Beiträge von Dissi

    Hallo,

    nach meinem vorherigen Beitrag zur Anlage für das Kind, möchte ich mich nun selbst etwas "bessern".

    Zur Situation: Ich habe ein Konto bei der Raiffeisenkasse (Südtirol, wohne auch dort). War eigentlich immer sehr zufrieden damit, aber es ist halt teuer, z.B. Kontospesen 8,90€/Monat, Ausgabeaufschlag auf Wertpapiere, einmalige 120€ z.B. wenn man ein Depot eröffnen möchte (für z.B. ETFs) plus weitere 50€ jährlich, wenn man im Depot dann ausländische Titel hat usw. Wobei letzteres eh wegfällt, denn dafür habe ich Scalable mit moantlichem MSCI World und EM. Ich habe bei der Bank in 3 verschiedene Wertpapiere investiert:

    1. Dachfonds (darin liegt mein meistes Geld)

    2. Aktienfonds (per Sparplan angespart, wäre jetzt in der Wertsteigerungsphase)

    3. Mischfonds

    Zudem habe ich bei der Bank noch meinen Pensionfonds. Wir haben in Südtirol eben den Pensplan, eine Art Pensionsfonds, in dem man seine (staatliche) Pension einzahlen kann. Also die Abfertigung wird ja normalerweise in die Staatskasse bezahlt. Hat man aber einen Pensplan, kann man diesen Betrag dort einzahlen lassen. Ist jetzt nicht so, dass ich sage ich setze 100% auf den Pensplan in meiner Rente, mein Ziel wäre es, diese als zusätzliche Pension zu kassieren. Hauptbestand der Pension sollten die ETFs werden.

    Zudem habe ich noch ein Konto bei Revolut, welches ich mal ausgetestet und eine Zeit lang genutzt habe und eines bei Crypto.com welches ich hauptsächlich nutze, aber versuche jetzt davon wegzukommen, weil Kryptos bei uns "nicht rentabel" sind. Bzw. dank Meloni zahlen wir nicht nur die 26% Kapitalertragssteuer, sondern zudem fürs Halten jährlich 2% Steuern, was ich nicht einsehe, weil ich ja eigentlich nichts realisiert habe, das Geld steckt ja immernoch in Krypto-Form und nicht in Fiat... Egal.

    Meine Idee wäre es jetzt, um etwas aufzuräumen:

    1. Weg von der Bank

    2. Crypto.com auflösen

    3. Revolut (mit Scalable) nutzen

    Nur wie komme ich weg von der Bank?

    Zum Einen habe ich da in besagtem Dachfonds mein erstes Geld investiert. Diese Summe ist für mich besonders, weil ich sie 18 Jahre lang angespart habe, die möchte ich nicht einfach so den ETFs beimischen und eben diese Summe mit der ETF-Summe vermischen, das stört mich irgendwie^^ Nur was könnte ich alternativ damit machen?

    Die anderen beiden Fonds wären kein Problem zu verkaufen, gut einer ist leicht im Minus, aber darüber könnte ich noch hinwegsehen. Der Andere ist etwas schade, denn er läuft gut, bin damit knappe 50% im Plus. Logisch kommen da dann noch Ausgabeaufschlag (2%) dazu und dann die Steuer usw.

    Das würde sich alles lösen lassen. Nur der Pensionsfonds ist schwer sich davon zu lösen, da müsste ich mich mal informieren, ob ich den direkt an Pensplan übertragen kann, oder ob ich dabei an die Bank gebunden bin... Weil dann könnte ich das Konto bei der Bank kündigen und spare mir die 8,90€ monatlich an Spesen, habe mehr Geld in den ETFs, die auch gut laufen, oder in etwas anderem investiert, oder so...

    Wäre es vlt sinnvoll das Gesamte "Bankgeld" in einen dritten ETF zu investieren? Also wenn ich sage ich nehme das Geld aus Fonds 1, 2 und 3 und investiere es in einen ausschüttenden ACW? Weil die ETFs die ich gerade anspare sind thesaurierend. Plan wäre es sowieso irgendwann in 100 Jahren (keine Ahnung wann^^) die ETFs zu verkaufen und in einen ausschüttenden ACW zu investieren für ein 15. Monatsgehalt oder so. Dachte ich mir mal. Aber das ist alles Zukunftsmusik. Jedenfalls könnte ich ja jetzt schon in einen ACW investieren und dann wenn ich die ETFs verkaufe das Geld in diesen stecken.

