Beiträge von mowbray

    der Mietvertrag ist mittlerweile gekündigt. Ich musste mich drum kümmern; der Vermieter hat die Zustimmung meiner Ex per email akzeptiert. Insofern geht es nur um die letzten 3 Monate nach der Kündigung. Möbel und Sachen habe ich teilweise übernommen, verkauft, verschenkt und meine Ex hatte Ihre Kleider bereits von einer Freundin ausräumen&lagern lassen. Sämtliche Kindersachen sind bei mir.

    Werde dann mal meine Anwältin in Südafrika fragen, ob man da was machen kann oder ob sie es auch für aussichtslos hält

    natürlich habe ich Kindesunterhalt gezahlt. Natürlich sind die 3 Monatsmieten da kleinste meiner Probleme. Und nein, die Ex hat sich nicht alleine um die Kinder gekümmert. War haben Wechselmodell gemacht, bei dem sie abwechselnd 1 Wo ihr/mir in meiner neuen Whg gewohnt haben. Außerdem will ich nicht die Miete der 9 Monate, sondern die der 3 Monate nachdem sie unsere Kinder verschleppt hat und die Whg leer stand (und ich ALLES alleine ausräumen durfte).

    "Freiwillig ausgezogen" ist im Übrigen eine nette Umschreibung für die Tatsache, dass sie das Türschloß der gemeinsamen Wohnung rechtwidrig ausgewechselt hat, um mich auszusperren. Es sei bemerkt, dass keinerlei Missbrauch in irgendeiner Form vorlag oder angezeigt wurde, der solch eine Aktion rechtfertigen würde.

    Wie bereits richtig angemerkt, sind die Mietschulden das kleinste Problem, aber meine Geduld mit der Ex ist einfach am Ende. 4.500€ sind ne Menge Geld für mich.

    Ich hatte gehofft, jemand hat ggf. eine zündende Idee, wie ich das Geld von meiner Ex zumindest teilweise zurückbekommen kann, aber leider hat sich meine Vermutung bestätigt, dass die Chancen schlecht stehen.

    Danke dennoch für das feedback!

    Sie hat die Kinder nach Südafrika mitgenommen, und du machst dir Gedanken über Mietschulden?

    Hat sie denn in der Wohnung zusammen mit euren gemeinsamen Kindern gewohnt?

    das ist nur die Spitze vom Eisberg, glaub mir und ich habe ihre Faxen sowas von Dicke, dass ich keine Bock habe, ihr auch noch diese Unverschähmtheit durchgehen zu lassen. Nach Auszug hat sie mit den gemeinsamen Kindern in der Whg gelebt. In den 9 Monaten nach Auszug habe ich 3 Monate 50% der Miete gezahlt. Das könnte in der Tat sein Ansatz ihrerseits sein, guter Einwand.....da es aber keine Vereinbarung gab, ist nicht ausgeschlossen, dass sie zur Verantwortung gezogen werden kann, da ich nachweislich nicht mehr in der Whg gelebt habe.

    hallo,

    danke für die zahlreichen Antworten. Mir ist durchaus bewusst, dass die Chancen gering sind, von meiner Ex die Kohle zurückzubekommen und ich zunächst zahlungspflichtig bin. Nach meinem Auszug gab es zw. uns keine Vereinbarung aber da sie nach meinem Auszug noch 9 Monate dort gelebt hat, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich wenigstens 50% von ihr verlangen kann. (Mietvertrag unterliegt deutschen Recht)

    Ihrer Rückkehrnach D ist in naher Zukunft ausgeschlossen; es läuft ein HKÜ Verfahren über das Bundesamt für Justiz/Central Authority in Südafrika gegen sie wg. Rückführung der gemeinsamen Kinder.

    Es geht um 4.500€, die ich ihr ungern "schenken" will. In Anbetracht der geringen Erfolgschancen, würde ich das lieber ohne Anwalt/Kosten machen, da noch weitere Verfahren gegen Sie Kosten verursachen (Kindesunterhalt, Umgang).

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte eine Einschätzung, wie ich Mietschulden meiner Ex eintreiben kann, die sich dauerhaft in Südafrika aufhält. Wo ist Gerichtsstand bei deutschen Mietschulden, wie kann ich ihrer habhaft werden?

    Zum Sachverhalt:

    wir hatten den Mietvertrag gemeinsam unterschrieben, ich bin `nach der Trennung ausgezogen, sie blieb in der Wohnung wohnen und der Mietvertrag unverändert (da sie sonst aus der Whg. geflogen wäre). Nette Geste von mir, die mir jetzt um die Ohren fliegt, weil sie unangekündigt in ihr Heimatland Südafrika abgehauen ist, ohne die Wohnung zu kündigen oder die letzten 3 Monate nach der Kündigung zu zahlen. Der Vermieter wendet sich natürlich an mich bzgl. Miete&NK, da wir beide im Mietvertrag stehen.

    Frage nun: was muss ich tun, um von meiner Ex die Nachzahlung einzufordern ? Kann/muss/soll ich das in Südafrika geltend machen oder muss das über Deutschland geschehen; dann wird s sicherlich im Sand verlaufen.

