Beiträge von Sam.utrecht

    Ich investiere in Themen-ETFs in der Regel (gibt ein paar Ausnahmen) nur kurzzeitig (also ein paar Monate bis maximal vielleicht 3-4 Jahre).

    Dann ist die Intention doch vielleicht gar nicht so sehr anders als bei mir. Wie gestaltest Du die Suche nach den Themen-ETFs?


    Small cap value. Bspw https://www.justetf.com/de/etf-profile…in=IE0003R87OG3

    Hat keinerlei overlap mit deinen bestehenden Investments, und kann theoretisch neue Impulse bringen. Fast jeder andere Sektor gewichtet eigentlich nur bestimmte Positionen aus deinen beiden MSCI ETFs höher als sie nach Marktkapitalisierung zu Gewichten wären.

    Danke, schau ich mir mal an.

    Hallo zusammen, ich würde gerne einen geringen Teil meines Portfolios (etwa 5 %) in eine Nische investieren. Ich habe einen msci world und msci emerging markets ETF mit jeweils relativ hohem Volumen. Insofern wäre das etwas spekulatives, und völlig okay wenn wenn es mal nach unten geht. Wichtig wäre allerdings keine Klumpenbildung, also nicht gerade die globalen Tech Unternehmen ganz oben. Darf ruhig exotisch und experimentell sein, aber gleichzeitig zumindest eine gewisse Diversifizierung (deshalb ETF). Meine Ideen bisher waren Rüstung, Uran, Cybersecurity. Was meint ihr?

    Vorab: Ich habe von der "Branche" auch keine Ahnung und möchte ihn oder andere keinesfalls verteidigen. Es fällt mir nur eben schwer, es komplett zu verurteilen. In Kürze beinhaltet es konkrete Signale für einen Mitgliedsbeitrag pro Monat (glaube ich) und dafür erhält man

    - eine Anleitung bzgl. Risikomanagement

    - anhand in Backtests erprobter Strategien (z.B. "Momentum", "Saisonalität") für einzelne Aktien, die gekauft, gehalten oder verkauft werden (nur long-Positionen, kein Daytrading)

    - mit offenbar in der Vergangenheit bisher durchschnittlich recht guten Profiten

    Das ganze würde man ja nicht mit seinem gesamtem Vermögen machen, sondern mit einem für eine eher risikoreiche Anlage zugeteilten Anteil. Mir persönlich ist das zwar immer noch zu viel Arbeit, die Signale zu verfolgen (lol) aber spannend finde ich es irgendwie schon...

    Hallo zusammen

    Signaldienste gibt es ja viele und sie sind typischerweise mit Vorsicht zu geniessen. Nun bin ich schon vor längerer Zeit auf einen Signaldienst gestoßen, der zumindest auf den ersten Blick recht seriös wirkt. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit man hier konkret werden darf, aber ich probiere es einfach mal: es handelt sich um das "Feierabend-Depot" eines Physikers, der ansonsten auch noch einen Optionskurs anbietet. Es wirkt alles sehr strukturiert und mit Erfahrung untermauert.

    Hintergrund ist, dass ich mein Portfolio aus Tagesgeld und ETFs sowie wenigen Einzelaktien gerne um einen etwas dynamischeren, risikoreicheren Baustein erweitern würde mit allerdings sehr begrenzten zeitlichen Ressourcen, täglich die Märkte im Blick zu haben.

    Das ist ein sehr relevantes Argument. Ich hatte das nicht so auf dem Schirm, weil ich naiverweise davon ausgegangen bin dass es sich nur um ein wahlloses Beispiel handelt (wir hatten überhaupt nicht über die Tilgungsphase gesprochen), aber wenn es letztendlich um einen trade-off zwischen entweder einer geringen Bausparsumme mit gutem Krediit, sodass diese nur einen kleinen Teil der Gesamtdarlehenssumme ausmacht und auf der anderen Seite einer hohen Bausparsumme mit einer kaum zu stemmenden monatlichen Tilgung geht, ist das ganze tatsächlich nur begrenzt sinnvoll.