    Was würdet ihr machen? Seid ihr selbst schon aus der Bank ausgestiegen und regelt eure Finanzen selbst und kostenlos? Wie habt ihr das gemacht?

    Vielen Dank für eure Antworten und Hilfe :)

    Danke für eure weiteren Antworten.

    Zur Klarstellung: Es ging um den Steuerfreibetrag, hab mich etwas blöd ausgedruckt, sorry dafür...

    Es stimmt schon, anstatt dem Kind dieselben Fehler machen zu lassen, wäre es sinnvoller gleich richtig zu machen, wenn man es schon weiß... Ich denk mir nur, ist es nicht gut, einen direkten Ansprechpartner zu haben? Bzw. Hingehen, einlegen, Sticker und Geschenk bekommen (zumindest bei uns ist das so, dass die Kleinen z.B. zum Geburtstag ein Geschenk bekommen oder wenn sie alle Sticker gesammelt haben oder so), usw. Dass Geld zu etwas "greifbaren" wird? Sonst sind es nur irgendwelche Zahlen auf einem Konto geschrieben. Wo kommen die Zahlen her? Wie sehen diese in "echt" aus (Bargeld/Scheine/Münzen)? Vlt bin ich da auch noch etwas alte Schule, mir kommt halt vor, wenn man das nicht lernt, also Geld zu etwas "greifbaren" machen, sind das nur irgendwelche Zahlen, die sozusagen aus dem nichts entstehen.

    Bei einem Onlinebroker/-konto hat man keinen Ansprechpartner, kann man kein Bargeld einlegen usw. Ist vlt überflüssig auf der einen Seite, aber auf der Anderen bekommt das Kind dann vlt 100€ zum Geburtstag und möchte diese Anlegen, dafür müssen sie aber erstmal auf ein Konto kommen irgendwie^^ sicher, es gibt möglichkeiten, bspw. überweise ich von meinem Konto die 100€ an das des Kindes und behalte das Bare oder so. Etwas lässt sich immer finden.

    Aber ich denke mir, so wird Geld zu etwas "virtuellem" statt etwas "echtem", " greifbaren".

    Mal angenommen ich entscheide mich für ein Kinderdepot - was wäre sinnvoller:

    - Onlinebroker mit Konto

    - Onlinebroker und zusätzliches Konto

    Weil ich habe z.B. schon ein Konto bei Revolut, da könnte ich auch ein Kinderkonto anlegen (in 6 Jahren dann^^). Was sind die Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten?

    Dass mit 17 irgendetwas steuerlich günstiger wäre, ist mir neu. Bitte führe aus was genau du meinst.

    Ich weiß ja auch nicht xD

    Ich habe mich bei ChatGPT informiert, was ich fragen könnte bzw. zuerst meinen Plan erzählt und ergänzend gefragt, was ich noch fragen könnte und da kam es mit steuerlichen Begünstigungen für Minderjährige.

    Daher leitete ich das ab ;)

    Danke an allen die bisher geantwortet haben und vielen Dank für die Glückwünsche :D

    Vielleicht bin ich etwas geblendet von "so hab ich das gemacht, so wird das auch mein Kind machen". Ich hatte z.B. ein Sparbuch, mein Vater hat da eine ordentliche Summe eingezahlt. Eines Tages dachte ich mir "hm.. Auf dem Sparbuch gibt es eigentlich so gut wie keine Zinsen mehr, vlt sollte ich mir eine Alternative suchen" ging somit auf die Bank und investierte nach einem Gespräch in einen Dachfonds bei der Bank. Gute Idee, schlechte Idee? Weder noch. Es mag vlt eine schlechte Idee gewesen sein, da Bank mitverdienen will und ich somit mehr Kosten habe, als bei (Neo-)Brokern, von denen ich bis dato keine Ahnung hatte, aber es wurde der Meilenstein für mein Investieren gelegt. Bin mittlerweile sogar im Plus mit dem Fonds seit einigen Jahren. (Was dazu zu sagen ist: Ziel war es Sicher anzulegen, also in ein recht konservatives Produkt).

