Beiträge von DerMannheimer

    Hallo Forum,

    ich habe ein kleines Gedankenspiel, dass ich nicht ganz auflösen kann.

    Angenommen man füttert als Deutscher mit inländischen Einkommen ein Depot im Ausland. Das Kapital ist legal erworben und versteuert und wird im Ausland in einen thesaurierenden ETF investiert.

    Später, VOR Entnahme, wandert man in das entsprechende Land aus und die Steuerpflicht in DE endet. Im Zielland gibt es keine (oder nur geringe) Abgaben auf Kapitalerträge.

    Da während der steuerpflichtigen Zeit in DE keine Gewinne realisiert werden, entsteht erstmal keine Steuerlast. Wenn die Gewinne realisiert werden, ist man in DE nicht mehr steuerpflichtig und kann länger vom Kapitalstock zehren.

    Wo mache ich den Denkfehler?

    Schönen Sonntagabend!

    Hallo Forum,

    wir haben eine Gebäudeversicherung, die wir vor einigen Jahren beim Kauf des Gebäudes übernommen haben. Blöderweise ist das irgendwann in den Hintergrund gerückt und wir haben erst jetzt festgestellt, dass viele Angaben einfach falsch sind und wir mit der Versicherung auch nicht zufrieden sind. Wir wollen also raus da.

    Jetzt passierte folgendes:

    Bisher gab es jedes Jahr Preisanpassungen aufgrund des gleitenden Neuwertfaktors. Hieraus -so steht es festgedruckt dabei- entstehe kein Sonderkündigungsrecht.

    So gab es bspw. von 22 auf 23 eine Anpassung von 14 ,73% - Ich rechne nach und die Anpassung liegt bei exakt 14,73%.

    Von 23 auf 24 nun folgendes:

    Aufgrund Anpassung gleitender Neuwertfaktor soll eine Anpassung von 7,41% erfolgen - Ich rechne nach und stelle fest: +10,39%. Mein Versicherer passt also um 3 Prozentpunkte mehr an, als er mir mitteilt bzw. als sich aus dem gleitenden Neuwertfaktor ergibt. Es steht dennoch der Standardtext dabei, dass kein Sonderkündigungsrecht, etc.

    Telefonisch ist keiner erreichbar. Auf meine Mail hin erhalte ich eine Standard-Antwort (viel zu tun, melden uns bald, bla bla).

    Kann ich hier ein Sonderkündigungsrecht geltend machen, weil mehr erhöht wird, als mir ausgewiesen wird?

    Danke vorab und schöne Weihnachten!

    Nein, ich bin kein Kunde der Santander-Bank. Aus deiner Antwort würde ich also ableiten, dass wir das Angebot hätte nutzen können sollen, eben um Neukunde zu werden. Dem war nicht so.

    Wir haben die Geräte zwischenzeitlich schon gekauft. Vermutlich ist es besser das Thema abzuhaken. Bei einigen der Antworten hier wäre es vermutlich auch besser gewesen, das Forum gänzlich zu meiden. Schade eigentlich.

    DerMannheimer

    Du kannst auch im Restaurant kein Trinkgeld zahlen und das stattdessen in ETFs investieren. Oder du sparst an Geschenken für andere. Vielleicht sind da noch ein paar Euro drin. *Ironie*

    Stimmt. Da du scheinbar nur selektiv liest, auch hier nochmal eine Wiederholung: Wem schadet das?

    Am Trinkgeld spare ich sicher nicht, denn an Bedienungen will ich mich nicht bereichern. Ebenso spare ich nicht an Geschenken im Sinne von „wir schenken jetzt weniger“, dennoch ist es legitim nicht mehr zu zahlen, als es sein muss und dazu gehört eben auch mitunter Angebote (auch Finanzierungen) zu nutzen. Wenn damit der Bank Euros entgehen, dann hält sich mein Mitleid in Grenzen, denn dort arbeitet sicher niemand für Mindestlohn. Ich zwinge auch die Bank nicht zum Angebot, sondern möchte nur nutzen was beworben wird.

    Es mag sein, dass du das nicht verstehen kannst/willst und gerne im Netz rumtrollst. Deine Antworten blähen diesen Beitrag jedenfalls nur auf, Kosten Zeit zum Lesen, bringen letztlich keinen Nutzen und gehen nicht einmal auf die Frage ein.

    Das ist nicht ganz der Fall, denn insbesondere Apple-Geräte sind meist nicht verhandelbar.

    Dass wir die Geräte uns auch so leisten können mag zwar sein, aber rechnerisch sind sie damit einfach teurer.

    Außerdem war die Ursprungsfrage wieso die Santander die Finanzierung ablehnt. Ich hatte niemanden um Ratschläge gefragt, ob wir uns das leisten können, sollen, Käufe reduzieren oder verschieben.

    Ich finde es vielmehr falsch, dass eine Bank mit einem Angebot lockt, dass sie Interessenten dann doch nicht gewährt, trotz ausreichender Bonität. Eventuell sind solche Lockangebote sogar strafbar? Jedenfalls ist es nicht richtig.

    Mich wundert ja, dass ich hier der einzige bin, der das vollkommen übergeschnappt findet, so etwas wegen 30 Euro zu tun. Früher gab es mal ein Wort dafür: Geiz.

    Dass du mit deiner Meinung keine große Zustimmmungswelle geerntet hast, spricht vielleicht gegen deine These?

    Selbst wenn es „Geiz“ wäre, wiederhole ich die Frage gerne nochmal: Was genau ist verwerflich daran, wenn der Einzelne Geld spart, indem er ein Angebot wahrnimmt, dass der Markt unterbreitet, und damit niemandem (oder nur gut verdienenden Unternehmen) schadet?

