Beiträge von Horst Talski

    Vielen Dank für deine Antwort! Ein Detail verstehe ich nicht: Inwiefern hilft mir dieser Rechner die Ausstiegskosten zu greifen? Ich habe mir den mal angeschaut. Ich sehe das ich dort zb einen Endwert berechnen kann. Aber bzgl. der Ausstiegskosten finde ich dort nichts.

    Du kannst den Rechner mal mit deinen aktuellen DVAG Fondskosten füttern und dann nimm mal einen kostengünstigen ETF und lass dann beide mal so lange laufen wie du deine angeblichen Verträge abgeschlossen hast.

    Dann wirst du den Unterschied schon sehen.

    Dein Patenkind würde sich auch freuen wenn du günstiger sparst. ;)

    Moin dvagneindanke ,

    Du bist schon auf einem gutem Weg. Wer aus dem Loch will sollte erstmal aufhören zu graben.

    Also Beiträge stoppen und dem schlechten Geld nicht noch gutes hinterher werfen.

    Es gibt keinen Königsweg um die Altlasten los zu werden.

    Noch ein Artikel um dich in deiner Entscheidung zu bekräftigen:

    https://hartmutwalz.de/vorsicht-dvag/

    Ziehe in Ruhe alles um und verkaufe was sich nicht übertragen lässt.

    Und lass dich nicht von den angeblichen Ausstiegskosten blenden sondern rechne emotionslos nach.

    Dazu benutze ich gerne die Seite:

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php

    Viel Erfolg beim Finanzen selber machen.

    Thomas Beutler hat ein ganz interessantes Video zum Kommer ETF gemacht:

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    Moin ulza

    willkommen im Forum.

    Sieht eher schlecht aus mit der Verhinderungspflege.

    "Mindestens eine ehrenamtliche Person, also ein Verwandter, Freund oder Nachbar, muss regelmäßige Pflege leisten. Wer auschließlich von einem Pflegedienst versorgt wird, hat keine Anspruch. Grund: Der Pflegedienst wird gegen Bezahlung tätig und löst deshalb keinen Anspruch auf Verhinderungspflege aus."

    Zitat von folgender Seite:

    https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundh…er-pflege-10386

    Die Nachfrage wird durch Werbung erzeugt. Wenn kleine Autos und Handys nicht mehr beworben werden, weil sich größere Modelle mehr lohnen dann werden diese Zwangsläufig gekauft.

    Die Verbraucher kaufen halt mehr beworbene Sachen sonst würde sich die ganze Werbung ja auch nicht lohnen und wenn ein Unternehmen mit großen Autos mehr verdient kann es auch mehr Geld in die Werbung stecken und schon ist beißt sich die Katze in den Schwanz.

    Dennoch war ein solches völlig unpraktisches Auto zeitweise der letzte Schrei.

    Trotzdem haben sich die Besitzer über die kleinen Kofferräume geärgert.

    Die Frage ist wird das Angebot für die Nachfrage gemacht oder macht das Angebot die Nachfrage?

    Diese Staatsschulden werden vom Geld der Versicherung besichert?

    Oder sind das gar Beiträge der Versicherungsnehmer?

    Dann könnten die Versicherungsnehmer dem Staat ja direkt die Schulden finanzieren.

    Ohh, da würde eine ganze Branche den Bach runter gehen. Das darf nicht sein. Die ganzen Arbeitsplätze die dann wegfallen würden.....alleine über 200.000 Finanzvertriebler würden die Arbeitsmarkt überfluten..... ;)

    Deswegen wäre ja ein staatlicher Fond mit Steuerfreier Einlage eine schöne Sache gewesen.

    Jetzt werden wieder die Versicherungsunternehmen dazwischen geschaltet und die Asumssens dieser Welt machen sich immer noch die Taschen voll.

    Schade. Wieder eine Chance vertan.

    Nochmal zusammen gefasst im ETF Blog:

    https://etf-blog.com/regierungskomm…altersvorsorge/

    Zum öffentlichen Aktienfond:

    Die Fokusgruppe kam jedoch nach einer kontroversen Diskussion zu dem Ergebnis, dass der Fonds keine Mehrheit fand. Zwölf Mitglieder stimmten gegen eine weitere Verfolgung der Idee, darunter auch Arbeitgeber und Gewerkschaften. Fünf Mitglieder stimmten dafür und zwei enthielten sich.