    Mittlerweile habe ich ja selbst ein Depot bei Scalable und dachte daher auch an ETFs, aber bei Scalable habe ich kein Kinderdepot gefunden :/ und bei noch einem Broker etwas zu eröffnen habe ich ehrlichgesagt keine Lust, aber wird vermutlich kein Weg herumführen^^

    Nich kurz zum Berater bei der Bank: Ich finde er ist sehr kompetent, zumindest bei mir. Er berücksichtigt meine Bedürfnisse, erklärt mir einiges und rät mir auch von anderem ab.

    Bspw. Thema Cannabis ETF: Als die in den Hype kamen, wollte ich unbedingt darin investieren. Habe recherchiert und 2 Favortien gefunden:

    1. Horizon Marjiuana Life Sciences

    2. ETFMG Alternative Harvest

    Erkundigte mich dann bei der Bank, dachte da an einem Investitionsbetrag von 5.000€, mein Berater informierte sich und sie hätten sogar den ETFMG Alternative Harvest im Sortiment. Er riet mir trotzdem davon ab, aus dem Grund der Kosten: Depoteröffnung einmalig 120€, jährliche Kosten von 50€ wegen ausländischem Titel. Diese würden mein Geld auffressen, befürchtet er. Also meiner Meinung nach ist das schon kompetent. Klar, er hätte auch sagen können ok, unterschreibe hier, hier und hier und du bist investiert. Die Bank hätte einmalig 120€ erhalten und jährlich 50€ (sicher muss die Bank dann auch wiederum etwas davon jemandem abgeben). Habe auch noch weitere Fonds bei der Bank, die er mir emfpohlen hat auf Nachfrage, bin eigentlich recht zufrieden, bis auf den Dritten den er mir empfohlen hat, weil das erst kurz vor Corona war und ich jetzt wieder warten muss, dass ich zumindest auf 0 komme, also bezüglich empfohlenen Anlagehorizont meine ich jetzt. Und kurz darauf entschloss ich mich dann doch für einen ETF Sparplan bei Scalable. Also einen vernünftigen MSCI World und EM, nicht einen auf Cannabis ;) Da wäre das Geld natürlich besser aufgehoben gewesen als im Fonds von der Bank...

    Hi,

    letztes Jahr wurde ich Vater. Jetzt würde ich gerne damit beginnen dem Kind etwas Geld zu geben für den Start des Vermögensaufbau.

    Was sind eure Tipps und Ideen dazu? Wie würdet ihr vorgehen?

    Mein Plan: Ich habe einen Termin mit meiner Bank (Raiffeisen) angefragt, warte noch auf deren Terminvorschlag. Ich hätte mir gedacht, dem Kind dort ein Konto zu eröffnen, da ich gute Erfahrungen mit der Bank gemacht habe. Sie ist in meinen Augen zwar teuer, aber gut. Teuer z.B. Kontenspesen (für minderjährige ist eh alles kostenlos, aber ich zahle z.b.), bei der Sparkasse ist die Kontoführung z.B. kostenlos. Gut z.B. weil sie keine Provision erhalten auf den Verkauf von Wertpapieren, somit wird nicht schlechtes Wertpapier X vorgeschlagen, weil der Berater dann eine Provision drauf bekommt, wenn er sie verkauft.

    Zu erst würde ich eine Mitgliedschaft fürs Kind beantragen, da man damit günstigere Konditinen und weitere Vorteile erhält und zahlt nur einmalig etwas, soweit ich verstanden habe. Anschließend dachte ich an ein gesperrtes Sparbuch auf den ich monatlich 10€ per Sparplan überweise und meine Freundin 5€.

    Und dann vlt noch einen höheren Betrag ins Festgeld packen oder Staatsanleihen im Namen des Kindes kaufen.

    Was hält ihr von der Idee?

    Geplant wäre, dass das Kind mit 18 Jahren dann Zugriff drauf erhält, oder vlt schon mit 17, da Steuern auf minderjährigen günstiger sind ;)

    Gebt mir gerne mal euren Input dazu :)

    Natürlich soll das nur der Anfang sein, wenn das Kind älter ist und sich wie ich für Finanzen interessiert, dann würde ich ihm auch ETFs kaufen oder in Aktien investieren. Aber mal zum Beginnen dachte ich an so was in die Richtung.