    ABER: Treffe noch keine Entscheidung, kläre im nächsten Schritt das Thema Treueprämie ab und kontaktiere einen Berater (im ersten Schritt Dr. Klein genommen).

    Danke! Tatsächlich habe ich schon ein Rechenbeispiel für eine "simulierte Vertragsänderung" erhalten. In aller Kürze und überschlagen ein Beispiel für Erhöhung von 300.000

    - Erhöhungsgebühr: 2800

    - Agio: 3200

    - Sollzins p.a. 1%

    - effektiver Jahreszins ab Zuteilung: ab 2.37%

    - Zins- und Tilgungsbeitrag: monatlich 3000 mit Schlussrate von 1200 und Sollzinsen insgesamt 4500, Tilungsdauer 5 Jahre

    Mein Eindruck: auf den ersten Blick hoher Effektivzins, aber wegen Agio und vor allem auch wegen der schnellen Tilgung, oder?

    Ich habe einen alten Bausparvertrag mit einem Guthaben von aktuell ca. EUR 45000 und einer Bausparsumme von EUR 80000 (zuteilungsreif). Ich habe aktuell keinen konkreten Plan eines Baus oder Kaufs einer Immobilie, das ist aber durchaus möglich in den nächsten 5 Jahren. Wohne aktuell zur Miete. Optionen:

    1) kündigen, Geld anlegen (ETF/Tagesgeld/Festgeld)

    2) nichts tun -> am unattraktivsten, da zur Geldanlage ungeeignet, Geld wird von Inflation aufgefressen, gerade weil aktuell auch keine konkrete Planung eines Bauvorhabens

    3) Geld entnehmen, anlegen, und in den nächsten Jahren im Falle eines Bauvorhabens wieder einzahlen. Hierfür gibt es zwar bestimmte Bedingungen: Bauspardarlehen ist nicht ad hoc verfügbar, Gebühr muss entrichtet werden, dafür Sicherung eines 1%-Zinssatzes auf die Bausparsumme. Bei einer Bausparsumme von EUR 80000 hätte man das günstig verzinste Darlehen allerdings auf nur 80-45 = EUR 35.000, lohnt sich nicht, daher mein aktueller Favorit:

    4) wie 4) aber mit Erhöhung der Bausparsumme bis zur Höchstgrenze.

    Vorteile: Sicherung eines sehr günstigen Zinses für eine hohe Bausparsumme > EUR 200.000, gleichzeitig jetzt mögliche Entnahme des Guthabens und Möglichkeit der Anlage bis zum Bauvorhaben.

    Nachteile: entsprechend hohe Gebühr der Erhöhung (je nachdem zwischen EUR 2000 und 3000), eben wie oben wäre die Summe im Falle des Bauvorhabens nicht ad hoc verfügbar, ausserdem hätte man möglicherweise keine so hohe Flexibilität was die TIlgungsphase betrifft (?), da kenne ich mich aber zu wenig aus. Möglicher weiterer Nachteil bei hoher Summe: Im Falle einer Aktivierung müssten dann etwa 40% als Eigenkapital eingezahlt werden (was andererseits gut möglich ist nach aktuellem Stand).

    Würde mich über Einschätzungen freuen! Auch Aufklärung, wenn ich etwas gänzlich falsch verstanden habe

    Also nehmen wir mal an, ich erwirtschafte mit TG Zinsen von 1500 EUR (realistisch z.B. bei 3% und 50.000 EUR Anlagebetrag)

    --> dann zahle ich ab 1000 EUR für 500 EUR Kapitalertragsteuer

    Wenn ich die gleiche Summe in einem thesraurierenden Geldmarkt-ETF habe mit angenommen ähnlichen Zinsen, zahle ich überhaupt keine Steuern (natürlich vielleicht irgendwann später beim Auszahlen, aber das ist eine andere Frage).

