D.h. der wesentliche Unterschied ist, dass bei ChipTAN der zweite Faktor (2FA) die Kombination Chipkarte/Chipkartenleser ist. Wenn man so will, dann sind es da quasi drei Faktoren (zwei zusätzlich zum Login mit Passwort).
Das ist der Grund warum ich damals zur DKB gewechselt bin.
Jemand der mich hacken will, braucht mein Passwort und meine EC Karte. Das waren 2 von einander getrennte Faktoren. Und durch die Bindung an das Smartphone brauchte jemand noch meinen Entsperrcode für das Handy. Sogar im Notebook Browser musste ich mit dem Smartphone nochmal den Log in bestätigen. Also im Prinzip 3 Faktoren.
Durch die App Pin ist das nicht mehr der Fall. Problematisch ist für mich jetzt, dass ich unter allen Umständen immer darauf achten muss, dass ich mich beim Mobile Banking ausloggen muss. Sonst bleibe ich für gewisse Zeit angemeldet und es können Überweisungen getätigt werden.
Ich habe mir das inzwischen überlegt und werde das die nächsten Wochen/Monate beobachten wie sich das bei der DKB weiterentwickelt. Wenn ich mich unsicher fühle, dann werde ich meine Ersparnisse zu einer anderen Bank übertragen und nur mein Gehaltskonto dort haben.
Ich habe mich inzwischen informiert und es gibt einige Banken bei denen man ein Sparkonto eröffnen kann und dann ein fixes Konto festlegen kann wo Überweisungen hingehen dürfen. Das ist für mich eine recht gute und praktikable Lösung