    Hallo,

    ich komme aus Italien und hätte mal eine Frage. Und zwar geht es darum, dass ich bei meiner Bank monatlich um die 10€ für die Kontoführung bezahle, habe dafür eine Bankkarte und Zugriff aufs Online-Banking. Wobei ich das Konto nicht wirklich nutze: seit ich der Onlinebank Revolut beigetreten bin, mache ich eigentlich alles von diesem Konto aus. Sprich: Gehalt kommt auf das Bankkonto, davon überweise ich per Onlinebanking auf das Revolutkonto und etwas an Scalable für ETFs. Das wars, mehr mache ich mit diesem Konto nicht (mehr). Ich habe es sonst noch für einen Sparplan bei der Bank genutzt, welcher mit August jetzt ausläuft. Von da her war es recht komfortabel.

    Nur sind es mir diese 10€ nicht wert, nur um monatlich 1 Eingang und 3 Ausgänge zu haben.

    Daher dachte ich an einen Komplettwechsel zum kostenlosen Revolut, da ich damit auch alles machen kann, nur in kostenlos.

    Aber ein Freund von mir meinte, dass ich da eine andere Steuererklärung ausfüllen muss.

    Die Sache ist die: bei Revolut hat man ein Konto in Litauen und eben nicht in Italien. Weiß da zufällig jemand von euch genaueres darüber, wie das mit den Steuern dann läuft? Muss ich mehr bezahlen oder so? Gibt es nicht eine einheitliche EU-weite Regelung oder ähnliches? Mach ich mir zuviele Gedanken darüber und in wirklichkeit ist es nicht so kompliziert wie ich denke?

    Und wo ich gerade dabei bin hätte ich noch eine Frage: Da ich bei besagter Bank 3 unterschidliche Fonds besitze, muss ich dafür das Kontokorrent behalten, oder kann ich es kündigen und die Fonds trotzdem halten?

    Vielen Dank für eure Antworten,

    dissi :)

    Hallo,

    jetzt wird es langsam auch für mich Zeit, mich abzusichern. Folgendes szenario: ich bin mitte 20, wohne mit meiner Freundin in einem Kondominium und wir erwarten unser erstes Kind.

    Meine Versicherungen? KfZ-Versicherung fürs Auto und eine Unfallversicherung auch für die Freizeit auf Kosten des Arbeitgebers. Evtl. noch das Kondominium an sich ist für eine Millionen abgesichert. Meine Freundin hat ebenso nur die Autoversicherung.

    Ich habe schon gehört, dass z.B. die Berufsunfähugkeitsversicherung wichtig ist und z.B. die Unfallversicherung eher unnötig.

    Wir sind gerade bei einem Geburtsvorbereitungskurs und dort meinten sie, dass eine Lebensversicherung für beide wichtig ist und eine Familien....Versicherung (.... = Ich weiß leider nicht mehr genau, was sie gesagt hat) aber z.B. hat die kleine Tochter einer Referentin einen Wasserschaden verursacht und dieser wurde von dieser abgeschlossenen Familien....Versicherung gedeckt.

    Was wären generell so sinnvolle Versicherungen und welche speziell für Familie? Welche kann man sich sparen? Wäre es sinnvoll unsere Wohnung im Kondominium auch versichern zu lassen? Was wären so durchschnittliche Beträge, welche die einzelnen Versicherungen ungefähr kosten? Kann man diese auch verknüpfen, dass man sozusagen 2 in 1 Versicherung hat? Wie kann ich alle Familienangehörigen absichern? Welche Zusatzmodule sind für die einzelnen Versicherungen sinnvoll und welche kann ich mir sparen?

    Vielen Dank für eure Hilfe und Antworten,

    Dissi :)

    Daher jetzt meine Fragen:

    1. Du wohnst nicht in DE oder du kommst nicht aus DE und wohnst aber hier?

    2. Solltest du nicht in DE wohnen, woher sollen wir wissen welches Steuerrecht für dich relevant ist und woher sollten wir dieses dann kennen?

    Also eigentlich trifft beides nicht zu. Ich bin weder in DE geboren, noch wohne ich in DE. Beherrsche allerdings die deutsche Sparche, dafür aber nicht unbedingt die Sprache von dem Land aus dem ich komme. Deshalb frage ich auch in einem deutschen Forum.