    Guten Abend

    Im neuen Video spricht Saidi von Geldmarkt-ETFs und ihrem (erneuten) Erwachen angesichts der Zinswende - als Sicherheitsbaustein neben TG und Aktien-ETFs sowie um das notwendige Tagesgeld-Hopping auf der Suche nach den besten Zinsen zu vermeiden.

    Mir kam beim Anschauen noch ein weiterer Gedanke: Wäre nicht auch ein Argument für ein Geldmarkt-ETF, dass er steuerlich erst zu Buche schlägt, wenn man Anteile verkauft? Denn beim Tagesgeld habe ich unvermeidbar die Kapitalertragsteuer.

    Theoretisch wäre es doch dann gar nicht so dumm, Geld im Tagesgeld anzulegen in einer Höhe, in der man in etwa den Freibetrag einsetzen kann, und den Rest (des Kapitals, der in diesem Risiko-Bereich angelegt werden soll), dann in ein Geldmarkt-ETF investiert - ODER eben in ein anderes Invest, das nicht ausschüttet und dann auch noch zu versteuern wäre - oder habe ich einen Denkfehler begangen?

    Moin,

    In der Zusammenschau erkenne ich tatsächlich, dass ich klare Prioritäten setzen muss und darauf hinarbeiten. Das ist der nächste Schritt.

    Allerdings ist das Leben vielschichtig und dazu gehört auch eine gewisse Ungewissheit bzgl. zukünftiger Situationen :)

    Mein Hauptproblem ist tatsächlich die Ungewissheit, ob sich in den nächsten Jahren Chancen auf a) einen Hausbau und b) eine Selbstständigkeit auftun.

    a): Hier hadere ich damit, 1. einen Bauplatz zu besitzen und 2. einen zuteilungsreifen Bausparvertrag zu haben - irgendwie ja günstige Bedingungen für einen Bau. Dilemma: entweder bauen, dann wäre das der Hauptinvest und ein neues großes Kapitalinvestment der Selbstständigkeit vom Tisch. Oder nicht bauen, Bauplatz wirft keine Rendite ab, Bausparvertrag wirft keine Rendite ab. Schon klar, dass ich das selbst entscheiden muss, ich wollte nur das Dilemma schildern zum Verständnis.

    b) Formell, aufgrund der Branche und meiner Situation, ist eine Selbstständigkeit ab in ca. 3 Jahren möglich. Da hängen aber noch viele unbekannte Variablen dran, da sich dort aktuell viel verändert.

    Wenn a) und b) nicht wären, wäre es einfach: Allokation gemäß persönlicher Risikoaufspaltung in einen oder maximal 2 ETFs und Tagesgeld - und eben in der Zeit als alleiniger Verdiener eine vorübergehend reduzierte Sparrate in den ETF.

    Um nicht Möglichkeiten zu schließen, wäre nun die Konsequenz, die Allokation zu größeren Teilen zugunsten eines Tagesgeldkontos zu gestalten, um dann in den nächsten Jahren auf einen Kapitalbedarf gut reagieren zu können.

    Im Grunde also momentan einfach eine Allokationsentscheidung. Umso wichtiger, dass es dann auch ein vergleichsweise renditefreudiges Tagesgeld ist, um wieder zum Ursprung zu kommen :)

    Vielen Dank für die rege Diskussion!

    Welche Aufteilung zwischen risikoarm und risikoreich für dich gut ist, kannst nur du alleine entscheiden. Dazu musst du dir überlegen wie viel Verlust du maximal verkraften kannst und diesen Wert in Relation zur Dauer deiner Anlage und deinen persönlichen Verhältnissen setzen. Dazu kann dir hier keiner eine pauschale Antwort geben.

    wie gesagt, sehe ich genauso! Tatsächlich habe ich zu Beginn meiner Investments die genannten Seiten verschlungen und mein Profil mehrere Male umgestellt.

