finanzamt wenden, in dessen Bezirk Sie aktuell Ihren festen Wohnsitz haben. Das für Sie zuständige Finanzamt…
    www.finanzamt.nrw.de

    Du kannst beim Finanzamt (also dem in Berlin) anrufen und nachfragen, was sie dir sagen wollten und was das heißt - ob es reicht, dass das Finanzamt in NRW die Steuererklärung hat und ob sie in Berlin noch was von dir brauchen/wollen.

    Ich habe durch Vattenfall zum 07.22 eine Verbrauchsprognose von knapp 40k erhalten; meine Verbrauchsprognose zur Berechnung des Entlastungsbetrags ist dann aber interessanterweise bei etwa 20k angesetzt. Hier müssen m.E. zwei unterschiedliche Methoden eingesetzt worden sein.

    Ich würde das pragmatischer sehen.

    Die erste Prognose diente, um deine monatlichen Abschläge zu berechnen. Da hat der Lieferant natürlich ein extremes Interesse, das so hoch wie möglich anzusetzen.

    Die zweite Prognose diente, um deine Entlastung zu berechnen. Da hat der Lieferant das Interesse, die so gering wie möglich anzusetzen.

    Rausgekommen ist die (für mich) etwa wirre Antwort deines Lieferanten, die nicht begründet, warum sie zwei so unterschiedliche Prognosen ermittelt haben bzw. auf welcher Basis das jeweils geschah.

    ETF werden bei einer Laufzeit von 15 Jahren empfohlen.

    Bei kürzeren Anlagen sind Tagesgelder, Festgelder, Anleihen, Geldmarkt-ETF besser geeignet.

    Was würde passieren, wenn du 4 Jahre lang ansparst, also 4*12*1000 € drin hast und dann die Kurse um 50 % sinken? Von knapp 50 k€ auf 25 k€.

    Hast du eigentlich nicht verstanden, um was es überhaupt geht?

    Du hast ein Problem, weil etwas fehlerhaft abgewickelt wurde und auf Mails wird nicht reagiert, außer mit Standard Textbausteinen von Leuten, die so auftreten mit diesen Namen.

    Du hast keinerlei Möglichkeit, ernsthafte Reklamation anzubringen.

    Dann dauert die Bearbeitung ewig teilweise Monate lang.

    Ist es nicht egal, wie die Leute heißen? Sie handeln (antworten) im Namen von Trade Republic.

    Ob jetzt "Cindy" mit Phrasen antwortet oder "Ihr freundlicher Kundenservice, hochachtungsvoll, Marianne Müller" ist doch egal. Und anzunehmen, dass bei der Deutschen Bank der "Leiter maxblue" alle Antworten persönlich erstellt und unterschreibt, nur weil das unter den Schreiben steht, ist absurd.

    Zudem sind diese Menschen fast immer durch ihre enge Vernetzung sehr gut beraten und haben rechtzeitig rechtssichere Umgehungsstrategien entwickelt.

    Die Existenz von Kindern in Ausbildung, einem Partner mit geringerem Einkommen und einem noch nicht abbezahlten Hauskredit dürften die geschätzten 5% nochmal erheblich reduzieren. Ganz ohne ausgefeilte Vermeidungsstrategien.

    Gibt es tatsächlich ... nicht viele.

    Habe nur eine Bank gefunden, die das macht: FordMoney.

    Santander auch. Und Leaseplan (mit neuem Namen)

    Edit - achso, es ging um die regelmäßige Überweisung.

    Ich fand es schon schwierig genug, Tagesgeld mit monatlicher Zinszahlung und einigermaßen guten Zinsen zu finden. Vermutlich bleibt nur Leaseplan, wenn man nicht Hopping machen will.

    Da hat offensichtlich ein Deutscher einen Kredit in Schweizer Franken aufgenommen (vermutlich des nominal geringen Zinssatzes wegen) und schafft nun (möglicherweise angesichts des enorm gestiegenen CHF-Kurses wegen) die Raten nicht mehr.

    Hm.

    Wie hoch ist aber dieser Kredit, dass er die Raten nicht mehr schafft?

    Und welcher Betrag ist vorhanden, der mit 3% Zinsen im Optimalfall die Lücke beim Kredit schließen soll?

    Das bringe ich gerade nicht zusammen.

    Und der Faktor Zeit kann bei Währungskursen in die richtige Richtung helfen. Kann aber auch in die andere Richtung gehen.

    Dieser Kredit in CHF hat dir allein in den letzten paar Wochen ein paar mehr Probleme verursacht, weil sich der Kurs CHF-EUR verändert hat und zwar zu Ungunsten des EUR, wenn deine Einkünfte in EUR sind.

    Oder bist du Schweizer? Dann müssten wir das gesamte Thema evtl. neu betrachten.

