Beiträge von Herzerle

    Das ist wirklich eindeutig! Und deckt sich mit einem Video von Saidi. Dort hat er 3 High Dividend mit dem MSCI World verglichen und am Ende gab es keinen großen Unterschied.

    Danke für das Schaubild :)

    Hmmm...was wäre denn dann von der Idee zu halten, nicht in die Einzelaktien zu gehen, sondern in den Vanguard A1T8FV zu investieren? Das passt hier gerade ganz gut zu meiner eigenen Forumsfrage und der Idee, die ganzen alten Einzelaktien meines Großvaters entweder in komplett neue umzuschichten oder alles in den ETF zu investieren.

    Danke und viele Grüße!

    Wenn es um die Dividende geht, hilft vielleicht auch ein auf Dividenden ausgelegter internationaler ETF weiter. Ich schaue zwar lieber auf die Gesamtrendite aber ich weiß das viele Anleger Dividenden als Anreiz sehen. Auf jeden Fall würde der ETF das Risiko auf Totalausfall eines einzelnen Titels ausschließen.

    Auch eine sehr gute Idee, vielen Dank!

    BMW und Mercedes sieht mir - gerade in der heutigen Zeit - ein wenig nach Klumpenrisiko aus...möchstest Du nicht eine von beiden liquidieren und das Geld anderweitig investieren?

    Solltest Du doch noch mal in Deutschland investieren wollen in eine Firma, die sich immer mehr international ausrichtet, fiele mir die RWE ein. Sehr solider Dividendenzahler und inzwischen (mit steigender Tendenz) stark im Bereich der alternativen Energien engagiert.

    International gibt's einige Musterbeispiele für hochsolide Firmen, die seit vielen Jahren stabile und meist auch steigende Dividenden ausschütten. Ganz vorne natürlich Johnson&Johnson, aber auch Procter&Gamble, Nestle oder auch Medtronic PLC. Früher hätte ich auch noch (nun wieder Deutsch) die Vonovia auf dem Zettel gehabt, seitdem der Immobilienmarkt aber derart schwierig geworden ist und der staatliche Einfluss hierauf immer größer wird, möchte ich auf diesen Konzern nicht mehr wetten.

    Ach ja, vergessen habe ich - vielleicht als Alternative zu Nestle - die Firma Unilever, die zahlt aktuell auch fast 4 % Dividendenrendite...

    Autoaktien: da habe ich auch schon drüber nachgedacht, vielen Dank aber nochmals für den Hinweis. Johnson und Johnson hatte ich mal auf dem Schirm und dann wieder verworfen, füge ich meiner Liste aber nochmals mit anbei. Vielen Dank! :)

    Moin, hier findest du nur meist langweilige passive Anleger die in ETFs investieren. Die Leute, die grosse Portfolios aus Einzelnaktien haben, findest du wohl eher im Wertpapierforum.

    Davon ab: Dein Spieldepot ist dafür da, dir Urlaub und Auto zu finanzieren? Also bist du auf Urlaub und Auto nicht angewiesen?

    Doch, ich bin natürlich darauf angewiesen :) Könnte aber auch ohne das Depot die Kosten zur Not anderweitig zahlen, sollte es mal nicht so gut laufen. Was in den letzten 10 Jahren noch niemals vorkam...

    Liebe Forumsmitglieder,

    es geht um mein "Spieldepot", ausschliesslich mit Einzelaktien und einem ACWI der ausschüttet bestückt. Damit wird der Urlaub gezahlt, Auto und Reparaturen etc., also alle grösseren Ausgaben über das Jahr. Das Depot ist nicht für den Vermögensaufbau oder die Rente gedacht, hier habe ich anderweitig thesaurierend vorgesorgt.

    Jetzt bin ich auf der Suche nach einer neuen Aktie, da etwas Geld zum investieren übrig ist. Wichtig wäre mir ein relativ sicherer "global player", ich möchte das Portfolio nicht jährlich umgestalten.

    Folgende befinden sich im Portfolio:

    BASF

    Telekom

    Allianz

    Siemens

    Novartis

    Mercedes

    BMW

    Deutsche Bank

    Wacker Chemie

    Diese hier finde ich interessant, Eure Meinung dazu würde mich interessieren:

    Microsoft

    Adobe

    Bank of Novia Scotia

    Sanofi

    Nike

    Stryker

    ev. Eckert & Ziegler

    Ich bin gespannt. Liebe Grüsse zum Wochenende!

    Und warum nicht einfach einen weltweiten Aktien ETF (MSCI ACWI IMI, FTSE All World) in den 80% investiert werden und 20% dann in TG bzw. Festgeld? Und natürlich auch hier jedes Jahr Rebalancing auf das ursprüngliche Verhältnis von 80/20?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Abweichung dieses KISS-Depots mit dem Looman-Depot langfristig sehr gering ausfällt.

    Warum ich das Denke? Einfach hier nachlesen: https://www.finanzwesir.com/blog/etf-index-rendite-vergleich

    Vor allem fällt der Aufwand im KISS-Depot viel geringer aus. Bleibt also genügend Zeit um sich 'Investmentpornografie' reinzuziehen. ;)

    Oha...da werden ja viele Cochtails gemixt...übrig bleibt ein Bier und ein Single Malt.