    Mir ist ihre Adresse&Aufenthaltsort bekannt; somit könnte man ihr Post vom Anwalt zukommen lassen. Ich selber besitze auch eine Aufenthaltsgenehmigung für Südafrika was u.U. hilft, um vor Ort juristisch gegen sie vorzugehen.

    Was ist euere Einschätzung/Rat?

    Bei Provisionszahlungen mit Stornohaftung, egal ob an einen Arbeitnehmer oder Handelsvertreter, wird sich jeder vernünftige Arbeit-/Auftraggeber gegen das Risiko absichern wollen, dass Pfändungen vorliegen oder eintrudeln. Dann wären die Provisionen nämlich weg, und er würde auf den Stornos sitzen bleiben. Das ist normal und in Ordnung. Die Alternative wäre, die Provisionen erst zu zahlen, wenn kein Stornorisiko mehr besteht. Das wird der Provisionsempfänger nicht wollen.

    aha...so hatte ich das noch nicht gesehen. Aber wieso kann der Arbeit-/Auftraggeber haftbar für etwaige Pfändungen/ausstehende Zahlungsrückstände des Handelsvertreters gemacht werden gemacht werden ? Ein normaler Arbeitgeber kann doch auch nicht zur Kasse gebeten werden wenn eine Angestellter Schulden nicht begleicht.

    Hallo mowbray,

    wie schon andere Foristen bemerkt haben, Ihnen wird keine Anstellung als Arbeitnehmer angeboten. 100% nur Provision bedeutet auch, Sie bekommen auch einmal nichts im Monat. So eine Regelung verstößt schon gegen das Mindestlohngesetz und noch jede Menge Sozialversicherungsregelungen. Wollen Sie einen Job als freier Handelsvertreter?

    Gruß Pumphut

    dessen bin ich mir bewußt. Wirklich wollen? Nein. Aber ggf. müßen....

    Gibt es. Beispielsweise bei Banken oder Versicherungen, wenn man dort "heikle" Positionen hat, was auch IT-Jobs umfassen kann.
    Da kann eine Schufa-Auskunft und polizeiliches Führungszeugnis nötig sein, um eine gewisse Zuverlässigkeit zu beweisen - und dass nicht vielleicht die Gefahr besteht, dass Unternehmens- oder Kundendaten gegen Geld gestohlen werden.

    es ist aber kein Unternehmen im Banken/Versicherungssektor.......sondern Vertrieb bei Solarenergie.

    Und, ja, ich finde das alles nicht sonderlich seriös.....

    Hallo zusammen,

    eine potentieller Arbeitgeber fordert nach erstem Gespräch und mündlicher Interessenbekundung ein polizeiliches Führungszeugnis sowie eine (einfache) Schufa Auskunft für die Personalabteilung.

    Zur Info: der zur Diskussion stehende Job ist zu auf 100% Provision basierend.

    Die Begründung der Arbeitgebers, warum er die Schufa Auskunft braucht, ist, dass er bei ausstehenden Forderungen rückwirkend alle verdienten Provisionen an den/die Gläubiger auszahlen muss.

    Das hört sich doch sehr komisch an - was ist eure Meinung?

    Hallo zusammen,

    folgende Situation:

    die Ex Partnerin (nicht verheiratet gewesen) und Mutter meiner 2 Kinder sagt, ich sei ihr gegenüber unterhaltspflichtig. Begründung: sie hat z.Z. kein Einkommen (Hartz IV hat sie wohl beantragt aber noch nicht genehmigt) und da sie die Kinder Vollzeit hat, muß ich ihr Unterhalt zahlen. Den kids sowieso.

    ABER: sie hat die Kinder nicht in Vollzeit. Ich strebe ein Wechselmodell an, was sie bislang ablehnt. In der gemeinsam gemieteten Wohnung hat sie das Schloß wechseln lassen und mir so den Zutritt zu selbiger verwehrt. Ich wohne nun nicht mehr in dieser Wohnung, die Kinder waren in den letzten 3 Monaten 50:50 bei mir und ihr. Noch gibt es kein richterliche Aussage, wie zu verfahren ist. Bislang glaubten wir, wir können das alleine regeln.

    Die Frage nun: kann sie gegen meinen Willen das Wechselmodell verweigern und so die kids in Vollzeit bei sich haben auch wenn ich das nicht will? Die kids quasi bei ihr festhalten gegen meinen Willen?

    Und stimmt ihre Behauptung, ich sei ihr gegenüber unterhaltspflichtig, weil sie kein Einkommen hat und die kids bei ihr sind?

    Sicherlich werden wir das ganze ab sofort über Anwälte regeln, aber über eine erste Einschätzung wäre ich dankbar.

    Die Frage stellt sich doch, ob nach Abzug von Steuern, Versicherung, Selbstbehalt und Unterhalt für die Kinder überhaupt noch was vom 60.000 Euro-Kuchen zum Verteilen übrig ist.

    natürlich. oder fällt man in D mittlerweile unter die Armutsgrenze, wenn mann 60.000€ brutto im Jahr verdient?

