Bei mir kam die Woche schon Post.
Mein Transit (Wohnmobilzulassung) wird monatlich 13 Euro teurer.
Meine BMW (Motorrad) 5 günstiger. Beides nur Haftpflicht versichert.
Da ist mir ein Neuvergleich ziemlich egal Aber prinzipiell kann man monatlich schauen.
Ein Freund hat mir nafi empfohlen, da kann man wohl alles vergleichen.
Beiträge von TravelGirl
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Das ist auch mal eine witzige Idee!
Wobei, in München bist Du da schon mit 500 EUR dabei, da braucht es keine Million für. Spenden einer Parkbank in einer städtischen Grünanlage - Gartenbau Zentrale Aufgaben - Grundsatzangelegenheiten und Qualitätsstandards – Landeshauptstadt München (muenchen.de)
Hätte das deutlich teurer eingeschätzt
Aber ohne Millionen fühlt sich das an wie Geldverschwendung. -
Ich habe mich gegen einen Nettotarif entschieden. Es hätte bei mir etwas über 5 Euro monatlich Unterschied gemacht dafür wäre das einmalige Honorar 999€ gewesen (hab damals nichts günstigeres gefunden). Also erst nach etwa 17 Jahren eine Ersparnis, wenn man das Geld in der Zeit nicht verzinst bekommt. Lohnt sich in meinen Augen daher nicht wirklich.
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Mit einer Millionen kann man deutlich weniger machen als man denkt - aber man kann sich enorm viel Stress nehmen und ein niceres Leben führen.
Ich würde 3 Dinge machen:1) Ich würde nur noch Teilzeit arbeiten, maximal 35h die Woche, eher 30h
2) Ich würde mehr Reisen
3) Ich würde eine Parkbank nach mir benennen
Dass die Millionen währenddessen klug angelegt wird ist natürlich klar.
Da würde ich erst ab 10.000.000 Euronen einen Strategiewechsel was mein Portfolio angeht in Erwägung ziehen -
Moin TravelGirl ,
Magst du und ein paar Zahlen und Fakten zu deiner Rentenversicherung nennen? Wie lange musst du noch besparen? Wie hoch sind die Kosten?
Worin wird investiert? Welches Versicherungsunternehmen steht dahinter?
Moin Horst Talski ,
meine Wahl habe ich doch oben bereits geschrieben.
Läuft über die MyLife, das Produkt heißt Fondsrente: 1% Kosten je Beitrag sowie 0,2% auf das Guthaben sowie jährlich 36€. Das Produkt enthält keine Provisionen, das Honorar wurde mir glücklicherweise erlassen da ich im Gegenzug dem Berater bei seiner Website geholfen habe. Sonst wären es 3.000€ einmalig gewesen, welche ich über 24 Monate zahlen müsste. Ich investiere derzeit 1.000€ monatlich in den Vertrag.
Um das ganze nochmal ins Verhältnis zu setzen: Pensionfriend hat bei meinem Sparverhalten bei einer Durchschnittsrendite von 6% etwa 100.000€ höhere Kosten! Absolut verrückt.
Gleichzeitig, wenn ich das ganze hochrechne, erhält man mit der MyLife etwa 180.000€ mehr als bei Pensionfriend. Die Universa topinvest und der Nürnberg NFX den ich ebenfalls angeschaut habe waren nicht ganz so günstig wie die MyLife. Gegenüber Pensionfriend kamen dennoch nach Abzug der Kosten etwa 110.000€ mehr heraus. -
Das Rebalancing, dessen Notwendigkeit sich mir nicht erschließt, ist also das Argument für einen Versicherungsmantel?
Ich weiß aus welcher Ecke ich dieses Argument erwarten würde. Die Stichhaltigkeit sehe ich im Moment noch nicht.
Es gibt hinsichtlich Rebalancing durchaus genug Studien die besagen dass diese Vorteile bringt. Je nach Studie im Schnitt 0,5% Performance. Kommt aber auch auf das Portfolio an.
Ob monatlich, vierteljährig oder jährlich macht jedoch keinen Unterschied. So zumindest die Erkenntnis einer Vanguard Studie welche ich bei meiner Recherche gelesen habe.
Ab einer bestimmten Portfolio-Größe reicht der Freibetrag nicht mehr aus um nachhaltig rebalancing durchzuführen. Mein Vertrag hat Versicheurngsmantelkosten von 0,30%. Da bewegen wir uns in einer Höhe wo man auch ohne rebalancing durch das Halbeinkünfteverfahren einen Vorteil genießen kann. Das Rebalancing alleine ist also nicht alleiniger Grund für mich gewesen (ich traue mir diesen Teil sogar selbst zu) aber das gesamt-Konzept hat am Ende für mich dennoch Sinn gemacht, zumindest für die Rente. -
Hallo TravelGirl, was meinst Du beim langfristigen Sparen mit bessere Verträge?
Einen Versicherungsmantel? Was hast Du da gefunden und wie hast Du den Vorteil gegenüber einem Sparplan gerechnet?
Ja, tatsächlich nutze ich hier eine private Rentenversicherung. Damit sich das nach Kosten rechnet muss ich jedoch der Vertrag bis zur Rente bespart werden.