    Dann kann man sich ja mal überlegen wer dafür und dagegen gestimmt hat:

    • Bundesministerium der Finanzen: Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Florian Toncar (Vorsitz)
    • Bundesministerium der Finanzen: Dr. Wolf Heinrich Reuter
    • Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg
    • Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Thomas Kaulisch
    • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Staatssekretär Sven Giegold
    • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Dr. Elga Bartsch
    • aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e. V.: Klaus Stiefermann
    • Bundesverband Investment und Asset Management e. V.: Thomas Richter
    • Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände: Thomas Werner
    • Stiftung Warentest: Stephan Kühnlenz
    • Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.: Dorothea Mohn
    • Deutscher Gewerkschaftsbund: Markus Hofmann
    • Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.: Jörg Asmussen
    • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer: Prof. Dr. Constanze Janda
    • Goethe-Universität Frankfurt: Prof. Dr. Raimond Maurer
    • TH Köln: Prof. Dr. Oskar Goecke
    • Universität Mannheim: Prof. Dr. Tabea Bucher-Koenen
    • Hochschule Ravensburg-Weingarten: Prof. Dr. Marlene Haupt
    • Philipps-Universität Marburg: Prof. Dr. Markus Roth

    Bei so einer Zusammenstellung der Kommission ist es nicht verwunderlich das der Verbraucherschutz leider zu kurz kommt.

    Den gesamten Bericht gibt´s unter:

    https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Dow…rsvorsorge.html

    Bei 5% Verlust ein Stop-Loss Limit einstellen bringt nix dann kannst du auch sofort verkaufen und die 5% auch noch mitnehmen.

    Ich habe früher immer verkauft wenn es Zuviel wurde und ein einzelner Wert über 10% von meinem Depotwert war und diesen dann bis auf 5% vom Depotwert verkauft.

    Geht jetzt nur noch ganz schlecht weil die ETFs den Großteil in meinem Depot ausmachen und Aktien noch Restbestände aus aktiven Zeiten sind. Passiv ist entspannter und die Rendite ganz bestimmt für mich nicht schlechter……



    Ist es möglich, mit dem Vertreter einen besseren Vertrag auszuhandeln?

    Kannst du probieren. Aber unter einem garantiertem Rentenfaktor von 40 würde ich nichts abschließen und den wird er dir bestimmt nicht ermöglichen.

    Dieser Allianz-Mensch ist ein Verkäufer und verdient nur wenn er Abschlüsse macht.

    Ein Honorarberater der euch unabhängig berät wäre für euch besser, diesen müsste dann aber euer Chef bezahlen.

    Nerv deinen Chef weiter, denn nur zufriedene Mitarbeiter die eine ordentliche Altersvorsorge haben bringen auch ordentliche Leistungen.

    Aber das Angebot welches du oben gennant hast bringt euch nichts ein und hilft nur der Allianz und dem Verkäufer.

    Moin Gabriel ,

    Zitat aus deinem Angebot:

    "Er wird zum Rentenbeginn berechnet und gibt an, wie viel Rente Sie je 10.000 EUR Gesamtkapital erhalten. Aktuell ergäbe sich ein Rentenfaktor von 25,53 EUR, er kann nicht unter den garantierten Rentenfaktor von 20,42 EUR fallen."

    Wenn die Allianz mit dem garantierten Rentenfaktor rechnet und mit mehr würde ich nicht rechnen dann brauchst du über 40 Jahre um dein Kapital aus dem Vertrag zurück zu bekommen. Wirst du so alt?

    Rentenfaktor pro 10k€ Kapital Dauer bis das Kapital zurückgezahlt ist
    (Rente pro Monat) (in Jahren)
    10 83,3
    15 55,6
    20 41,7
    25 33,3
    30 27,8
    35 23,8
    40 20,8
    50 16,7
    60 13,9


    Hinzu kommt noch die Reduzierung deiner gesetzlichen Rente von über 65€ mtl. stand heute.

    mtl. Beitrag 170 €
    Jährlich 2.040 €
    für 37 Jahre 75.480 €
    Rentenbeiträge z.z.18,6% 14.039 €
    Kosten Rentenpunkt 8024
    Wert Rentenpunkt 37,60 €
    Reduzierung deiner Rente 65,79 €


    Sparst du 37 Jahre 100€ mtl. in einen breitgestreuten Aktien ETF mit 5% Rendite p.A.

    hast du über 115000€ in deinem Depot.

