Beiträge von Muenchner

    Achim Weiss

    Sorry dass ich so verkürzt und auch irreführend gepostet habe, Wohnriester ist hier nämlich der falsche Begriff, von klassischem Wohnriester sollte man die Finger lassen.

    Natürlich braucht man IN DIESEM ZUSAMMENHANG keinen Anbieterwechsel. Da aber Riester ansich aufgrund der Garantie ohnehin keine Traumrenditen einfährt ist ein Vertrag mit möglichst niedrigen Kosten notwendig. Die WWK gehört da leider nicht dazu.

    Auch ist ein klassischer Wonriester (Also das Riesterdarlehen) im Prinzip niemals wirklich empfehlenswert. Der sinnvollste Weg ist es meiner Meinung nach in so einer Konstellation (Kinder und selbstgenutztes Wohneigentum) einen klassisch angesparten Riester letztlich für wohnwirtschaftliche Zwecke zu verwenden um eine Verrentung zu vermeiden. Dieses in meinen Augen mächtige Schwert ergibt sich aus §92a EStG

    Der klassische Wohnriester ist hingegen ein Darlehensvertrag bei dem die Beiträge und Zulagen zur Tilgung benutzt werden. Es wird bei wohnwirtschaftlicher Verwendung eines Riesters, sei es klassischer Wohnriester, oder Verwendung nach 92a EStG bei der ZfA ein sog. fiktives Wohnförderkonto gebildet auf dem alle Beiträge und Förderungen fiktiv eingezahlt und jährlich mit 2% verzinst werden. An Ende der Wohnriesterlaufzeit wird dieses Wohnförderkonto dann fiktiv aufgelöst und der dort aufgelaufene Betrag muss versteuert werden. Ein klassischer Wohnriester ist daher nicht besonders erstrebenswert, da lange Zeit das Wohnförderkonto mit 2% verzinst wird, wodurch im Laufe der Zeit eine höhere Steuerlast aufläuft.

    Sinnvoller ist es in meinen Augen einen normalen ETF Ansparriester als Nettopolice zu machen, aus dem man vor Renteintritt einfach das komplette bis dahin entstandene Guthaben förderunschädlich entnimmt. Ich hab meinen bei der Condor und der performt garnicht mal so schlecht. Aus dem Riester Frust den ich früher mal hatte ist zwar keine Riester Lust geworden, aber ich kann mit dem Vertrag inzwischen gut leben (hatte die Entwicklung der letzten Jahre hier auch mal irgendwo gepostet).

    Wenn man nun also einen sehr günstigen Anspar Riester kurz vor der Rentenphase zu einem in §92a genannten Zweck nutzt, vermeidet man die Verrentung und es wird "nur" das entnommene Gesamtguthaben versteuert (ohne jährlich fiktiv um 2% erhöht worden zu sein). Wenn man sich das leisten kann, sollte man zudem auch noch den 30% Rabatt mitnehmen, dann kann da bei zwei Kindern und wenn die ETFs halbwegs gelaufen sind ein gutes Geschäft daraus werden.

    Mit Riesterinfizierung meine ich die Voraussetzungen die erfüllt sein müssen um den Riester förderunschädlich wohnwirtschaftlich verwenden zu dürfen. Man muss die Immobilie bis zum Renteneintritt selbst bewohnen. (Teil)Vermietung, oder Verkauf ist nicht möglich. Bei Verstoss droht rückwirkender Wegfall der Förderung und Rückforderung, deshalb sollte das beachtet werden.


    Ich hoffe dass es jetzt etwas verständlicher war und ich nichts vergessen habe.

    NicoN3101 Du solltest auf jedenfall unbedingt herausfinden, ob die Barmenia bei den angefragten Versicherungen der Risikovoranfrage dabei war.

    Ich habe mich nun nochmal an Check24 gewendet, und dort konnte mir der Makler ein Angebot der Hanse Merkur für den "Be Fit Start" mit den Tarifbausteinen KB50 und KBE vorlegen. Risikozuschlag von fixen 42€, welche auch nach der Ausbildung so bleiben sollen, natürlich abgesehen von Beitragsanpassungen.

    Zur Ergänzung noch: Der Makler von Check24 hat nur eine anonyme Risikovoranfrage bei der Hanse Merkur gestellt, und bei keiner anderen Versicherung. Er fragt derzeit noch auf meine Bitte bei weiteren Versicherern an.