    Und die Gesamtsumme deines Geldes muss es dann auch nicht sein.

    Denn im Falle einer schweren Finanzkrise (2008 stand, wie viele leider verdrängt haben das Finanzsystem kurz vor dem Zusammenbruch) sind die Anteile im Geldmarktfonds plötzlich vielleicht weniger wert.

    Wobei das nicht mit TR tun hat sondern mit dem Geldmarktfonds.

    Blöd ist höchstens, dass vielen das merkwürdige Konstrukt nicht bekannt ist und diejenigen, die es überblicken, nicht steuern können, welcher Betrag wo liegt.

    Ein Bekannter von mir fährt derzeit öfter aus familiären Gründen um die 500 Kilometer (hin & zurück) am Tag mit seinem modernen E-Auto. Das geht sich ohne Laden zwischendrin nicht aus. Im Sommer nicht und jetzt zu Winterbeginn erst recht nicht.

    Was Pausen bei Urlaubsfahrten ans Meer oder so angeht... sicher macht man dann und wann Pausen.

    Ich finde, diese Reichweitendiskussion wird verzerrt geführt.

    Natürlich fahre nich nicht 1400-1500 km am Stück, nur weil mein Diesel das mit einer Tankfüllung hergibt.

    Es gibt mir aber die Möglichkeit, das Tanken relativ flexibel zu gestalten und ich kann dann tanken, wenn es günstig ist. So habe ich selbst 2022/23 nur ein- oder zweimal für über 2 € pro Liter tanken müssen und das obwohl ich spätestens nach 2 Wochen tanken muss.

    Gleiches gilt für die Pausen auf langen Strecken. Die mache ich da, wo es praktisch ist - in Deutschland dort, wo es saubere (Sanifair-) Klos gibt, in Frankreich dort, wo es gute Sitzgelegenheiten gibt. Ob es da eine Tankstelle gibt, ist mir egal. An der Autobahn würde ich nie tanken, da zahle ich noch heute über 2 €.

    Wenn ich mit dem E-Auto nach 300 km laden muss, brauche ich eine Ladestation und die Möglichkeit, Pause zu machen...


    Was mich aber tatsächlich von einem E-Auto abhält ist die Tatsache, dass mein Diesel mit 200.000 km kaum Restwert hat, aber sicher nochmal 200.000 km läuft (das sind für mich etwa 6 Jahre). Vielleicht geht sogar noch mehr. Soll ich den jetzt quasi verschenken? Oder behalte ich ihn diese 6 Jahre noch und schaue dann, wie es mit der E-Mobilität weiter gegangen ist? Bessere Akkus, was Haltbarkeit aber auch was Leistung/Reichweite angeht, bessere Ladeinfrastruktur usw usf.


    Für mich ist abgesehen davon noch unklar, wie der durch die e-Autos stark steigende Strombedarf gedeckt wird, woher ausreichend dicke Leitungen kommen, um z.B. den Parkplatz eines Mehrfamilienhauses mit Strom zu versorgen...

    Meine Rede. In dem Bereich (Finanzen) existieren meines Erachtens und nach meinen Erfahrungen weder "Sicherheiten" noch "Garantien" - wie ich schon mehrfach betont hatte. Es gibt nur (mehr oder weniger große) "Wahrscheinlichkeiten".

    Angesichts des Schwerpunktthemas "Krankenversicherung" würde ich angesichts der Kassenlage der GKV nicht darauf wetten, dass die Regelungen bzgl. Familienversicherung (Einkommensgrenzen, aber auch die Frage, wer mitversichert sein kann), Beitragsbemessungsgrenzen, KVdR usw usf so bleiben, wie sie heute sind.

    Und schon gar nicht, wenn die sog. Mittelschicht mit Privatflugzeug zukünftig regieren darf.

    Für meinen Teil - als zugegebenermaßen nur Finanz-Laie - bin ich mir unsicher, ob Frankchief einmal halbwegs realistisch durchgerechnet hat, welches Volumen an Kapital für seine Idee bzw. für sein Projekt ("Privatier" - noch dazu mit Frau und ggf. Kind(ern) ; samt späterer finanziell auskömmlicher Altersvorsorge) im "Hier und Jetzt" erforderlich ist ... ?

    Hier und Jetzt ist das eine.

    Die Zukunft ist nicht 100% planbar. Was macht er, wenn seine Frau und er sich trennen und das Vermögen in den Zugewinnausgleich fällt. Mit 55 einen Job suchen, nachdem man 20 Jahre lang nicht gearbeitet hat?

    Es gibt eine Seite „Rente mit Dividende“, wo jemand 1600€ monatlich aus Dividenden holt. Mit einem Depot von 500 k€.

    Das mal so als Richtgrösse, was machbar sein könnte.