Bzw. kein Limit vorgegeben und die Anzahl zu Nahe an der kaufbaren Anzahl gesetzt? Beim Kauf wird m.E. Von der Depotbank ein Puffer auf dem Referenzkonto vorausgesetzt, auch wenn der tatsächliche Kauf mit weniger Geld durchgeht. Insofern könnte es sein, dass du bei einer manuellen Order nicht genug Geld auf dem Referenzkonto hattest - in Relation zu der gewünschten Anzahl an ETF Anteilen. Das Nicht-Setzen eines Kauf-Limits wird dieses vermutlich forcieren
Beiträge von Jemand123
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Holen sich Teenager Informationen aus Büchern? Unser nicht (mehr)
Aber dieses hier hatte ich mal im Inhaltsverzeichnis überflogen, allerdings nicht gelesen:
Das Finanzbuch für Kinder und Jugendliche - alles was du über die Börse und das Investieren wissen musst - kinderleicht erklärt: Ratgeber für Börse, Aktien, Investieren, Geld und finanzielle Freiheit
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Wie sieht denn der Plan für die Entnahme aus dem Depot aus? Sind wirklich 100% des für die Entnahmephase vorgesehenen Kapitals im MSCI World? Falls nicht, wäre die Frage, wie hoch der Bedarf pro Monat ist und ob man diesen Bedarf aus dem nicht im ETF angelegten Kapital für ein paar Jahre bestreiten kann. Die Anzahl der Jahre muss man dabei wohl im Diskurs mit seinem eigenen Sicherheitsbedürfnis festlegen. Falls nicht bekannt, wäre meine Empfehlung, sich zu Sequence of Return Risk einzulesen. Der Blog Finanzen Erklärt liefert in diesem Kontext viele interessante Informationen.
Falls alles im MSCI World ist, mag ein Teilverkauf von Anteilen überlegenswert sein, um den Bedarf für die genannten Jahre decken und ruhiger schlafen zu können.
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Auch keine Rechtsberatung meinerseits, aber wir haben eine analoge Schenkung des Schwiegervaters auf ein Gemeinschaftskonto begleitet von einer informellen handschriftlichen Absichtserklärung des Schwiegervaters, in der die Tochter als alleinige Empfängerin und die abgesprochene Verwendung genannt wird, und haben dann die Schenkung zwischen Vater und Tochter beim Finanzamt gemeldet. Bislang haben wir dazu noch nichts weiter gehört.
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Wobei wir ja schon festgestellt haben,dass der LifeStrategy das rebalancing täglich macht. Das wäre ggf. eine interessante Rechnung zu sehen, was das konkret bedeutet. Mit getrennten ETFs würde man das rebalancing ja vermutlich eher mit breiteren Grenzwerten machen und bei steigenden Kursen nicht gleich täglich wieder Anteile verkaufen.
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Was trackt ihr denn da so? Und warum?
Gesamt-Depotgröße auf Wochenbasis (getrennt nach Aktien ETF und Tagesgeld/ Geldmarktfonds), damit dann ein Soll-Ist-Vergleich zur Modellrechnung für unseren Bedarf für die Rentenzeit. Auf Wochenbasis wäre das natürlich nicht notwendig, mache ich aber, weil ich dann mehr Datenpunkte erhalte und ein besseres Gefühl für die Schwankungen entwickeln kann
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Wenn der Aktienmarkt drastisch zurückgeht, werden Aktien nachgekauft…
Heißt umgekehrt aber auch, dass bei steigenden Kursen wieder Anteile verkauft werden. Das würde man dann u.U. privat auch nicht so schnell machen. Wobei ich nicht weiß, wie zeitgenau das automatisierte Rebalancing gemacht wird. Tageweise? Monatlich?
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Hier wird ja sogar von 5% sicherer Entnahmerate ausgegangen. Das wäre tatsächlich interessant, wie sich diese Strategie in der Vergangenheit gegen andere Entnahmestrategien geschlagen hätte (mit Blick auf das Pleiterisiko).
Der Durchschnitt der letzten 5-7 Jahre führt ja nicht nur zu einer Dämpfung besonders guter Ausreißerjahre, sondern auch zu einer Erhöhung der Entnahme in einem Crashjahr…
”Sicher” heißt in diesem Fall so wie ich das verstanden habe aber auch potentiell im Betrag sinkend, weil sich die 5 % ja immer auf den gleitenden Durchschnitt der letzten Jahre beziehen. Und der wird ja na unten gehen, wenn die Entnahmerate zu hoch gewählt wird. Andere Strategien gegen ja dagegen teilweise davon aus , dass der Bezugspunkt für die 3, 4, oder 5 % der Depotstand bei Beginn der Entnahme oder der Höchststand vor Beginn der Entnahme ist.
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Und wie läuft das dann, wenn Oma und Opa nur ein gemeinsames Konto haben (beide sind eingetragene Inhaber und haben eigene Zugangsdaten), von dem sie aus überweisen können? Könnte dann jeder einzeln von diesem Konto wiederum bis zu 200.000 € steuerfrei übertragen?
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Für Größenordnung 15 EUR kann man bei uns eine Original (d.h. mit Stempel und Unterschrift) Geburtsurkunde jederzeit und online bestellen. Insofern dürfte dem ursprünglichen Plan das eigentlich nicht entgegenstehen. Einfach mal auf der Internetseite des lokalen Standesamtes schauen oder anrufen.
