Ich kaufe keine Auto-Aktien oder -Anleihen, da diese Branche kostenintensive Umstrukturierungen vor sich hat.
Alternative: HLB4A1 mit 4,3% Rendite.
Ich kaufe keine Auto-Aktien oder -Anleihen, da diese Branche kostenintensive Umstrukturierungen vor sich hat.
Alternative: HLB4A1 mit 4,3% Rendite.
Es zeigt sich dabei, dass ein bestimmter Typ von Ehe davon profitiert: Die Ehe, in der ein Partner vollständig oder weit überwiegend das Einkommen erzielt und gleichzeitig das Haushaltseinkommen möglichst hoch ist. Ehen, in denen beide Partner gleich viel verdienen, werden generell gar nicht besser gestellt. Ehen von Geringverdienern werden nicht oder nur im kleinen Maße bessergestellt.
Das sehe ich anders. Sinn des Ehegattensplitting ist doch gerade eine Gleichbehandlung sämtlicher ehelicher Aufgabenverteilungen.
Ehe1 mit Einkommen von zweimal 40k zahlt die gleiche Steuer, wie Ehe2 mit einem Einkommen von 80k. Die Ehegemeinschaft kann also Haushalt, Kindererziehung und externe Arbeit eigenverantwortlich aufteilen, ohne Steuervor- oder nachteile zu haben.
Warum nicht einfach z.B. zur VW-Bank überweisen? 3,1% sind doch auch mehr, als 0,6%.
Es gibt kaum etwas, dass i.d.R. so unbürokratisch ist, wie ein Lohnsteuerfreibetrag!
Warum auch, ändert ja nichts an der finalen Steuerlast.
Für ein Privatdarlehen muss man nicht zum Notar.
Korrekt.
Korrekt, aber für alles mit Immobilienbezug.
Auch das nicht.
Nur für eine Grundschuldeintragung braucht man in den meisten Bundesländern einen Notar.
Ich habe selbst einen familieninternen Darlehensvertrag, rein privat, ohne Notar. In dem steht nur, dass bei einem Objektverkauf das Darlehen aus dem Verkaufserlös vorzeitig fällig wird. Zinssatz entsprach üblichem Bankenzinssatz für erstrangige Hypothek, Nachrangigkeit also ignoriert. Es gab auf beiden Seiten kein Problem mit der steuerlichen Anerkennung.
Es sollte noch einfacher sein, wenn die Zinslast gar nicht steuerlich geltend gemacht wird, weil das Darlehen gar nicht für das Objekt benutzt wird.
Kommt auch ein Privatdarlehen vom Schwiegervater in Frage?
Aktien sind bei mir zu gut 90% ETFs. Ich habe nie behauptet, dass ich die Rendite vom MSCI World (oder vergleichbar) für schlecht halte.
Wer (außer Dir) hat diesen extrem starken Zinsanstieg vorhergesehen/erwartet? Quelle?
Von Dividendenstrategien halte ich nichts. Eine Aktienrendite setzt sich aus Dividenden plus Kursgewinnen zusammen, warum sollte man sich nur auf den einen Rendite-Ast konzentrieren?
Aber zurück zum eigentlichen Thema der Fragestellerin:
Für mich ist Diversifikation sehr wichtig (the only free lunch), daher bin ich schon "ewig" auch über verschiedene Assetklassen diversifiziert.
Immobilien und Aktien sind die beiden interessantesten Risiko-Assetklassen, vielleicht sogar die einzigen wichtigen Assetklassen, die langfristig die Inflation schlagen. Anleihen als Sicherheits-Assetklasse gehört aber auch zur Diversifikation.
Bei mir sind Immobilien die größte Klasse im Portfolio. Das ist auch gut so, da ich dort die größten Renditen hatte. Nachteil ist natürlich, dass hier ein größerer Zeiteinsatz notwendig ist, als bei einem ETF-Depot. Da ich kurz vor der Rente stehe (und träger/fauler werde), reduziere ich seit einigen Jahren Immobilien zu Gunsten von ETFs. Das spart Arbeit und Zeit, auch wenn die Renditen etwas geringer sein werden. Soweit sind meine Gedanken also ähnlich, wie bei der Fragestellerin. Aufgrund meines Diversifikationsbedürfnisses glaube ich jedoch nicht, dass ich je komplett auf Anlageimmobilien verzichten werde.
Bis Anfang letztes Jahr sind Immobilien sehr stark gestiegen, stärker als die Mieten. Durch den unerwartet starken Zinsanstieg im letzten Jahr sind die Preise etwas zurückgekommen. Manche befürchten nach einem langen Wertanstieg nun eine längere Konsolidierungsphase. Möglich, muss aber nicht. Fakt ist, dass wir auf eine merkliche Wohnungsnot zusteuern. Mieten werden in den nächsten Jahren m.E. eher wieder stärker steigen. Panik halte ich also (auch) hier nicht für angebracht.
Da sind extrem starke Unterschiede möglich. Daher ist diese Frage nicht allgemein zu beantworten.
Mein Bauchgefühl sagt: Es müsste heute viel schneller gehen, als im Immohype vor 1-2 Jahren.
Aber das Bauchgefühl des Baufi24-Vermittlers sollte deutlich besser und aktueller, als meins sein!
Warum nicht einfach den fragen?