    Wenn das vorliegende Angebot nur ein anonymes Angebot ist, ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen.

    Wenn es tatsächlich nur über die Öffnungsaktion geht, solltest Du die Barmenia wählen.

    Benutzername1234 zumindest der Sparteil des Vertrags sollte aufgelöst werden (evtl. Widerrufsjoker prüfen, falls der aktuelle Rückkaufswert unter den eingezahlten Beiträgen liegt), das kriegt man mit einem ETF Depot normalerweise besser hin. Wenn weiterhin zur Altersvorsorge ein Verischerungsmantel gewünscht ist, dann unbedingt zu einer Nettopolice greifen.

    Bezüglich der Absicherung einer möglichen Dienstunfähigkeit wurde nicht erwähnt welches Beamtenrecht einschlägig ist. Hier würde ich erstmal eine Versorgungsauskunft einholen (Annahme sofortige Zur Ruhe Setzung) um zu sehen wie groß die Versorgungslücke tatsächlich ist. Mit 1000€ kommt man da im Beamtenbereich grundsätzlich schon relativ weit, zumindest ist es besser als nichts.

    Wenn der Anbieter gewechselt werden soll, kann man auch mit Mut zur Lücke überlegen, ob man die DU nicht bis Pensionseintritt laufen lässt, jedes Jahr das die DU vor Pensionseintritt endet macht die Sache billiger. Das Ruhegehalt steigt ja mit jedem Jahr Dienstzeit an, man muss sich halt genau ausrechnen was das monetär bedeutet und ob man im Zweifel nur vom vorzeitigen Ruhegehalt leben kann.

    Prüf mal frühzeitig, ob Du den Riestervertrag als Wohnriester in die Hausfinanzierung einbauen kannst. So bekommst Du den ganzen Betrag aus dem Vertrag heraus, und behältst die Steuervorteile. Zulage bekommst Du per saldo nicht, der Riestervertrag ist ein schlichter Sparvertrag mit nachgelagerter Besteuerung.

    DonKanaille wenn man das richtig macht, kann Riester hier tatsächlich eine ganz feine Sache sein.

    Insbesondere bei Kinderwunsch (ab zwei Kindern schepperts richtig) und Hausbau, ABER!

    1. Anbieterwechsel! Du brauchst bei sowas um nicht noch mehr Geld sinnlos zu verbrennen eine Nettopolice, gibts u.a. bei [Werbelink von Mod. entfernt]. Übertrag des angesparten Guthabens ist problemlos möglich.

    2. Keinesfalls jemals mehr als den maximal geförderten Betrag (2100€ pro Jahr; Eigenanteil = 2100-Zulagen) einzahlen. Nicht vergessen den Eigenbeitrag bei Geburt eines Kindes anzupassen.

    3. Wohnriester Joker erst möglichst weit am Ende der Laufzeit ziehen (damit sich Wohnförderkonto möglichst wenig verzinst, oder garnicht erst eingerichtet wird. Sprich die Immo-Darlehen so timen, dass Du kurz vor Ende der Riesterlaufzeit (meistens Renteneintritt) mit dem Riesterguthaben (teil)tilgen kannst.

    4. Sofortige Versteuerung im Jahr der Verwendung wählen und 30% Rabatt einsacken, wenn man das von langer Hand plant, kann man das evtl so hindengeln, dass das zu versteuernde Einkommen noch etwas runter gerechnet werden kann um die Steuerlast noch weiter zu senken (Verlustverrechnung aus anderen Anlagen, Renovierungen in vermieteter Eigentumswohnung, etc...)

    5. Riesterinfizierung der Immobilie beachten!


    Einschlägige Vorschriften für dieses Vorgehen:

    §92a, Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 EStG

    §86 EStG

    §92a Abs. 2 Satz 6 i.V.m. §22 Nr. 5 Satz 5 EStG


    Viel Spass!

    Man erkennt an Ihren letzten Posts gut, dass Sie nicht mehr gezielt auf die von mir aufgezeigten Belege eingehen, sondern immer nur ausweichend reagieren ;)

    Das ist gängiger modus operandi, es wird irgendwann einfach nur noch immer wieder das Standardprogramm abgespult, wie bei einem Roboter. Auch die vor einigen Postings getätigte Unterstellung Die wären Debekaner ist ein gängiger, plumper Reflex. Mündigen, kritischen Leuten mit fachlich versierten Postings kann Verkäufer Schleemann argumentativ einfach nichts entgegen setzen.