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.p…amid=5vl7x00p3t

    Ein Auszahlplan mit 3% Zinsen und Kapitalentnahme ermöglicht dir dann 40 Jahre lang eine Rente von über 400€ mtl.

    https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.p…amid=izfc17zol7


    Leider machen diese BAV Verträge oft keinen Sinn.

    Es wird mit Zulagen vom Arbeitgeber und Steuerersparnis geworben doch die Versteckten Kosten in diesen Verträgen fressen diese angeblichen Vorteile dann wieder auf.

    Mit einem ETF-Sparplan bleibst du selbst dein eigener Herr und brauchst nicht das Versicherungsprodukt das dein eigenes Geld vor Dir versteckt.

    Viel Erfolg bei deiner Anlageentscheidung.

    Habe dadurch zB etwas mehr Cash-Reserve um vlt. zu günstigeren Zeiten wieder "Einkaufen" zu gehen.

    Das geht stark in Richtung Market Timing und das wird nicht funktionieren.

    Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen hat sich auch nicht wenn sie steigen.

    Dir fällt im Moment einfach schwer die Füße still zu halten und einfach nichts zu machen.

    Buy and Hold ist leider total langweilig.

    Zur Historischen Dividendenrendite ein guter Artikel vom Harmut Walz Blog:

    https://hartmutwalz.de/gute-laune-mit…n-ihnen-freude/

    Kannst du so rechnen. Nur die 7,88% sind ja nicht Garantiert. Ich rechne immer mit 5%….dann kommst aber auch noch auf weit über 200k wenn du jetzt umstellen würdest….wenn es nachher mehr ist tut das dir ja nicht weh…..höchstens der Signal Iduna aber das kann dir ja egal sein.

    Du Must dann aber auch mögliche Buchverluste aushalten wenn es an der Börse mal nicht so läuft…..wenn du einige zehntausend im Sparplan hast und dann rauscht es 30% runter sieht das im Depot schon doof aus und nicht wenige Anleger haben die Fähigkeit zu Tiefstständen zu verkaufen…..

    Ein entsprechend großer Notgroschen hilft bei solchen Börsenturbulenzen einen kühlen Kopf zu bewahren.

    Viel Erfolg beim weitern Rechnen und hoffentlich klugen Finanzentscheidungen.

    Für deine Betriebliche Rente hab ich mal auf Zinsenberechnen nach gerechnet.

    Die hast du 2013 bestimmt mit 150€ mtl angefangen. Mit 5% Dynamik bist dann jetzt bei ca. 220€ mtl.

    Demnach würdest du mindestens 250k€ einzahlen und bekommst nur 136k€ raus.

    Sieht für mich jetzt nicht nach einem guten Vertrag aus. Rendite sieht für mich irgendwie anders aus.

    https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=x0457ns2ln

    Moin Klempner ,

    Zur gesetzlichen Rentenversicherung:

    https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Dow…icationFile&v=1

    Die GRV hat einen theoretischen Rentenfaktor von ca. 45.

    Also bekommst bekommst du ca. 45€ mtl. Rente pro 10000€ die du einzahlst.

    Dieser Betrag steigt aber auch noch in Zukunft so das der Rentenfaktor eigentlich sogar steigt.


    Wenn du dir nun die Rentenfaktoren deiner Signalversicherungen anschaust würde es mich sehr wundern wenn da eine Versicherung dabei wäre deren Rentenfaktor über 35 liegt.

    Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen.

    Hallo FrauWald!

    Welches neues Produkt soll das denn sein?

    Wenn es die angebliche Aktienrente sein sollte so glaube ich das die Lobbyarbeit der Finanzindustrie ein ähnliches Produkt gebären wird, welches mittels staatlicher Subventionen die Gewinne der Unternehmen sprudeln lässt und der Verbraucher schaut, wie beim Riester, in Röhre.

    Und Wohnriester ist jetzt auch nicht das Ei des Kolumbus.