    Hallo zusammen,

    bin mir nicht ganz sicher, in welchen Forum ich das posten soll...

    Folgendes: 2 unverheiratete, seit 12 Jahren zusammenlebende mit 2 gemeinsamen minderjährigen Kinder haben sich getrennt. Sie ist z.Z. arbeitslos/-suchend, ab Mitte September läuft das Arbeitslosengeld aus, dann müßte wohl HartzIV beantragt werden.

    Muß er (Freiberufler, in 2022 ca. 60.000€ brutto Jahreseinkommen) Unterhalt für SIE zahlen oder nur für die Kinder (sofern die bei ihr leben) ?

    Danke für Eläuterungen!

    Hallo mowbray,

    es ist zwar nur ein Nebenaspekt, aber Sie sollten nicht mit diesem Irrtum leben:

    Wenn Sie weiter unverheiratet bleiben, gehen 50 % des Hauses (2 x 25%) als Pflichtteil an die Kinder. Da kann im Testament drinstehen, was will. Die Kinder haben einen Anspruch auf den Pflichtteil. Wenn das Familiengericht Ihnen gewogen ist, legt es die Verwaltung des Einkommens der Kinder bis zur Volljährigkeit in Ihre Hände. Falls allerdings kurz vorher die blutige Trennung war, kann auch die missgünstige Ex- Schwiegermutter den Auftrag bekommen. Und bei Ihnen schlägt der Fiskus noch zu.

    Ich würde Ihnen nochmal die Variante Wohnrecht ans Herz legen. Damit ist keine direkte Vermögensübertragung verbunden und Ihre Rechte werden auch berücksichtigt.

    Gruß Pumphut

    oha! das war mir nicht bewußt. Im Testament geht das Haus komplett an die Mutter...

    ansonsten nimmt man sich am besten checky_guy als Anwalt wenn es zur Trennung kommt :)

    noch ein paar Details:

    - die 50:50 Teilung der laufenden Kosten kommt daher, dass er noch 150.000€ Erbe in einem Depot liegen hat, die seine Altersvorsorge sind und noch ein halbes Haus von der Oma erben wird. Er ist freiberuflicher Kreativer und wird sich nie genügend zurücklegen können.

    - die Kinder wurden im Abstand von 1.5 Jahren geboren

    die Immobilie hat aber inzwischen an Wert verloren...

    sie schwingt in der Tat die Moralkeule, ein anständiger Vater würde die Mutter der gemeinsamen Kinder versorgen/vorsorgen/absichern und sagt sie sollte 50% des Hauses bekommen

    er denkt sich: momentmal, das Haus habe ich aus geerbeten Geld gezahlt und 7 Jahre lang alles bezahlt.

    Jetzt wo beide voll arbeiten, ist ohnehin eine neue Situation entstanden und sie kann füpr sich selber (vor-)sorgen.

    Die Trennung steht durchaus im Raum, wg. vieler anderer Dinge, aber vor allem dem unterschiedlichen Wertesystem: er sagt: das geerbte (das Haus) gehört mir, sie sagt: als Mutter stehen mir 50% zu.

    er denkt: man sollte über einen AUsgleich für die 7 Jahren nachdenken, aber nicht das Haus aufteilen....

    bei Tod des Mannes geht das Haus zu 100% an sie aber das hat ja wenig mit Vorsorge zu tun.

    schwierig, schwierig....

    na, das ist ja eine Fülle an Antworten :) Klasse!

    ich will mal versuchen, die inhaltlichen Lücken zu schließen:

    - das Paar ist unverheiratet ohne einen Partnerschaftsvertrag aber man orientiert sich an den Regel von verheirateten

    - er zahlte während der 7 Jahre für sie alle laufenden Kosten inkl. Beiträge einer privaten Rentenversicherung

    - der Zeitraum betrifft 7 Jahre (nicht 16) in dem sie kein Einkommen hatte

    - es galt die Abmachung: er bringt das Geld heim und zahlt alles, sie kümmert sich um Haushalt&Kinder und zwar solange bis sie einen Job findet. Nach 3,5 Jahren ging sie auf Jobsuche, war aber erst 3,5 Jahre später erfolgreich. Teils der schlechten Jobsituation geschuldet, teils aus purem Unvermögen.

    - er hat in den 7 Jahren kein Vermögen aufbauen können, nichts zurücklegen können

    - die "verpaßte" Karriere von ihr ist durchaus relevant wenn auch nicht mit einer steiler, sehr erfolgreichen und finaziell lukrativen zu vergleichen

    - beide sind nun voll berufstätig; sie verdient 35% mehr als er, die laufenden Kosten werden 50:50 geteilt

    - das rechtlich kein Anspruch von ihr aufs Haus besteht ist klar; bleibt die Frage, ob&wie er für die 7 Jahre "Ausgleich" zahlen sollte on top of 100% Kostenübernahme (inkl. Beiträge Rentenversicherung)