    Zitat

    Ich habe nun in mehreren Posts klar und für jeden nachvollziehbar aufgezeigt, dass Sie auf Ihrer eigenen Website und hier im Forum Falschbehauptungen über die Debeka-Tarife verbreiten. Diese kann ich auch gerne noch detaillierter darstellen, falls gewünscht. Auch Ihre in der Beratung verwendeten Vergleiche stelle ich nun - was Neutralität und Qualität betrifft - in Frage. Denn wenn die Angaben zum Tarif einer Versicherung schon nicht stimmen, kann man nicht ausschließen, dass die Angaben zu anderen Versicherungen auch nicht alle korrekt sind.

    Q.E.D.

    Zitat

    Was Sie auf Ihrer Website veröffentlichen, darauf hat niemand Einfluss. Aber wenn Sie hier im öffentlichen Forum Falschbehauptungen verbreiten (und das habe ich ja aufgezeigt), dann müssen Sie auch damit leben können, dass Sie dafür berechtigterweise kritisiert werden.

    Kann er nicht, konnte er nicht, wird er nie können, denn indem er seine Behauptungen immer wieder wiederholt fangen sie irgendwnn zu stimmen an und wenn es wirklich offensichtlich garnicht mehr stimmt ist es halt nur (nicht gekennzeichnete) Meinung und Art 5GG usw, haben wir ja schon gelesen hier... Er weiß auch ganz haargenau, warum er es sich auf garkeinen Fall erlauben kann die Zitate auf seiner Homepage hier aus dem Forum mit Links auf das zitierte Posting und damit den Thread zu unterfüttern.

    Wenn man das Dauergeblende mal ausblendet bleibt am Ende halt nur ein Versicherungsverkäufer übrig.

    Nachdem die Diskussion sich inzwischen sehr weit vom Thread entfernt hat, von Vermutungen geprägt ist, die Inhalte wie Sie schreiben noch nicht einmal für Sie selbst praxisrelevant sind und ein Nutzen für andere User schwer erkennbar ist (mir fällt des Kaisers Bart ein), bitte ich um Nachsicht, wenn ich meine knappe Zeit an anderen Stellen sinn- und nutzenstiftender investiere.

    Und so entzieht er sich immer wieder den Diskussionen, wenn das Eis zu glatt wird. In die eigene Homepage, die ebenfalls von Vermutungen geprägt ist, wie wir hier ja bereits erfahren haben, ist die Zeit aus Verkäufersicht ja auch deutlich gewinnnbringender investiert.

    Naja die Tatsache, dass sich Schlemann überbordend über sie Datenschutzverstöße der Debeka zur Anwerbung neuer Kunden echauffiert, durch die dem Versichertenkollektiv kein großer Schaden entstanden ist, aber zu den moralisch mindestens genauso verwerflichen Provisionseskapaden etlicher Gesellschaften gegenüber u.a. Mehmet Göker (die Gesellschaften haben sich gegenseitig bei den Provisionen immer weiter hochgeschaukelt) keine Silbe verliert (hier ist dem Versichertenkollektiv durchaus Schaden entstanden), zeigt mehr als deutlich wessen Geistes Kind er wirklich ist. Präsentiert sich hier allzugern als vollständig neutraler Kundenheiland, ist aber am Ende auch nix weiter als ein Versicherungsverkäufer. vermutlich weint er den Zeiten von Göker noch immer hinterher (inzwischen sind PKV Provisonen gedeckelt).

    Zitat

    Daraus darf man nicht schlussfolgern, dass dies eine Begrenzung auf 7.000 EUR bedeutet.

    Versicherungsverkäufer Schlemann ist halt auch nur Verkäufer (auch wenn er das garnicht gerne liest), darum muss er natürlich die Produkte, die er verkaufen will möglichst positiv darstellen und Produkte, die er nicht verkaufen kann eignen sich als Negativbeispiele. Das liegt in der Natur eines guten Verkäufers.

    !