Ich habe mir eine Excel erstellt und die monatlichen Kosten für die gesamte Laufzeit aufgeschlüsselt und das Vertragsguthaben entsprechend korrekt getrackt. Damit ich nicht nur einen linearen-Verlauf mit gleichmäßiger Rendite pro Jahr nutze habe ich die echten Werte des MSCI World exemplarisch genutzt. Diese konnte ich online als XLS finden.
Ich habe anschließend noch ein paar verschiedener Umschichtungsquoten durchprobiert und die Steuer bei (Teil)-Auszahlung.
Am Ende gab es 3 Produkte die was die private Rentenversicherung betrifft besser waren (zumindest in meinem Fall) als ein Sparplan. Nürnberger NFX, uniVersa topInvest (nicht für alle die richtigen Fonds dabei) sowie letztlich die Variante die ich genommen habe MyLife Fondsrente.
Sowohl bei der Nürnberger als auch bei der uniVersa ist man erst nach etwa 25 Jahren (abhängig von der Investitionshöhe und dem Fondsverlauf und der Umschichtungsquote) im Vorteil.Das Stichwort Rebalancen habe ich gesehen, aber das macht ein guter ETF doch intern...
Es geht um die Nutzung von mehreren ETFs und die Aufrechterhaltung der Gewichtung zueinander. Viele setzen ja auf 70/30 - Da der MSCI World jedoch deutlich stärker als der EM abgeschnitten hat hat sich das Verhältnis aber bei vielen schnell auf Bsp. 85/15 geändert -> die Wiederherstellung der Gewichtung 70/30 nennt man Rebalancen und genau diese manuelle Arbeit nimmt einem eine Rentenversicherung ab. (Übrigens jede)
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Ich möchte meine Erfahrungen mit Pensionfriend teilen. Ich habe durch einen Post des Gründers auf LinkedIn von dem Produkt erfahren und mich beraten lassen und bin mehr als enttäuscht. Auf der Suche nach weiteren Erfahrungen bin ich auf diesen Forenbeitrag gestoßen.
- Die Effektivkosten im Angebot waren als ich die vollständigen Unterlagen erhalten habe deutlich über 1% - weit weg von den 0,79% mit denen geworben wird. Die Leute von Pensionfriend scheinen keine Finanzmathematik zu beherrschen denn es ist doch logisch dass eine Kostenentnahme von X% X+Y% an Renditeminderung ausmacht - abhängig von der Rendite und der Sequence of Return.
- Selbst von den 0,79% war nirgends etwas zu finden im Bedingungswerk, dort standen Werte (abhängig von der Investitionssumme von 0,8% - 1,4% des Guthabens)
- In der Auszahlungsphase entstehen wohl 4% Kosten auf das gesamte Guthaben, die Kosten werden also so scheint es mir einfach nach hinten geschoben. 3,5% pro Auszahlung sowie einmalig 0,5% auf das Guthaben sobald man in Rente geht.
Die Pensionfriend Private Pension ist aus genau diesem Grund besonders teuer, da ein beträchtlicher Teil der Ausgaben aufgeschoben wird. Kostspieliger als sämtlichen anderen Produkte die mir in der Vergangenheit angeboten wurden. Diese lagen bei unter 0,8% Effektivkosten inkl. Fondskosten. Und das laut offiziellen Angebot und nicht nur einer fiktiven Zahl auf der Website. Ich empfehle hierzu allen sich eine detaillierte Excel anzulegen und die Vertragsentwicklung einmal hochzurechnen.
Das Argument mit dem Liechtensteinischen Recht, welches im Post genannt wurde und auch in der Beratung erwähnt wurde hat sich bei meiner Recherche auch als Schmarrn herausgestellt.
Zusätzlich wurde meine Strategie in Value-Aktien zu investieren in der Beratung kritisiert. Diese wären in den letzten Jahren sehr schlecht gelaufen und man sollte den Fokus lediglich auf Growth setzen. Als Beleg hat man wie bereits hier erwähnt einfach die historische Performance gezeigt welchen man nun zu Grunde legt - dies war der Dealbreaker. Wer erst seit kurzen am Markt ist aber mit der vergangenen Performance wirbt (die zumal schlechter war als meine "schlechten Value-Aktien") der ist unehrlich und täuscht seine Kundinnen und Kunden.
Vom unfassbar aggressiven E-Mail-Marketing ganz zu schweigen. Mit teils abenteuerlichen Faktenverdrehungen. Zuletzt erhielt ich eine Liste mit Kostenübersicht verschiedener Anbieter. Darin sämtliche Anbieter mit Versicherungskosten + Fondskosten (von aktiv gemanaget). Nur bei dem eigenen Produkt wurden die nackten 0,79% aufgeführt welche nicht der TER entsprechen.
Mein Fazit daher: FINGER WEG- Für langfristiges sparen lohnt sich Pensionfriend in meinen Augen nicht, da habe ich bereits bessere Verträge gefunden, die auch mit Abschlusskosten besser sind.
- Für mittelfristiges sparen ist jeder Fondssparplan besser da dort der Freistellungsauftrag völlig ausreicht um zu Rebalancen.
- Für kurzfristiges sparen bleibt ohenhin nur Tagesgeld/Festgeld. Gibt ja inzwischen auch Zinsen und hat kein Verlustrisiko (bis auf die Inflation aber besser als ein Börsencrash)