Die DKB girocard im Auslands-Supermarkt könnte teuer werden, da dort im Gegensatz zur DKB Visa Debit (Aktivstatus) Gebühren anfallen. So war es jedenfalls in den letzten Jahren.
Auf jeden Fall nicht im EURO-Raum.
Die DKB girocard im Auslands-Supermarkt könnte teuer werden, da dort im Gegensatz zur DKB Visa Debit (Aktivstatus) Gebühren anfallen. So war es jedenfalls in den letzten Jahren.
Auf jeden Fall nicht im EURO-Raum.
Oder man nimmt einfach Apple Pay/Google Pay zum bezahlen. Oder man holt sich eine virtuelle Karte, packt die in Google Pay rein und dann müsste es gehen.
Wenn die Tankstelle kontaktloses Bezahlen erlaubt, wäre das einen Versuch wert. Wenn das nicht so ist (ich kann mich nicht an NFC-Felder erinnern), hilft es nicht.
Bin gerade aus Frankreich zurück - die Hanseatic Genial Card und die Santander 1Plus gingen an den Supermarkttankstellen und an der Autobahnmaut.
DKB Debit Visa ging im Supermarkt, allerdings mit Unterschrift (sehr nervig, weil die Kassierer das nicht kennen und jedes Mal irritiert sind).
Fazit: es hilft nur ein Stapel Karten und durchprobieren, besonders beim Tanken.
Die Autobahnmaut-Stationen sind nach meinem Eindruck weitaus gnädiger, was ausländische Karten angeht.
Meine Steuersoftware (vom Discounter) fragt explizit, ob ich alle Kapitalerträge erfassen möchte oder nur Teile davon. Dazu gibt es dann einige Erklärungen, wann welche Option gewählt werden sollte.
Mit der Abschaffung der Steuerklassen wird die Lohnsteuer für den ehemaligen IIIer steigen, aber natürlich drastisch, wohingegen die Lohnsteuer für den ehemaligen Ver allenfalls minimal sinkt - so jedenfalls wird es der Ehemann darstellen.
Wie die Darstellung durch interessierte Kreise aussieht, ist mir relativ egal.
Fakt ist, dass es Fälle geben wird, die im laufenden Monat über weniger Geld verfügen können als heute, sich das Geld nach Monaten über die Steuererklärung wieder zurück holen können und so dem Finanzminister einen kostenlosen Kredit geben.
ZitatEs gab und gibt keine einzige menschliche Gesellschaft, die nicht in das letztlich se*uell motivierte Zusammenleben von Menschen hineinregieren wollte. Das hat also eine lange Tradition. Wenn Du daran rüttelst (Was man ja kann!) rüttelst Du halt an den Grundfesten unserer Zivilisation.
Das mag ja sein. "Schon immer" ist selten ein gutes Argument. Und ich schließe mich dieser Einmischung in das Privatleben von Erwachsenen nur in Ausnahmefällen an
Regelmäßig ist genau das Gegenteil der Fall. Es ist vielen Leuten wichtig, daß sie vom Finanzamt etwas zurückbekommen. Offensichtlich erzeugt das ein Gefühl einer "ausgleichenden Gerechtigkeit", ein Gefühl, dem Staat weniger ausgeliefert zu sein. Häufig erzeugt eine Steuererstattung auch ein Gefühl wie ein kleiner Lottogewinn.
Diesen Gefühlen ordnen die Leute die finanzmathematische Wahrheit unter, die da heißt: Besser unterjährig die Steuer unterzahlen und mit der Steuererklärung nachzahlen als umgekehrt.
Bei den Steuerklassen geht es aber primär um etwas anderes. In vielen Ehen gibt es halt doch ein Mein und ein Dein, und man rechnet sich gegenseitig vor, was man zum gemeinsamen Leben beiträgt. Da spielt sich der meist besser verdienende Ehemann eben doch als Ernährer auf und blickt auf seine Frau herunter: "Du mit Deinen paar Kröten!" Dieses Moment fällt mit der Abschaffung von III/V weg, und deswegen ist die Abschaffung auch wichtig und richtig.
Vom Finanzamt zurückbekommen - mit dem Wegfall von III/V werden viele Haushalte im laufenden Monat weniger Geld zur Verfügung haben als heute. Klar, sie bekommen viel zurück, aber sie haben im laufenden Monat spürbare Einschnitte und ob der Frust darüber am Ende durch die Erstattung kompensiert wird...
Zusammenleben in der Ehe - Ich denke nicht, dass diese Frage der Antrieb staatlichen Handelns sein sollte. Wie sich die Ehepartner ihr Einkommen, ihre Haushaltsaktivitäten, ihre Kinderbetreuung organisieren, ist ihre Sache. Auch wenn es unpopulär ist - es gibt auch Jobs (mit Dienstreisen, häufig wechselnden Arbeitsorten, auch im Ausland usw), wo das Gehalt extrem gut ist, das aber mit einem (in Vollzeit) arbeitenden Partner nicht zu machen wäre.
In manchen Haushalten ist es schon eine relevante Frage, ob sie das Geld sofort auf dem Konto haben oder erst Monate/Jahre später nach der Steuererklärung.
Und um das hier noch einen weiter zu denken:
Mit der Abschaffung von III/V in einem Haushalt, für den es kein Problem ist, auf das Geld mindestens 1,5 Jahre warten zu müssen, hat der Finanzminister für diese 1,5 Jahre einen kostenlosen Kredit vom Steuerzahler.
Wenn man überlegt, dass nach der Steuererklärung alles wieder glatt gezogen ist, ist die Aufregung ganz schön groß.