    Wenn das Deine Wunschaufteilung ist, kannst Du die 40 k "Sicherheitsbaustein" auch alle 6 Monate von Tagesgeldkonto zu Tagesgeldkonto wandern lassen und damit dann dem aktuell höchsten Zins hinterherlaufen.

    Wir sind ja (und das finde ich durchaus interessant) von einer technischen Frage i.Z. mit Tagesgeld zu Anlagestrategien allgemein gekommen, aber ob es sinnvoll ist oder nicht, das Tagesgeldkonto alle paar Monate zu optimieren, ist von der Frage doch grundsätzlich nur teilweise abhängig. Denn: Tagesgeld ist ein wichtiger Anlagebaustein. Wie hoch der Anteil an Tagesgeld ist, ist von der individuellen Risikobereitschaft abhängig. Aber selbst wenn ich mich entscheide, den Großteil in Aktien usw. zu investieren, würde es sich doch eigentlich auch bei sagen wir 20k EUR schon lohnen, dem höchsten Zins hinterherzulaufen, oder nicht? Wenn man hinterherlaufen definiert als etwa alle 6 Monate eine Überprüfung, ob man optimieren kann oder nicht.

    Vielleicht wäre ja ein Laufzeit-ETF wie z.B. das

    iShares iBonds Dec 2026 Term € Corp UCITS ETF

    etwas für Dich.

    Ein Aktien-ETF besteht auch aus Aktien, Du hast damit halt eine größere Streuung als mit Einzelwerten und damit eine geringere Volatilität.

    Das hatte ich mir tatsächlich in der Vergangenheit überlegt - damals hatte ich mich dagegen entschieden (auch nach Lesen der Finanztip-Seite, die dort an der Stelle zu Festgeld rät).

    Also da ich jetzt erfreulicherweise einige Antworten bekommen habe und es schnell ums Anlegen als Solches ging, würde ich gerne meine Situation kurz nochmal zusammenfassend schildern mit der Frage nach Einschätzungen zu Optimierung:

    Frage vorweg: das ist ja formell der falsche Bereich, soll ich einen neuen Thread aufmachen?

    Situation

    - 32 Jahre, verheiratet, 1 Kind, angestellt mit aber variablem Einkommen zw. 3000 und 3700 netto

    - ETF: ca. 35k (wird monatlich mit 500 EUR bespart, es wäre auch deutlich mehr möglich), Tagesgeld: 40k, Girokonto: 7k, Bausparvertrag ca 40k (den gibt es nur noch, weil der Plan war (s.u.) ein Haus zu bauen, um sich längerfristig ein günstiges Darlehen zu sichern)

    - gemeinsames Girokonto mit Ehefrau: 40k

    --> viel zu viel auf dem Girokonto, aber es steht ein großer Umzug mit komplett neuer Einrichtung an, anschließend soll davon ein Teil angelegt werden

    - aus Erbe ist vorhanden ein Bauplatz, Wert ca. 90k. Hier war eigentlich der Plan, ein EFH, ZFH oder DH zur Vermietung (eigene Nutzung geographisch nicht möglich) zu bauen, was aber angesichts der Zinsentwicklung aktuell auf Eis liegt.

    - zu berücksichtigen: Ehefrau ist aktuell in Elternzeit und erhält Elterngeld. Es wird eine Zeit ohne Elterngeldbezug und ohne Einkommen der Frau geben (evtl. 6-9 Monate), für diese Zeit sollte ein "Notgroschen" von schnell verfügbarem Geld vorhanden sein

    - längerfristig: wahrscheinlich langsamer aber stetiger Anstieg an Gehalt von beiden

    Ursprünglichger Plan als noch mit Festgeld investiert: 30% TG, 40% FG, 30% ETF

    Aktuelle Rationale:

    - eine ausgewogene Geldanlage mit Tagesgeld im Bereich 30-40% keine feste Anlage über mehr als wenige Jahre wegen

    1) sollte sich die Immobilienzinsentwicklung ändern (unwahrscheinlich) oder aber durch Gehaltsentwicklungen in der Zukunft das Projekt Hausbau zur Vermietung wieder attraktiv werden