    Es geht aber nicht um Recht oder Gesetze bezüglich Steuern. Es geht nur um Fragen, die ihr eurem Steuerberater stellen würdet bzw. wichtig zu wissen wären, um nicht mehr Steuern zu zahlen, als es wert ist (z.B. Nebenjob maximal 5.000€ p.a. Brutto, da ich sonst eine Steuerklasse hoch rutsche und dann 10% mehr Steuern bezahle, was sich für z.B. 500€/Monat nicht auszahlt, da ich diese dann für Steuern ausgeben muss). Ihr habts ja z.B. den Steuerfreibetrag für Dividenden. Z.B. wäre dann eine Frage für den Berater: Gibt es das für uns auch und wie hoch? Also so Fragen hätte ich mir gedacht, welche euch eben einfallen um sich zu informieren.

    Hallo.

    Wir reden jetzt über italienisches Steuerrecht oder deutsches?

    Über keines eigentlich. Es geht mir mehr um die Fragen die ich beachten sollte, ihn zu fragen. Bzw. Nehmen wir an ihr geht zu eurem Steuerberater und habt meine obrige Situation (Standort egal), also ihr wollt einen Nebenjob und investieren. Was für Steuer bezogene Fragen würdet ihr ihm stellen?

    Ich hoffe das war jetzt besser ausgedrückt...

    Hi,

    bald ist es wieder so weit: Es beginnt die Zeit der Steuererklärung. Hurra! :D

    Ich mache diese über einen Verband.

    Da ich gerne investieren würde, um mir ein passives Einkommen anzusparen und um dafür mehr zu sparen, würde ich mir gerne einen Nebenjob zulegen. Ich hätte auch achon einen in Aussicht.

    Bloß gibt es bei uns Steuerklassen und von meiner aktuellen Klasse in di nächste, würde ich 10% mehr an Steuern abgeben müssen. Daher möchte ich meine Steuerklasse nicht wechseln und dürfte daher im Jahr maximal 5.000€ p.a. verdienen, also ca. 12€ di Stunde Brutto. Zudem, wenn ich investiere "verdiene" ich ja auch etwas anhand von Dividenden z.B.

    Dahet jetzt meine Fragen:

    1. Zählen z.B. die Dividenen auch zu dem Einkommrn?

    2. Was sind so Fragen, die ihr dem Steuerberater stellen würdet in so einem Fall?

    Bitte beachtet, dass ich nicht aus DE bin und daher andere Abgaben zu leisten sind. Es geht hier nur um eine Fragensammlung :)

    Vielen Dank,

    Dissi

    Hi,

    ich bin auf der Suche nach einem geeigneten ETF. Und zwar möchte ich monatlich 150€ sparen. Davon 50€ in einen thesaurierenden Welt-ETF (MSCI AWCI IMI), für die Altersvorsorge und die 100€ in etwas Ausschüttendes für "ein bisschen Geld nebenbei". Am liebsten monatlich, geht aber auch quartalsweise. Für die Altersvorsorge habe ich schon einen ETF, aber für das " bisschen Geld nebenbei" weiß ich nicht, ob es besser in einen ETF angelegt ist oder in einer Aktie bspw. Es hat beides seine Vor- und Nachteile z.B. größere Diversifikation (ETF), aber größere Ausschüttung (Aktie).

    Gibts vielleicht auch eine andere Anlageform fürs Ausschüttende?

    Was würdet ihr empfehlen? Am besten wären 4% Ausschüttung, mit weniger Riskio. Kennt ihr da etwas?

    Bin bei Trade Republic, aber möchte zu Scalable Capital wechseln, da dort ein größeres Angebot ist (hab nur etwas Schwieirgkeiten mit der Registrierung).

