Beiträge von Yancy

    Wir haben 2021 ein Haus geerbt. In dem Haus wohnt seit 2019 eine junge Familie mit 4 Kindern. Wir wollen das Haus jetzt verkaufen, weil die Vermietung uns nicht gefällt. Die Familie möchte das Haus nicht kaufen. Makler sagt mir, dass die Familie nur 3 Monate Schutz hat, wenn ein möglicher Käufer Eigenbedarf anmeldet. Andere Auskünfte liegen bei 6 Monate. Wer hat Recht?

    Mein Gasvertrag läuft zum 01.12.2024 aus. Vattenfall bietet mir eine Verlängerung für 24 Monate an. Arbeitspreis 9,35 Cent und Grundpreis 19,90 Euro. Dazu 121 Euro Treuebonus. Sollte man so lange Gasverträge überhaupt noch abschließen?

    Wenn man in den diversen Bewertungsportalen schaut, dann sind viele Gas- oder Stromkunden betroffen. Wobei Kunden mit Nachzahlungsforderungen pünktlich die Rechnung bekommen und Kunden mit Auszahlungen aufgrund von Bonus oder Guthaben mittlerweile seit 7 Wochen warten 👍

    Lieber Didi, dann hätten manche Leute hier aber keine tagesfüllende Beschäftigung mehr.

    Wenn jemand eine mittlere vierstellige Summe zurückbekommt, dann wird er vermutlich sogar von sich aus die Abschläge erhöht haben. Wette?

    Auf einen 4-stelligen Betrag kann man leicht kommen.

    Treuebonus oder Verlängerungsbonus.

    Falsch berechnete Jahresverbrauchsprognose und damit zu hohe Abschläge. Anschließend Korrektur der Jahresverbrauchsprognose durch die Schlichtungsstelle.

    Einfach Einsparmassnahmen und der milde Winter 22/23.

    Bis wann gilt denn jetzt eigentlich die reduzierte Mehrwertsteuer auf Gas. Ende Februar oder Ende März? Und wie rechnen die Versorger das denn aus? Verträge laufen doch meistens von Januar bis Dezember!

    Abschluss für 2023 war bei mir der 31.12.2023. Bis heute noch keine Rechnung von Vattenfall. Der neue Abschlag für 2024 müsste eigentlich nächste Woche abgebucht werden.

    Mit der Ersparnis der Gaspreisbremse und dem Verlängerungsbonus erwarte ich eine Erstattung von ca. 1.000 Euro.

    Ist Vattenfall dieses Jahr so spät oder alle Versorger

    Ich habe auch eine Email bekommen, dass ich meinen Zählerstand bei Vattenfall am 31.12.2023 melden soll. Pünktlich seit heute morgen dann folgende Meldung bei Vattenfall.

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    Wartungsarbeiten

    Guten Tag,

    aufgrund von Optimierungsarbeiten ist unser Online Service derzeit nicht verfügbar. In Kürze sind wir mit unseren Services wieder wie gewohnt für Sie da.

    Wir bitten um Ihr Verständnis.

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    Ich habe jetzt noch einen neuen Vertrag abgeschlossen. Ab 01.02.2024. Bei unseren Stadtwerken für 24 Monate. Arbeitspreis 27,40 je kWh und Grundpreis 12,00 Euro je Monat. Boten den als Heimattarif an. Selbst wenn jetzt höhere Nutzungsentgelte demnächst fällig werden, glaube ich nicht, dass es so viele günstigere Tarife geben wird und ich habe für 2 Jahre Ruhe.

    Geschmackssache.

    Im Jahr 2023 wirst Du es ohnehin nicht mehr schaffen, einen Vertrag abzuschließen. Im März 2024 wird die MwSt. wieder steigen, das ist schon bekannt, das wird somit berücksichtigt werden. Ob sich die Preise ansonsten in den nächsten zwei Monaten noch nennenswert verändern werden, ist pure Spekulation.

    Warum steigt bei Strom in 2024 die Mehrwertsteuer?

    Ich hatte im 2021 einen Verbrauch von 18.770 kWh und 2022 einen Verbrauch von 15.088 kWh (3 Monate Leerstand Haus wegen Urlaub).

    Vattenfall hatte prognostiziert einen Jahresverbrauch von 11.100 für 2023.

    Korrektur und Überprüfung lehnte Vattenfall immer ab.

    Der Netzbetreiber (Stadtwerke) hatte mir einen Screenshot zukommen lassen vom Wert, den man an Vattenfall gemeldet hat. Das waren 19.000 kWh für 2021.

    Diese Unterlagen lagen alle der Schlichtungsstelle vor und diese „empfahl“ Vattenfall doch lieber sicherheitshalber eine Überprüfung der Jahresverbrauchsprognose vorzunehmen.