In den 70ern waren Brot- und Brötchenpreise für mich noch noch irrelevant, denn das gab es kostenlos bei Mama. Taschengeldrelevant war die Kugel Eis in der Waffel für 0,20 DM (0,10 €).
Aber die Relation zwischen Brötchenwährung und Eiswährung sollte grob gleich sein .
McProfit : Angenommen, Du könntest Deine Wohnung heute für 200T€ verkaufen, dann wäre Deine aktuelle Rendite eben nur 3%. Dann solltest Du m.E. über einen Verkauf intensiv nachdenken, denn eine Ersatzinvestition mit besserer Rendite sollte sich recht leicht finden lassen. Der ursprüngliche Einstandskurs ist für diese Überlegung irrelevant!
Ich halte ebenfalls nichts von schnellem Rein-Raus-Handeln, weder bei Aktien, noch bei Immobilien. Gerade bei Immobilien sind die hohen Transaktionskosten und die steuerliche 10-Jahresfrist zu beachten. Aber jedes Asset muss den Vergleich zu heutigen Alternativen bestehen, nicht eine Rückschau über 50 Jahre.
Der aktuelle Wert der Immobilie ist genauso wie der Kurs der Aktie für einen Anleger zweitrangig, da er ohnehin nicht verkauft, solange die Erträge stimmen.
Da muss ich LebenimSueden zustimmen. Dividendenrenditen bzw. Mietrenditen sind nur vergleichbar, wenn ich die korrekt auf den aktuellen Wert berechne.
Ich habe gerade eine Immobilie verkauft, da mir die Mietrendite zu gering erschien. Natürlich habe ich diese Rendite auf den Verkaufspreis berechnet und mit anderen aktuellen Mietrenditen und Zinsrenditen verglichen. Ausschließlich diese sind ja für die Wiederanlage relevant.
Die Mietrendite auf meinen Einstand vor ca. 20 Jahren betrug über 30% p.a. Welchen Einfluss auf meine Entscheidung sollte das haben?
Blutiger Anfängerfehler sowas abzuschließen.
Durchschnittlich kommt man so gerade Mal auf 2,27 Prozent Zins/Boni. Das ist in der heutigen Zeit natürlich nicht mehr attraktiv.
Naja, in der Nullzinsphase war das nicht so schlecht für eine sichere Anlage.
Aktuell würde ich natürlich nicht auf die Rendite der gesamten Laufzeit schauen, sondern auf die Rendite der nächsten 12 Monate. Das kannst Du dann z.B. mit einem Jahresfestgeld vergleichen und entsprechend entscheiden.
Aufgrund des sehr starken Zinsanstiegs sollte eine baldige Kündigung jedoch wahrscheinlich sein.
In der Regel ist bei einem Banksparplan ein Bonus eine normale Zinszahlung, die einem Stufenzins (steigende Zinsen bei längerer Laufzeit) entspricht. Zins und Bonus für vergangene Perioden bleiben Dir erhalten, nur ein zukünftiger (steigender) Bonus und der Bonus für die laufende Periode entfallen bei einer Kündigung.
Ob das bei der Postbank genauso wie üblich ist, kann man in den Bedingungen nachlesen oder bei der Postbank erfragen. Ebenso, wie die Kündigungsfrist.
Hornie und RNowotny: "Da muss man durch" mag ja sein, aber inzwischen sind schon wieder 5 Monate vergangen und es passiert nichts. Ich verstehe nicht, warum Amundi einfach gar nichts tut, die Situation zu verändern. Faktisch sind ja die Anlegergelder eingefroren.
Laut Broschüre von Amundi vom November 2022 ist der NAV-Anteil russischer, ukrainischer und belarussischer Werte gerade mal 0,22%. Warum ist es nicht möglich, diese Vermögenswerte aus dem Fonds rauszunehmen, irgendwo zu parken und den Fonds dann wieder regulär zu behandeln?Link zur Broschüre:
https://www.amundi.de/privatanleger/…d4a51d36_inline
Dafür sollte es doch inzwischen mal Lösungsideen geben. Von dem Problem sind ja noch eine ganze Reihe anderer Fonds betroffen, auch anderer Fondsgesellschaften. Es betrifft also schon allerhand Anleger.
Hast Du die Fondsgesellschaft mal angeschrieben?
Was spricht dagegen, jetzt tätig zu werden?
2,5% ist ja nicht mehr "gut verzinst", bei Festgeld bekommst Du merklich mehr.
Eine Ansparung über 17 Jahre, fast zinslos, macht keinen Sinn, egal ob zur Tilgung oder Sanierung.
Wenn Du einen Bausparvertrag nutzt, musst Du ihn optimieren. Mindestsparsumme und Mindestbewertungszahl sollten gleichzeitig erreicht werden und zwar dann, wenn der Kredit benötigt wird. Da hilft ein entsprechendes Excel-Sheet.
In Deinem Fall würde ich erwarten, dass Du ca. 12 Jahre nichts mehr einzahlst und dann zügig auf die Mindestsparsumme aufstockst.
Solange Du keine Glaskugel hast, die Dir die Preise der nächsten Monate sagt, kannst Du nur spekulieren.
Was Du aber kennst, ist die Preisdifferenz zwischen Deinem Vertrag und dem aktuellen Angebotspreisen. Je größer die Differenz ist, desto schneller solltest Du wechseln.
Das "Konto" ist vermutlich direkt bei Deinem ehem. Arbeitgeber.
Der muss das doch nicht in eine (teure) Versicherung auslagern.