    2) beruflich ist es möglich, in 3-6 Jahren ggf. in eine Selbstständigkeit mit hohem Startkapital zu gehen, diese Option möchte ich mir offenhalten

    - da ich mich nicht tagesaktuell über Börsenentwicklungen informiere, und ein großer MSCI-World so breit gestreut ist, dass ein totaler Zusammenbruch schon sehr unwahrscheinlich ist (dann müsste ja irgendetwas der ganzen Weltwirtschaft passieren, oder?) + die Verfügbarkeit einer großen Investitionssumme wie oben beschrieben, eher in einen Bereich fallen darf und nicht zu einem Tag X vorhanden sein muss, was spricht dagegen, neben einem Bestandteil mit Tagesgeld sämtliche Investitionen in einen ETF (s.o., iShares Core MSCI World) zu tätigen? Ich bin damit seit Start mit 8.7% im Plus, damit bin ich sehr zufrieden.

    Und doch stelle ich mir die Frage, warum man einen solchen, vergleichsweise hohen Betrag als Tagesgeld herumliegen läßt, statt ihn anzulegen.

    Berechtigte Frage! Gerne kurz zu meiner globalen Anlagestrategie: Ich hatte zuvor ein Festgeldkonto (Renault-Bank), musste das wegen anderer Dinge zwischenzeitlich auflösen und aktuell kommt Festgeld nicht in Frage, da kaum höherer Zinsertrag als bei Tagesgeld bei mittelfristiger Unflexibilität. Ich habe einen ETF (iShares Core MSCI World) mit knapp 35.000 EUR, den ich seit einigen Jahren monatlich und manchmal auch mit einer Extra-Summe bespare. Jetzt ist natürlich Asset Allocation total individuell, aber aktuell stelle ich mir die Frage:

    35k ETF + 40k Tagesgeld mittelfristig sinnvoll? Ich wäre durchaus bereit, einen Teil der 40k noch besser (von mir aus auch ein Stück risikobereiter) anzulegen, aber ich kenne mich mit Aktien null aus (bin ein etwas gebranntes Kind, seit ich in meinen ersten Anlageversuchen mit WireCard und TUI auf die Nase geflogen bin). Wobei ich monatlich 500 EUR in den ETF investiere, insofern wird der ganz organisch bald das Tagesgeld überholen.

    Hallo zusammen

    Ich habe, nachdem ich einen Vergleich angestellt habe, neulich einen Betrag als Tagesgeld angelegt (DHB Netbanking) - nun hat sich ja die Zinslandschaft geändert (siehe z.B. der neue FInanztip-Newsletter mit dem Vergleich bis 4%) und bei einem Betrag von ca. 50.000-70.000 EUR macht das schon was aus. Ich würde gerne daher wechseln, aktuell auf das Tagesgeldkonto der C24 Bank. Dumme Frage:

    - Wenn ich mein Tagesgeldkonto nach X Monaten kündige, bekomme ich dann den X/12-Anteil der Zinsen?

    - Wenn ja, spricht doch eigentlich bei relevanten Geldbeträgen nichts gegen ein "Banken-Hopping" beim Tagesgeld, oder?

    Meinst du die Prozente/Beträge in grün oder rot mit Pfeil nach oben oder unten?

    Das sind die Kursgewinne/-verluste deiner Aktien/ETF/.... Realisierte Gewinne/Verluste durch Verkäufe sind da nicht drin.

    Und ich vermute, dass bei einem Depotübertrag an dieser Stelle die Kursbewegung ab Zeitpunkt des Übertrags steht, nicht ab Zeitpunkt des Kaufs.

    alles klar, genau ich meine das was du meinst, also das was im Bild hier gegraut ist. Schade, für meine eigene Übersicht irgendwie relevanter, weil es meine gesamte Performance über die ganze Zeit dargestellt hätte, andererseits auch verständlich, dass man in die aktuelle Dynamik nicht vorhandene, nicht nicht mehr ändernde Daten wie realisierte Abschlüsse miteinbezieht.