    Ist schon etwas älter der Artikel...wird aber denke ich noch annähernd Bestand haben. An der Sache an sich ändert sich ja nichts. :)

    Good Morning :)

    Was haltet Ihr von Looman's vorgeschlagenen Index-Fonds-Depot? Gewichtung liegt bei 20% Anleihen, 80% Aktien.

    Ob man 100.000, 250.000 oder 500.000 aufteilt ist eigentlich egal, wichtig ist nur: Anlage über 10-15 Jahre, einmal im Jahr Rebalancing auf die geforderten Anteile in %.

    Global Governm. Bond 10%

    Euro Corporate Bonds 10%

    S&P 500 15%

    MSCI USA Small Caps 10%

    MSCI Canada 5%

    MCSI China 5%

    MCSI Indien 5%

    MCSI Japan 5%

    MCSI Korea 5%

    Stoxx Europe 600 30%

    Hört sich für mich erstmal gut an und ich überlege, zwei alte DEKA Fonds im Wert von 170.000 Euro aufzulösen und entsprechend anzulegen. Oder doch lieber ganz einfach: die 170.000 in einen Welt-ETF stecken? Ich würde einen ausschüttenden wählen, da ich auf einem anderen Depot genug Theasaurier habe.

    Was meint Ihr? Ich bin gespannt!

    Liebe Grüße aus Hessen!

    Sind die Mieteinnahmen resp. die möglichen Ausschüttungen nice to have oder tatsächlich notwendig, also fest im Haushaltsplan einkalkuliert? Wie hoch sind sie momentan und wie hoch müssten sie mindestens auf jeden Fall momentan sein?

    Good Morning :)

    Die Einnahmen sind fester Bestandteil des Haushaltsplans. Und liegen, abzüglich der Gelder für Hausverwaltungen bei ca. 980 Euro. Steuer, Geld für Reparaturen und Grundsteuer etc. sind da noch nicht abgezogen. Es sollten also auf jeden Fall ca. 700 Euro im Monat sein...

    Ich hätte auch noch einen Deka-Lux im Wert von 100.000 Euro aufzulösen, da fressen die Kosten die Rendite. Das würde ich noch mit draufpacken können....

    Da ich Immobilien weniger mag als Aktien, würde ich es auch so machen. Ich selbst würde auch eher auf Thesaurierer gehen und dann entsprechend Anteile verkaufen, wenn ich welche brauche.

    Da es meine Mieteinnahmen ersetzen soll, müsste ich direkt aus dem Thesaurierer Anteile verkaufen, mit weitestgehendem Erhalt des Kapitals natürlich. Hat schonmal jemand hier im Forum die beiden Varianten Ausschütter vs. Thesaurierer berechnet? Oder gibts gar schon ein Saidi Video dazu?

    Hmm...den ausschüttenden Welt ETF von V habe ich eh schon im Portfolio, da liegen gerade 20.000 Euro drauf, diesen könnte ich dann großzügig ausbauen mit dem Geld. Ist aber dann immer noch nicht der Vergleich Thesaurierer vs. Auschütter?! Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Dividenden ETF würde ich jetzt mal rausnehmen und nur beim normalen Welt ETF im Vergleich bleiben...

    Ganz lieben Dank für die schnelle Antwort und den Link, das schaue ich mir genauer an :)

    Ah, also du meinst im Unterschied zu mir (ausschüttenden ETF), in einen Welt-ETF thesaurierend zu investieren und sich dann einen "Auszahlplan" mit Kapitalerhalt einzurichten? Das wäre auch noch eine gute Idee...aber welche davon wäre die bessere/klügere/steuerrechtlich bessere? Next question ;)

    Liebes Finanztip-Forum,

    was haltet ihr von folgender, ganz groben Idee:

    2 abbezahlte Wohnungen zu verkaufen (vermutlich gesamt ca. 400.000-500.000 Euro Wert)

    und das Geld in einen ausschüttenden Welt-ETF zu stecken. Ziel ist es, sich quasi hieraus dann die Miete zu ziehen.

    Tagesgeldkonto, private Rentenvorsorge in Aktien, alles andere ist in trockenen Tüchern.

    Ein eigenes Haus wird noch bewohnt, eine andere Wohnung würde ich für unser Kind

    behalten wollen.

    Kurz: weiblich, Mitte 40, verheiratet, ein Kind.

    Die beiden Wohnungen möchte ich gerne nach dem Motto von Saidi: Keep it simple!, verkaufen wollen.

    Es kostet Zeit, manchmal Ärger, viel Geld der Mieteinnahmen geht and die Hausverwaltung,

    Geldrücklagen für Investitionen (und für die komischen Ideen, die der EU im Hirn herumtollen..)

    vs. der einfachen Anlage in einen Welt-ETF...meint Ihr, das würde sich ungefähr gleich ausgehen am Ende?

    Ich bin gespannt auf Eure Antworten und Ideen.

    Liebe Grüsse, Herzerle