    Ist doch völlig egal, ob mich die x€ reich machen oder nicht. Entweder ich gönne mir davon etwas anderes/zusätzliches oder bin eben x€ reicher, als ohne die Nutzung des Angebots.

    An der beliebigen Skalierbarkeit von 0%-Finanzierungen hege ich doch erhebliche Zweifel.

    Man sollte sicher nicht aus den Augen verlieren, dass man nur Dinge kaufen sollte, die man wirklich benötigt und die Rechnung funktioniert nur, wenn man mehr Ertrag erwirtschaftet als man Zinsen zahlt. Über eine Vergleichsplattform gibt’s derzeit etwa 4,5% (mind. 4% sind locker drin).

    Natürlich sind die Käufe nicht umsonst und man sollte immer den Überblick über seine monatlich Belastung haben. Dass es sich rechnen kann, sollte dagegen nicht in Zweifel gezogen werden.

    Sry, aber das ist doch nicht dein Ernst. ???

    Sitzt du Sonntags hier im Forum und wartest darauf andere Beiträge haten zu können?

    Daran ist absolut nichts falsch und die finanziellen Rahmenbedingungen jedes einzelnen sind völlig unerheblich. Wer seine Zahlungen in die Zukunft verschieben kann und währenddessen mit dem Geld mehr Ertrag erwirtschaftet als er Zinsen zahlt, macht Plus. Simpel, aber vielleicht nicht für alle nachvollziehbar

    Hallo.

    Sollte es tatsächlich an den Namen liegen, wirs die Satander einen Teufel tun und das zugeben.

    Wenn es im aktuellen Zinsumfeld für den Kreditnehmer sinnvoll ist zu finanzieren, dann ist es für die Bank ja gerade nicht sinnvoll, einen solchen Kredit anzubieten, es sei denn über eine Restschuldversicherung oder Verkauf von Kundendaten lässt sich ein wirtschaftlicher Mehrwert erzielen.

    Ich würde die ganze Sache als Lockangebot usw. einfach abhaken.

    Ja, zugeben würde das sicher niemand. Welche Verteilung die Namen der Kreditnehmer haben, weiß ich nicht.

    Da wir allerdings nun über einen sehr langen Zeitraum das gleiche Ergebnis beobachten, kann es nicht am aktuellen Zinsumfeld liegen.

    Vielleicht wurde ein wenig zu oft "getestet", wie und ob das funktioniert.

    Von den weltweit 133 Millionen Santander-Kunden dürften ungefähr 130 Millionen "ausländische" Vornamen haben und fast alle von denen sind nicht einmal deutsche Staatsbürger. Ich weiß ja nicht, ob es wirklich daran liegen sollte.

    Soweit ich mich erinnere, sind es vier Anfragen in ca. 10 Jahren gewesen. Das sollte nicht übermäßig viel sein. Zumal wir meistens dann Anfragen, wenn wir etwas Neues brauchen und die Santander zur gleichen Zeit mit dem Angebot wirbt (bei uns oft bei einer Elektronikkette mit zwei „M“)

    Redest du hier noch über die 700€ für das iPhone???

    Das lässt sich doch nach Belieben skalieren. Wir haben meistens 3 gleiche iPhones in der Familie (Vater, Mutter, Kind), dazu kommen vielleicht nach Bedarf Tablets, Laptops, aber auch mal ein Waschtrockner, neuer Kühlschrank, etc. Was eben so anfällt. Dann sind das schnell mittlere vierstellige Beträge pro Jahr. Es ist also nicht der isolierte Kauf eines einzelnen Geräts.

    Liebes Forum,

    ich melde mich hier an und poste nun einen Beitrag, weil ich mich doch sehr über die Praktiken der Santander Bank ärgere. In den letzten 10 Jahre habe ich (bzw. wir) immer wieder mal (ohne Not) versucht kleinere Anschaffungen (<1.000€) über die 0% Finanzierung der Santander Bank abzuwickeln. Wir wurden bisher jedes Mal abgelehnt und verstehen nicht mehr wieso.

    Zu Beginn der 10 Jahres-Periode war unsere finanzielle Lage unterdurchschnittlich, daher habe ich das nicht weiter hinterfragt.

    Kürzlich wurde meine Finanzierungsanfrage wieder abgelehnt, ohne Begründung, bei folgender Sachlage:

    * Finanzierung iPhone zu 0%

    * Kaufwert ca. 700€

    > Wir haben das Geld, aber 0% Finanzierungen nehmen wir gerne mit, wenn möglich

    * Haushalts-Netto-Einkommen > 7.000€

    * Beide Mitte 30, verheiratet

    * Abbezahltes Haus (Das weiß die Santander, weil sie es sehr präzise abfragt im Rahmen der Kreditprüfung)

    * Ein einziger laufender Kredit (Annuitätendarlehen, Laufzeit 10 Jahre, Rate 200€, für PV-Anlage)

    Nach der Ablehnung habe ich die Schufa-Auskunft beantragt. Ergebnis 98,3.

    Kann mir irgendwer verraten, wer über die Santander finanzieren kann und wieso wir das nicht dürfen? Ist unser Ausfallrisiko vielleicht zu gering und die Bank spekuliert auf Säumniszinsen? Wir sind glücklicherweise nicht darauf angewiesen, aber ich möchte gerne verstehen, was das Problem ist und die Bank gibt keine Auskunft, „weil das ein ganz komplexer Algorithmus berechnet“

    Randnotiz: Wir tragen ausländische Vor- und Zunamen, haben jedoch deutsche Pässe, sind hier geboren, aufgewachsen und bestens integriert.