    Felice Du wirst aus ihm übrigens keine negative Silbe über ein provision zahlendes Unternehmen herausbekommen, damit demaskiert er sich letztlich. Wer die Debeka zurecht für unlautere Methoden kritisiert, muss, sofern er Integrität nicht nur spielt, auch die Provisionseskapaden einiger Gesellschaften unter Göker thematisieren, aber hier gilt ganz klar, die Hand die einen füttert beißt man nicht. Schade, dass er sich einfach nicht ehrlich machen kann, aber liegt halt in der Natur eines Verkäufers.

    ichbins Du hast immernoch nciht gesagt auf welche meiner Fragen sich Dein Posting bezog. Du postest hier wirr und wirfst mit unterstellungen um Dich, welche Intention verfolgst DU in diseem Thread?

    Wer meine Postings verfolgt sollte wissen, was ich von Versicherungsverkäufern halte.

    Nichts desto trotz gibt es nunmal Versicherungen die man haben sollte und eine BU gehört nunmal dazu (sieht auch Finanztip so, auch je früher desto besser, spricht aber nix dageegn weiterhin im Finanztiop Forum gegen Finanztip Empfehlungen anzuschreiben).

    Was genau ist denn unvernünftig an meinen Beiträgen?

    monstermania ja leider meldet sich die TE nicht mehr, ich hatte ja geraten dass sie sich mal bzgl Umwandlungsmöglichkeit des Produkts informieren soll. Ich bin aber auch der meinung, dass eine alte Biene Maja mit BU Option nachwievor immernoch besser ist als garkeine BU. Darauf wollte ich die TE hinweisen, da sie von dieser Möglichkeit nichts geschrieben hat.

    Wenn die Police jetzt gekündigt wird, muss halt auch klar sein, dass eine Arbeitskraftabsicherung des Kindes später evtl teurer erkauft werden muss. Und ja es sind bei der Bine Maja nur max. 1500€, die laut einigen hier ja bald nur noch für einen Kaugummi reichen, sollte dem so sein ist es eh irrelevant, aber die Kosten für die Möglichkeit dafür waren nicht hoch.

    Muenchner verstehe das hier nicht so recht, du stellst eine Frage und alle Antworten die zur Vorsicht mahnen, bügelst du ab. Leider sind viele BUs für den Einzelnen nicht immer sinnvoll, aber wenn du es besser weißt, sollte man sich die Frage im Forum sparen, ist doch schade um die Zeit die sich einige hier dafür nehmen.

    Auf welche meiner Fragen bezieht sich Dein Posting genau?

    Ich finde eher dass die Mehrheit hier die TE einfach mit der Empfehlung der Kündigung abbügeln, weil es ja eine Fondspolice ist. Einfach aus Prinzip, ohne sich mit dem spezifischen Produkt und den Gegebenheiten befasst zu haben. Es ist eine Fondapolice, also muss sie zwingend gekündigt werden. Fast wie bei Riester, obwohl man da manchmal auch noch eine sinnvolle Verwendung findet.

    Die Leute begründen das ja nichtmal, bzw damit dass es gekündigt werden soll, weil es eben eine Fondspolice ist, das ist keine Begründung!

    Nun, warum bietet AFAIK kein Versicherer eine reine BU ab Geburt an, sondern ausschließlich eine Rentenversicherung mit BU-Option? :/
    Mich macht so etwas schlichtweg stutzig.
    Aber das darf ja zum Glück jeder so sehen wie man mag.

    Ich frage mich, wie wir früher als Kinder ohne Rentenversicherungen ab Geburt und BU überhaupt die Schule überstehen konnten.:/

    Es gibt durchaus sog. "Grundfähigkeitsversicherungen" ab 6 Monaten, die dann später in vollwertige BUs umgewandelt werden können. Die kosten aber auch mehr und sind reine Risikoprodukte, weil es sich um eine vollwertige Police und nicht nur um eine Option darauf handelt.

    Wie man da letztlich vorgeht ist jedem selbst überlassen. Dass eine vorausblickende Absicherung der späteren Arbeitskraft aber möglichst früh erfolgen sollte, oder zumindest eine Option darauf sagt sogar Finanztip. Grundfalsch kann das also erstmal nicht sein.

    Übrigens kamen wir früher auch ohne Smartphones und Internet aus und haben trotzdem überlebt. ich wette aber trotzdem hast Du jetzt eins!

    Tomarcy was ist an einer Rentenversicherung mit unter 1% Kostenquote (in der auch die BU Option ehthalten ist) und ETF Sparmöglichkeit, die zudem nur mit 25€ bespart werden muss schwach?