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Und Google Translate hat zum Beispiel auch eine Übersetzung für Webseiten
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In meiner Wahrnehmung wächst eine neue, eher gut oder zumindest besser informierte Generation der Börsenteilnehmer heran, insofern würde ich das mit dem „deutschen“ Portfolio nicht verallgemeinern wollen.
Zur DKB: Stand heute unterstützt die App meiner Erachtens nur den automatisierten Weg in das Depot, aber nicht umgekehrt. Ich denke , das mit der Zeit der Druck zunehmen wird, das anzubieten.
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Bin bei Ing DiBa und da gibt es den automatischen Entnahmeplan nicht, aber man kann einen Dauerauftrag vom Verrechnungskonto anlegen. Sicher, dass letzteres bei Flatex nicht geht?
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Ok, verstehe, da haben wir einfach unterschiedliche Zielsetzungen. Mir geht es mehr darum, die benötigte Depotgröße zu ermitteln und für den Weg dahin eine Erfolgskontrolle durchzuführen.
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Ja, das war auch mein bisheriger Ansatz. Und für den Zweck ist das sicher auch ausreichend. Vielleicht noch ein paar Prozentpunkte runter oder rauf, je nach Geschlecht (und ggf. persönlicher Faktoren in Bezug auf Lebenserwartung).
PS: Interessanterweise hat ganz unten in den Kommentaren zu Georgs Blog jemand eine Frage zu genau dieser vereinfachten Methode gestellt und Georg hat sie auch beantwortet.
Analog wie es Sinn macht, für die Bestimmung des mit Entnahmen aus dem Depot zu füllenden Finanzbedarfs eine angenommene Inflation mit einzuberechnen, als Denkanstoß auch noch ein paar Ideen für diese Rechnung:
- Hochrechnung der Rentenpunkte bei Renteneintritt je nach eigenen Ruhestandsplänen, mit / ohne Altersteilzeit, ggf. Abzüge bei früherem Rentenbeginn nicht vergessen
- Hochrechnung des Rentenwerts basierend auf der gemittelten Erhöhung der letzten Jahre
- Fortführung der Erhöhung des Rentenwerts für die angenommene Bezugsdauer
Ist natürlich auch nur ein Modell, dass bestimmte Annahmen trifft, aber diese Unschärfe hat man bei einer Berechnung eines Entnahmeplanes mit der Inflationsrate, den eigenen Ausgaben, der angenommenen Rendite, etc. auch.
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Ruheständler haben ihr Humankapital in der Regel aufgebraucht
warum eigentlich? Ich meine jetzt gar nicht das Weiterarbeiten trotz Rente. Aber unter der Annahme, dass Ansprüche an GRV bzw. Pensionsansprüche aufgebaut wurden, sehe ich diese durchaus als Humankapital mit einer angenommenen Restlaufzeit bis zum Tod. Insbesondere vor dem Hintergrund der hier häufiger stattfindenen Diskussionen um Anteile zwischen unterschiedlichen Risikoklassen.
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Bin mir nicht sicher, wo ich es gelesen hatte, glaube auf dem englischen EarlyRetirementNow Blog: man könnte z. B. den Höchststand des Depots vor der Entnahme Phase festhalten und die Puffer immer wieder auffüllen, wenn der Depotstand 10% über diesem Höchststand liegt. Wenn man das Depot auf Verbrauch angelegt hat, muss man da natürlich anders rangehen. Man könnte dann z.B. 10% höher als bei letzter Entnahme zugrundelegen. Oder die durchschnittlich prognostizierten 7% annehmen.
Ich würde für mich jedenfalls eher davon Abstand nehmen, das zu fest definierten Kalendertagen zu machen. Falls obige %-Regel mal nach einem Jahr nicht funktioniert, muss man halt trotzdem auffüllen, wenn der 1 Jahres Puffer leer ist. Man wird das nicht perfekt hinbekommen, aber ich denke, wenn man erstmal die Entnahmephase mit einem seinen Zielen entsprechendem Depot erreicht hat, reicht „gut genug“ auch 😀
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Noch nicht in Rente, aber ähnlicher Plan:
- Bedarf für 1 Jahr + Notfallbudget: Tagesgeld
- 5 Jahre Puffer für schlechte Börsenjahre: wahrscheinlich Geldmarktfonds oder was immer dann geeignet erscheint
- Ansonsten weltweite ETF
Jahresbedarf wird aus Dividenden und ETF Verkäufen regelmäßig wieder aufgefüllt. Puffer wird in schlechten Börsenjahren benutzt, wobei ich schlecht noch nicht definiert habe (-20%?)
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Muss man bei der ING ein Giro- und / oder Tagesgeldkonto dazu nehmen?
Giro nein, musst du nicht. Du bekommst bei Depot Eröffnung aber automatisch ein „Extra“-Konto als Verrechnungskonto für das Depot zugewiesen, welches du dann mit deinem Girokonto (auch bei einer anderen Bank) als Referenzkonto verknüpfen kannst (und musst). D.h. dass du Überweisungen vom Verrechnungskonto nur auf das Referenzkonto vornehmen kannst.