In manchen Haushalten ist es schon eine relevante Frage, ob sie das Geld sofort auf dem Konto haben oder erst Monate/Jahre später nach der Steuererklärung.
Als ich das Eingangsposting gelesen habe, dachte ich zunächst, es handelt sich wohl um Satire.
Du erwartest, dass die Interessenten sich exklusiv an dich wenden. Handelst du ebenso exklusiv im Kontakt mit einem Interessenten?
Bei meiner letzten Wohnungssuche, die zum Glück schon einige Jahre her ist, hatte ich das Phänomen, dass viele Vermieter sich auf mein Anschreiben nie zurück gemeldet haben. Andere haben eine Rückmeldung zugesagt, die aber nie kam. Wieder andere haben einen Besichtigungstermin vereinbart und den dann kurzfristig abgesagt. Und dann gabs welche, die irgendwelche Dreckslöcher vermieten wollten (die Mängel waren in der Anzeige nicht dargestellt und auf Nachfrage vor Ort wollten sie die Mängel auch nicht beseitigen oder die Miete so anpassen, dass sie den Mängeln gerecht wird). Oder - was auch häufig war - die Anzeige war kurz nach dem Veröffentlichen wieder weg - Spaßannonce?
Ich finde derartiges weder auf der einen noch auf der anderen Seite gut. Allerdings haben Mietinteressenten mein vollstes Verständnis, da sie den größeren Leidensdruck haben, weil sie ein Dach über dem Kopf brauchen und das wohl nur hinbekommen, indem sie sich dem Verhalten der Vermieter anpassen.
Hallo zusammen,
mich würde auch mal interessieren, ob man bei thesaurierenden Geldmarkt-ETF die Zinsen oder auch den Zinseszinseffekt nachverfolgen kann. Bei einem Tagesgeldkonto ist das ja der Fall.
Na klar.
Du kannst den Zinssatz der EZB im Internet finden und der Kurs des ETF steigt täglich um genau diesen Zinssatz (natürlich anteilig pro Tag).
Ich verstehe das Thema nicht ganz (siehe die zahllosen Fragen der Vorschreiber), aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass kein Geld für einen PC da ist.
Klar, wenn der neu und von Apple sein muss, mag das so sein. Ich habe gestern zufällig ein Angebot für ein gebrauchtes Laptop für 199 € gesehen (Lenovo, 5 Jahre alt). Das sollte doch für übliche Geschäftsvorgänge reichen.
Ich würde mich doch sehr wundern, wenn irgendwo beim ETF Emittent jemand sitzt und 'auswürfelt' wie hoch den die Ausschüttung in diesem Quartal/Jahr ist.
Kann man doch auch rückwirkend machen - im Q1 die Dividenden einnehmen und im Q2 auszahlen, wenn man weiß, wie hoch der Betrag ist.
Wenn schon ein Steuerberater, dann einen der
Steuergestaltung macht.
Nochmal - wer nur Arbeitnehmer ist, dazu vielleicht noch ein paar Kapitalerträge hat praktisch keinen Gestaltungsspielraum.
Und auch hier - der Steuerberater müsste durch seine "Gestaltung" eine höhere Rückzahlung rausholen als seine Rechnung. Sonst bringt das nämlich nichts.
Beim Steuerberater sehe ich nichts, was er besser macht als ich.
Willst du also zu 100% ausschließen, dass du jemals irgend eine Absetz-, Antrags- oder Wahlmöglichkeit übersehen würdest? Ich halte deine Aussage dahingehend für nicht haltbar, als dass dir ein von dir gemachter Fehler nicht mal auffallen dürfte.
Nein, das kann ich nicht ausschließen.
Wie oben gesagt, geht es aber darum, ob er so viel mehr rausholt, dass er seine Rechnung überkompensiert. Und das kann ich zu 100 % ausschließen.
Da es alle Flatex-Kunden betroffen hat, ging es mir erstmal um das "Ganze"...
Woher weißt du das?
Irgendwie ist hier eine falsche Denke.
Ein Steuerberater ist ja in fast allen Fällen keine zwingende Pflicht, daher zählt hier einzig das Argument "Zeitersparnis". Nichts anderes ist die Beschäftigung eines Gärtners, der Gang ins Restaurant o.ä.
Das sind alles reine Dienstleistungen.
Für mich nicht.
Im Restaurant und beim Gärtner geht es nicht nur um die Zeit, sondern das Ergebnis ist (im Normalfall) besser als das, was man selbst zustandebringt.
Das ist mir dann durchaus Geld wert.
Beim Steuerberater sehe ich nichts, was er besser macht als ich. Und wie ichbins anmerkte, braucht es relevante Zeit, dem Steuerberater die Unterlagen aufbereitet zur Verfügung zu stellen.
Arbeitnehmer und das sind die meisten in Deutschland müssen keinen Jahresabschluss machen.
Und wenn man sich selbst nicht ganz blöd anstellt, holt kein Steuerberater so viel mehr raus, dass es seine Rechnung kompensiert.
Bleibt also die Frage, ob die Kosten für den Steuerberater die zusätzliche Freizeit kompensieren. Für mich ist die Antwort „nein“.
Mal noch eine andere Frage - wie machen das eigentlich Niederländer und Skandinavier? Funktioniert bei denen die Technik immer zu 100%? Oder schlägt bei denen die „German Angst“ naturgemäß nicht zu?
Das würde mich wirklich interessieren - warum ist das Bargeld in Deutschland so viel wichtiger als anderswo?