    Vielen Dank,

    Dissi

    PS: sonst wäre nice, wenn ihr mir einen Broker empfehlen könnt, bei dem ich ein kostenloses online konto mit depot eröffnen kann und bei welchem man den Horizions marijuana life sciences ETF und den Horizons Psychedelic Stock erwerben kann (statt dem HMMJ geht auch der ETFMG Alternative Harvest)

    Vielen Danm :)

    Hi,

    ich bin auf der Suche nach einem Kontokorrent (etwa wie ein Girokonto in DE). Bin aus Italien. Ich habe schon oft auf Trade Republic geschaut, da ich auch an ETF-Sparplänen interessiert bin unf bei Trade Republic man diese kostenlos besparen kann. Allerdings war es bis jetzt nicht kn IT verfügbar. Mittlerweile ist es das (jeii :love:) und da ich eben zur Zeit auf Kontosuche bin, wollte ich fragen, ob man Trade Republic auch dafür nutzen kann. Wäre echt nice. Ich bräuchte nur ein Online-Konto, welches auf meinem Namen läuft und auf dem ich mein Gehalt bekommen kann. Keine Karte, nichts, dafür habe ich Crypto.com. Und eben noch die Sparpläne machen kann. Wie sieht es eigentlich mit den Spesen aus auf Trade Republic? Kostet die Kontoführung etwas und wenn ja, wie viel?

    Vielen Dank,

    Dissi :)

    Hi,

    ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Und zwar bin ich aus Italien, habe ein Kontokorrent bei der Raiffeisenkasse und ein Crypto.com Konto seit einigen Monaten. Crypto.com bietet viele Vorteile, welche eine Bank nie erreichen kann (Cashback wenn ich mit der Karte zahle, Spotify, Netflix und Amazon Prime 100% zurückerstattet, so gut wie kostenlos, 12% p.a. auf Stablecoins...). Deshalb nutze ich eigentlich nur mehr Crypto.com. Das Blöde ist nur: ich kann nicht meinem Arbeitgeber sagen bitte mein Gehalt ans Crypto.com Konto senden, da das Geld, welches dorthin geschickt wird von einem Konto auf meinem Namen stammen muss.

    Kurze Beschreibung des Raiffeisenkontos:

    - ich habe dort:

    - in einen Dachfonds eingezahlt vor 5-6 Jahren und halte den immer noch (warte nur, bis er wieder etwas steigt, um das Geld dann in Crypto.com zu investieren für die Stablecoins)

    - einen Sparplan auf einen Aktienfonds seit ~3 Jahren

    - in einen weiteren Fonds eingezahlt vor ein paar Monaten

    - Kontokosten: 4,95€/Monat

    Mittlerweile nutze ich dieses Konto nur, um mein Gehalt zu empfangen und für den Sparplan (noch für nicht ganz 2 Jahre, bis ich die gewünschte Summe erreicht habe und dann halten für etwa 7 Jahre wäre meine Idee gewesen).

    Und für das sind mir diese 4,95€ ein Dorn im Auge. Wenn ich sowieso fast nichts mit dem Konto mache, warum muss ich soviel zahlen?

    Ich würde jetzt gerne ein neues Konto eröffnen welches kostenlos ist, da ich ja sowieso nur einmal im Monat das Gehalt bekomme und am selben Tag das Geld wieder wegschicke aufs Crypto.com. Aber bei uns sind fast alle Konten kostenpflichtig. Die einzige Bank, die ich gefunden habe, ist die Intesa San Paolo. Diese bietet ein kostenloses Konto, wenn man sich bis Ende März dort anmeldet. Leider finde ich dazu nichts deutsches, um mehr zu erfahren (bin nicht gut in italienisch...).

    Würde auch ein Konto im Ausland gehen (sofern es in der EU ansässig ist)?

    Ich würde auch gerne in ETFs investieren, habe da zwei Branchen mit denen ich gerne etwas 'spielen' möchte: zum einen in einen Cannabis-ETF (entweder der Horizons Medical Marijuana Life Sciences, oder der ETFMG Alternative Harvest) und zum Anderen in einen ETF der Drogen im medizinischen Bereich erforscht (Horizons Psychedelic Stock). Wäre nice, wenn ich von dem neuen Konto aus direkt darin investieren könnte (bei meiner aktuellen Bank gibt es nur den ETFMG und das kostet: 120€ Depoteröffnung und anschließend 50€/Jahr wegen ausländischen Titel. Gibt es da etwas günstigeres oder am besten sogar kostenfreies mitinbegriffen?