    Plötzlich schickte Vattenfall eine korrigierte Verbrauchsprognose von 17.300 kWh.

    Die Schlichtungsstelle meinte dazu, dass dieser Wert unter Berücksichtigung von üblichen Schwankungen wohl in Ordnung wäre. Man empfahl mir diesen Vorschlag anzunehmen und ich kann auch damit gut leben.

    So, am 14.12.2023 ist der Fall jetzt bei der Schlichtungsstelle in Berlin beendet worden.

    Vattenfall hat eine Korrektur der Jahresverbrauchsprognose auf 17.300 kWh vorgenommen. Damit kann ich leben.

    Statt 756 Euro Entlastung, habe ich nun 1.108 Euro Entlastung.

    Möchte nicht wissen wieviele Haushalte mit falschen Jahresverbrauchsprognosen leben müssen. Schließlich hat Vattenfall auch bei mir mit Standardantworten immer die Richtigkeit und Gesetzmässigkeit ihrer Prognose beteuert und sogar die Möglichkeit der Korrektur einer Jahresverbrauchsprognose bestritten. 8 Monate hat dieser Vorgang jetzt gedauert.

    Das hängt davon ab, wie viel du von dem Ersparten zum Lebensunterhalt benötigst. Wenn das Sparbuch nicht gut verzinst ist, würde ich dieses Geld zunächst einmal auf ein Tagesgeldkonto mit entsprechenden Zinsen packen. Auch könntest du über eine Festgeldtreppe nachdenken. Bei den Investmentfonds würde ich je nach Stand und Bedarf langsam aussteigen.

    Zu meiner gesetzlichen Rente bekomme ich eine Betriebsrente. Damit komme ich auf 90% des bisherigen Einkommen und durch geringere Ausgaben kann ich meinen Standard halten. Was ist eine Festgeldtreppe?

    Bin 64 und seit 3 Monaten in Rente. Habe konservativ Rücklagen gebildet.

    49.000 Euro Sparbuch

    76.000 Euro in verschiedenen Investmentfonds

    7.000 Euro in Gold

    Habe ein abbezahltes Eigenheim und keine Verbindlichkeiten.

    Jetzt habe ich meine Kapitallebensversicherung ausgezahlt bekommen. Die ist vor 2000 abgeschlossen und steuerfrei.

    Das sind 45.000 Euro.

    Wie würdet ihr die jetzt anlegen oder das komplette Portfolio umschichten.

    Vor 5 Monaten wurde mein Verfahren eröffnet. Heute diesen Zwischenbericht erhalten:

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    „Leider ist es im ersten Stadium des Verfahrens nicht gelungen, den Streit durch die Einschaltung des beteiligten Energieversorgungsunternehmens zu beenden, was wir sehr bedauern. Dies hat zur Folge, dass in einem zweiten Verfahrensstadium die rechtliche Bearbeitung des Konflikts durchgeführt werden muss, um eine gütliche Beilegung der Auseinandersetzung doch noch zu erreichen. Leider gibt es dabei unvermeidliche Verzögerungen. Im Jahr 2023 sind bei uns bis zum 30.09.2023 rund 20.600 Schlichtungsanträge eingegangen. Das ist erheblich mehr als im gesamten vergangenen Jahr. Trotz einer großen Zahl von Neueinstellungen und trotz aller Anstrengungen von unserer Seite gelingt es uns deshalb nicht, verlängerte Bearbeitungszeiten zu vermeiden. Dafür bitte ich sehr um Ihr Verständnis. Selbstverständlich setzen wir alle Bemühungen um eine Beschleunigung der Bearbeitung fort“.

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    Hallo Yancy,

    Die Abschläge und damit die Prognose für 2023 interessiert nicht. Welchen Abschlag haben Sie denn im September 2022 bezahlt und was ergibt die Umrechnung auf den Jahresverbrauch? Sind Sie durchgängig bei einem Versorger?

    Gruß Pumphut

    Meine Abschlagszahlung für September 2022 beruht sogar auf einen Jahresverbrauch von 18.770 kWh in 2021. Diesen Verbrauch hat mein Netzbetreiber meinem Versorger auch als Wert für die Jahresverbrauchsprognose gemeldet. Die Kopie des Schreibens wurde mir von der Schlichtungsstelle bei der Verfahrenseröffnung zugeschickt. Und ich bin seit 2020 bei Vattenfall als Versorger

    Mein Fall liegt ja schon Monate bei der Schlichtungsstelle. Für mich ist das eigentlich eindeutig. Wenn der Lieferant mir die Abschläge für 2023 auf Basis von 16.500 kWh berechnet und entsprechend per Bankeinzug einzieht, dann kann er mir für die Preisbremse keine Jahresverbrauchspronose von 11.900

    KWh erstellen. Aber wahrscheinlich bin ich zu dumm.