    Guten Tag

    Wahrscheinlich dumme Einsteigerfragen, ich investiere schon ein paar Jahre in einen ETF via Trade Republic und habe zwischendurch ein paar wenige (relativ dämliche) Experimente mit Aktien gemacht. Jetzt:

    1) Ich habe einen Verlustverrechnungstopf von ca. 1000 EUR. Heißt, das sind meine realisierten (also der Handel ist abgeschlossen, KEINE Aktien, die ich habe und einfach nur im Kurs gesunken sind) Verluste. Sollte ich mal mit Gewinn verkaufen, wird mein Freistellungsauftrag erst "angezapft", wenn die 1000 EUR aufgebraucht sind, richtig? Ist dieser Betrag irgendwann mal verfallen? Den Verlust habe ich glaube ich maßgeblich mit WireCard gemacht und das ist ja nun schon eine Weile her.

    2) Die Perfomance meines gesamten Depots sehe ich in der Startseite bei "MAX". Aber: Ist das MEINE globale Performance, seit ich begonnen habe? Das heißt unter Berücksichtigung abgeschlossener Handelsgeschäfte mit Gewinn/Verlust? Oder lediglich die Performance meiner aktuell im Depot sich befindenen Wertpapiere?

    Kommando zurück - wenn ich meine USD auszahlen will, steht im letzten Schritt bei Paypal, dass es jetzt umgerechnet wird und EUR ausgezahlt werden, und ich kann das nicht verändern! Ist das tatsächlich so?

    Was mir jetzt noch einfällt als Option: Ich habe noch ein Trading-Depot bei ICMarkets. Soweit ich weiß kann ich da ohne Gebühren USD einzahlen aus Paypal und dann per withdrawal an meine Bank schicken. Was anderes fällt mir jetzt nicht mehr ein.

    Bist Du sicher, dass Deine Bank keine Auslandszahlungen in anderen Währungen annimmt? Oder vermutest Du das bloß?

    Tatsächlich hat meine Bank abgelehnt, deshalb dachte ich zunächst, das wäre normal für deutsche Banken. Habe jetzt aber noch die Bank, bei der ich mit meiner Frau ein gemeinsames Girokonto habe angefragt und siehe da - kein Problem (12,50 EUR Gebühr, aber das verblasst im Vergleich zu dem Unterschied zum Paypal-Kurs - zwischen 300 und 400 EUR). Werde das jetzt so machen, danke!

    Hallo zusammen,

    Folgendes Problem: Nach einer Zeit in den USA habe ich auf meinem Paypal-Account eine relevante Menge USD und brauche die in EUR auf meinem deutschen, gewöhnlichen Girokonto, bzw. einfach in EUR in Deutschland, um damit arbeiten zu können. Problem: Der angebotene Wechselkurs von Paypal (Währung innerhalb Paypal ändern) ist absolut ungünstig, im Vergleich zu den erstbesten Ergebnissen, wenn ich bei Google suche, würde ich über Paypal 300-400 EUR weniger haben.

    Wie stelle ich nun einen Umtausch außerhalb von Paypal an:

    • Ich habe kein amerikanisches Konto, auf das ich USD auszahlen kann
    • meine Bank, bei der ich mein normales Girokonto habe, nimmt nur EUR an
    • Bei der Recherche bin ich auf "Wise" gestoßen, wo man problemlos in Deutschland ein Konto mit USD eröffnen kann. Aber, auf meine Frage hieß es vom Support da: For now, we can only accept payments from PayPal wallets denominated in EUR so you cannot send USD from PayPal at this time unfortunately.
    • Western Union? Akzeptiert soweit ich weiß, nicht Paypal als Einzahlungsmethode

    Würde mich sehr freuen über irgendwelche Anregungen zum Vermeiden des absolut ungünstigen Paypal-Wechselkurses!