    Wie funktioniert das mit meinen aktuellen Fonds? Muss ich dafür das Konto halten? Fallen Kosten an, wenn ich es mir auf ein Konto einer anderen Bank auszahlen lasse? Besser noch dieses Konto führen, bis ich keine Fonds mehr dort habe?

    Was würdet ihr in meiner Situation machen bzw. was würdet ihr mir empfeheln?

    Vielen Dank,

    Dissi :)

    Also hier sind die Eröffnungsformulare für "ausländer" bei comdirect

    https://www.comdirect.de/cms/formulare-…eutschland.html

    Vielen Dank! Jetzt hatte ich endlich Zeit die durchzuschauen :)

    Ich muss das Formular für ein Depot ausfüllen, oder?

    Und wohin muss ich das Fomular anschließend schicken? Kann ich es auf comdirect irgendwo hochladen? Und muss ich noch etwas beilegen (z.B. Ausweis)? Ein kleines Tutorial wäre nice :)

    Wenn Du glaubst dass Du aus 50 EUR in 100 Tagen 1500 EUR oder mehr machen kannst, dann hast Du zu viel von dem Zeug geraucht :)

    Nein, das glaube ich nicht, das stand nur auf den Scam-Seiten. Aber auch wenn es nur ein paar hundert € wären oder so, wäre es ja auch schon etwas ;) und das Thema "investieren in Cannabis" interessiert mich (wie du vielleicht schon gemerkt hast^^)

    Hi,

    ich bekomme manchmal Werbung von Cannabis Crowdfunding Platformen.

    Was ist eine Cannabis Crowdfunding Plattform?

    Das sind Webseiten, in welche man in eine (oder mehrere) Cannabispflanzen investieren kann. Die wird dann in einem sogenannten Greenhouse (Cannabis Gewächshaus), in einem Land in dem es legal ist, gezüchtet und die Ernte wird dann Verkauft. Von dem Gewinn erhält man anschließen eine, anscheinend, große Summe.

    Auf Seiten die mir vorgeschlagen wurden investiert man um die 50€ und erhält nach >100 Tagen den Gewinn in Höhe von ~1500€-2500€/Pflanze.

    Es wird mehrmals im Jahr geerntet (bis zu 3-4 mal) und ehrlichgesagt habe ich nicht genau verstanden, ob die oben genannte Summe jetzt pro Ernte ist, oder pro Jahr. Das ist mir in erster Linie aber auch egal. Ich finde die Idee dahinter sehr interessant und wäre daran interessiert darin zu investieren. Das Problem ist nur, dass es heutzutage sehr viel Scam gibt. Die Seiten, welche mir in der Werbung vorgeschlagen wurden, haben nicht gerade gutes Feedback.

    Deshalb auch meine Frage hier: Gibt es denn solche Crowdfunding Projekte wirklich, oder wird einfach nur der "Markenname" Cannabis genutzt, um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen? Hat vielleicht jemand schon Erfahrung mit so etwas gemacht? Bin sehr froh über eure Rückmeldung :)

    PS: ist vielleicht nicht ein Beitrag, den man in diesem Forum erwartet, aber es hat trotzdem etwas mit Investieren zu tun, deshalb dachte ich, hier bin ich richtig.

    In Italien ist meines wissens Degiro auch möglich, einfach mal Tante google fragen.

    Ja, Degiro ist möglich, deshalb habe ich mir auch den Account erstellt. Aber meine Frage ist eine Andere, nämlich: Ist es schlauer auf Degiro einen europaweiten, medizinischen Cannabis-ETF für günstige Gebühren zu besparen, oder besser einen globalen Cannabis-ETF, der in alle Cannabisbereiche investiert, dafür aber mehr spesen entstehen?

    Ich würde Cannabis auch keinen großen Depotanteil geben.

    Das Schöne an ETF ist ja, dass sie an der Börse gehandelt werden und Du nicht von irgendeiner Bank abhängig bist. Die Frage nach Bank oder Degiro stellt sich also gar nicht.

    Tipps zur Auswahl der Depotbank findest Du hier:

    https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/

    Das Problem ist, dass Finanztip aus Deutschland ist und dann Broker empfohlen werden, welche unter anderem auch in Deutschland zur Verfügung stehen. Ich komme aus Italien und dort gibt es die meisten Broker eben nicht, welche Finanztip empfiehlt :/