Danke Achim Weiss, weiter „jobben“ oder eher arbeiten für eine gemeinnützige Organisation ist tatsächlich eine Option.
Beiträge von Hans Meiser
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Danke euch, alles gute Vorschläge, eine gute Urlaubslektüre.
Die Berufsbezeichnung „Privatier“ ist charmant und gefällt mir von Minute zu Minute besser. 😄
Bei Finanzfluss habe ich auch ein gut strukturiertes, kompaktes Einsteigervideo gefunden, dass mir Orientierung bietet:
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Hallo zusammen ,
Ich möchte mir gerne mehr Wissen über die Entsparphase aneignen. Die meisten Inhalte scheint es ja zum Vermögensaufbau zu geben, aber kaum etwas zum vorausschauendem Verbrauch des gesparten Geldes. Könnt ihr mir Bücher oder ähnliches dazu empfehlen?
Ich glaube, ich bin in der glücklichen Lage, dass ich mit 47 Jahren schon genug Geld gespart habe, um bei weiter sparsamem Konsum ausgesorgt zu haben. Aber wenn ich meinen gut bezahlten Job aufgebe, gibt es wohl keinen leichten Weg zurück.
Leider habe ich viele (rückblickend *zu* viele) Altersvorsorgeprodukte abgeschlossen und etwa 15% meines Vermögens in Riester-, Rürup-, bAV und Lebensversicherungsverträgen investiert. 25% meines Vermögens ist in die gesetzliche Rentenversicherung geflossen und gut 50% halte ich in Aktien. Mein Anspruch aus de gesetzlichen Rentenversicherung reicht mit Sicherheit noch nicht alleine.
Insbesondere Steuer-, Sozialversicherungs- und Zuverdienstregelungen verstehe ich noch nicht gut, aber auch, wie die AV-Produkte in der Verrentung funktionieren oder Schwankungen am Aktienmarkt einen Auszahlungsplan beeinflussen. Hab ihr Vorschläge, wie ich mein Wissen hier verbessern kann?
Danke im Voraus
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Horst Talski Achim Weiss Danke für eure Einschätzungen und Erläuterungen. Das war hilfreich. Tatsächlich würde ich den Vertrag nicht mehr abschließen, weil er einfach zu komplex ist und aufgrund der steuerlichen Grenze nur einen Bruchteil meiner Vorsorge ausmachen kann. Und dass die steuerliche Vergünstigung in sehr großen Teilen einfach nur an die Finanzindustrie geht, triggert mein Gerechtigkeitsgefühl.
Eure Erklärungen zu den Unsicherheiten bezüglich des Rentenfaktor in der Auszahlungsphase waren sind echt hilfreich - nicht nur für diese Anlage, sondern auch für eine mögliche berufliche Altervorsorge. Ich werde dazu weiter recherchieren.
Dennoch: Selbst bei Rückfall auf die Garantieverzinsung bleibt der Vertrag in der Ansparphase mit ca. 4,8% p.a. Rendite auf den Nettobeitrag ganz ok - zumindest so lange ich weiter den aktuell hohen Einkommenssteuersatz zahle.
Ich werde also den Vertrag erstmal weiter besparen und mich in Ruhe mit den Auszahlkonditionen beschäftigen. -
Wenn du partout in so lang laufende Anleihen sparen möchtest warum muss das im Riestermantel sein?
Dass nur 13% in einen Mischfond angelegt sind und dass selbst davon nur 25% (also ca. 3% auf die Gesamtsumme) in Aktien sind, war nicht beabsichtigt und ist enttäuschend für mich. Dennoch bin ich mit meinen anderen Anlagen stark in Aktien investiert und ein bisschen Diversifikation erscheint mir nicht grundsätzlich verkehrt. Aber den Riester möchte ich nur weiter besparen, wenn er zumindest gegenüber einem vergleichbaren Investment besser abschneidet, daher meine Frage nach einem Vergleichsindex.
"Du bekommst doch durch Umwandlung in eine Rentenversicherung sowieso nie wieder an das Riesterkapital heran"
Kannst du mir das näher erläutern? Meinst du, dass eine Rentenversicherung grundsätzlich zu teuer ist? Oder ist gerade DWS ein schlechter Anbieter? -
Kennst du vielleicht einen Referenzindex, mit dem man die DWS Fonds benchmarken kann? REXP und eb.rexx beziehen sich meines Verständnis nach auf kurzfristig laufende Anleihen (max 10 Jahre), während die Fonds von DWS zwischen 15 und 30 Jahre lang laufende Anleihen enthält.
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Wenn sich die Einzahlung bei Nullrendite über die Steuerstattung gefühlt lohnt, dann gerne weiter einzahlen, ansonsten nicht.
Du meinst also, dass die Rendite der Fonds auch in Zukunft schlecht sein wird? Warum erwartest du das? Meinst du, dass die speziellen Fonds unterperformen oder das grundsätzlich Rentenfonds mit langlaufenden Anleihen kein gutes Investment sind?
Mein Verständnis ist, dass gerade der Rentenfond mit 15-jährigen Anleihen stark vom sinkenden Zinsniveau betroffen war.
Ich muss leider sagen, dass ich von Rentenpapieren kaum Ahnung habe, da ca. 80% meines Vermögens in Aktien liegt (Deutsche Rentenversicherung mal ausgenommen). Daher freue ich mich, wenn du mir deine Meinung etwas detaillierter erklären könntest. -
Hallo zusammen,
ich bespare seit 14 Jahren eine DWS Riesterrente. Der Garantiewert (Einlagen + Grundzulage) liegt bei 31.507€, der aktuelle Wert des Portfolios jedoch nur 23.196€, also gut 8.000€ unter dem Garantiewert. Der Vertrag läuft noch 20 Jahre. Die mangelnde Flexibilität des Riesters ist für mich kein Problem. Ich zahle 42% Grenzsteuersatz und werde voraussichtlich noch mind. 10 Jahre arbeiten.
Sollte ich den Vertrag beitragsfrei stellen, weil er unter dem Garantiewert liegt oder sollte ich ihn weiter besparen und darauf spekulieren, dass er voraussichtlich wieder ins Plus geht und Steuerersparnis & Cost-Average-Effekt nutzen?
Danke im Voraus