    Warum tust Du so als könnte man nur einen einzigen BU Vertrag im Leben abschließen? Selbst wenn die Nürnberger Police nur bis 1500€ genutzt wird (Vermögensaufbau4kids ist ohne weitere Gesundheitsprüfung ausbaufähig bis 5.000€), reduziert sie die verbliebene Lücke, die dann, bei Vorerkrankkungen noch teurer erkauft werden muss, oder garnicht möglich ist. Ist das wirklich die bessre Alternative?

    monstermania Du sagst weil Rentenversicherungen hohe Stropnoquoten haben, kann es an solchen Produkten niemals etwas Gutes geben? Oh wow, das ist ein überzeugendes Argument.

    Stell Dir mal vor, es wird an PKVen, an Haftpflichtpolicen, selbst an "kostenlosen" ETF Depots in erster Linie Geld verdient. Das ist die Art wie Kapitalismus funktioniert. Die Absicherung der Arbeitskraft gilt heute als extrem wichtig und es macht in meinen Augen durchaus Sinn sich hier Optionen zu sichern, vorallem wenn sie derart günstig zu haben sind.

    hast Du Kinder? In welchem Alter? Sparst Du etwas für sie?

    Was ist die bessere Alternative? Mit der BU warten bis ein paar fiese Diagnosen da sind?

    bei der geringen Kostenqupte ist das doch der no brainer...


    Zitat von der Finanztip Homepage Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler & Kinder:

    Zitat

    Es kann sich lohnen, früh eine BU abzuschließen: Je jünger und gesünder Versicherte bei Abschluss der BU sind, desto günstiger sind die Beiträge. Im Schnitt kostet die BU für einen 16-jährigen Schüler 50 bis 60 Euro im Monat.

    ...

    Wann ist der richtige Zeitpunkt, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen? Je früher, desto besser! Jeder, der sein Gehalt benötigt, sollte eine BU haben. Denn sie schützt im schlimmsten Fall vor dem finanziellen Ruin. Kinder haben klare Vorteile gegenüber Erwachsenen, wenn sie früh in die Versicherung eintreten: Sie sind noch jung, oft gesund und haben noch keinen Beruf. Das macht die Versicherung wesentlich günstiger als bei einem späteren Abschluss.

    ...

    Also mehr als den Mindestbeitrag zahlt da bei uns die Oma für ihre Enkel nicht ein (allerdings ins Nachfolgeprodukt vermögensaufbau4kids). So kommt im Laufe der Zeit bissl was zusammen und die kleinen haben die Option auf eine brauchbare BU ohne erneute Gesundheitsprüfung. Selbst wenn man nicht alle möglichen Optionen mitnimmt kann das schon viel Wert sein zumindest einen Teil ohne Aufschläge, oder Ausschlüsse versichern zu können. Selbst 1.000€ BU sind immernoch besser als 0€ BU, oder?

    Das ist definitiv ein besseres Produkt als stupide einfach nur 25€ jeden Monat in ein ETF Depot zu sparen. Da hat der Nachwuchs mit 18 vielleicht paar Euro mehr, aber kriegt aufgrund von ein paar ungünstigen Diagnosen keine BU, oder nur zu deutlich teureren Bedingungen.

    Ich bin eigentlich kein Fan von Fondpolicen und Kombiprodukten (eher von keep it simple), aber die Optionen hier machen das Ganze durchaus interessant. Wer für Kinder sparen will, sollte das in so einem Produkt tun.

    Wenn das ca. 2-4€ im Monat kostet, würde ich Dir zustimmen.

    Naja der Mindestbeitrag ist 25€ im Monat und der kann in einen MSCI World ETF gespart werden und ist nicht weg. bei einer Kostenquote von 0,6% (🐻 BU-Option für Kinder: Clever absichern & Vermögen aufbauen) und dem Steuervorteil eines Versicherungsmantels kann man da meiner Meinung nach nicht sooo viel falsch machen.

    Man kann natürlich auch die Kinder später die Zeche für den 0,6% Geiz zahlen lassen, auch eine Lösung. Wenn sie mal ein paar nervige Allergien bekommen und/oder Asthma etc, geht sicher ein dickes Danke an die Sparfuchseltern raus, die die 0,6% von 25€ jahrelang in ein kostenloses ETF Depot gebuttert haben, das jetzt bei <100€ steht.