Beiträge von Planschkuh
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Also ich habe ohnehin meine Investitionsreserve bei Scalable. Bei der DKB habe ich nur das Geld um über den Monat zu kommen. Schiebe das häppchenweise vom Tagesgeldkonto aufs Girokonto...
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Was verspercht Ihr Euch von einem Girokonto von Scalable, was Ihr bei Eurer aktuellen Bank nicht habt? Ich bin bspw. seit über 2 Jahrzehnten bei der DKB und noch immer sehr zufrieden...
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D.h. Du hast als Aktien ETF den FTSE All World und dem FTSE Developed Europe, richtig?
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Nein, ich dachte eigentlich an die jetzige Steuergesetzgebung.
Also ich plane eine Entnahmephase über mehrere Jahrzehnte. Dabei möchte ich in einem Teil dieses Zeitraums ausschließlich von meinem Kapital leben. Insbesondere in dieser Zeit dürfte die Besteuerung mit meinem individuellen Steuersatz vorteilhaft sein. Daneben kann sich an der Steuergesetzgebung in den nächsten Jahrzehnten noch vieles ändern.
Vor diesem Hintergrund ist die Ermittlung der Rendite nach Steuern auf Basis der KESt & derzeitiger Gesetzgebung zumindest für mich wenig hilfreich und aussagekräftig.
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Aha. Und die Änderungen an der Steuergesetzgebung in den nächsten 40 Jahren weißt Du auch schon vorher?
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Also 25% plus Soli. Bei Günstierprüfung könnte aber auch ein geringerer Steuersatz herauskommen. Von daher ist die Rendite nach Steuern bevor man die Gewinne realisiert hat nur bedingt aussagekräftig.
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Aber muss man für die Rendite nach Steuern nicht auch den Steuersatz kennen?
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vor oder nach Steuern?
Weiß man das nicht erst wenn man die Gewinne realisiert hat?
nominal oder real?
Gerne beides
auch andere Anlageklassen wie z.B. Rohstoffe und Immobilien?
Gerne auch über das Gesamtportfolio
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Wie weißt Du wie hoch die Rendite nach Steuern ist? Hast Du schon alle Gewinne realisiert?
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Im September 2020 und damit vor genau 5 Jahren habe ich mit dem Aufbau meines ETF-Portfolios begonnen. Ziel ist nach wie vor eine maximale Streuung durch Mischung von MSCI World, Emerging Markets & Small Caps in einer Buy & Hold Strategie. Daneben habe ich noch eine Liquiditätsreserve in einem Geldmarktfonds.
Stand heute liegt der IZF/IRR meines Portfolios bei durchschnittlich 8,69% p.a.. Die durchschnittliche Inflation für die letzten 5 Jahre wird von meinem Portfoliotracker mit 3,97% p.a. angegeben. Daraus ergibt sich eine Realrendite von 4,72% p.a..
Ich bin damit überaus zufrieden und gehe bei der Zusammensetzung meines Portfolios langfristig nur von 2,5% bis 3,5% Realrendite aus.
Wie sieht es bei Euch aus, habt Ihr mal die Rendite Eures Portfolios für etwas längere Zeiträume ermittelt? Würde mich besonders bei denen interessieren, die nicht nur wie ich passiv investieren sondern (auch) aktiv traden...
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Die Gasetagenheizung ist, vollkommen unabhängig von der Klimadiskussion, sicherlich nicht zukunftsfähig.
Welcher Zeithorizont ist da realistisch?
Wie so häufig stellt sich auch hier die Frage: kurzfristig handeln oder erst mal abwarten...
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Danke für die bisherigen Infos!
Der Kostenvoranschlag der Stadtwerke bezieht sich natürlich nur auf den Anschluss am Haus. Die erforderlichen Installation innerhalb des Gebäudes kommen dazu. Deren Höhe ist mir nicht bekannt.
Bei dem Gebäude gab es bislang keine energetische Sanierung, es wurden lediglich in den 90er Jahren die Fenster gewechselt.
Die Wohnung wird von mir vermietet, eine Eigennutzung ist nicht geplant. Tatsächlich überlege ich die Wohnung zu verkaufen, wenn der derzeitige Mieter (Student) auszieht.
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In unserer WEG hat ein Eigentümer einen Kostenvoranschlag für einen Fernwärmeanschluss bei den Stadtwerken eingeholt, über den bei der nächsten Versammlung abgestimmt werden soll. Bislang wird im Gebäude (Baujahr ca. 1908) mittels Gasthermen in jeder Wohnung geheizt.
Die Kosten für den Hausanschluss liegen nach Abzug der Förderung bei rund 11 TEUR. Dazu kommen dann natürlich die Installationen innerhalb des Gebäudes, von deren Umfang und Kosten ich keine Vorstellung habe.
Hat jemand Erfahrungen mit sowas und kann die Sinnhaftigkeit einschätzen?
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Habe die App mal neu installiert, jetzt läuft es wieder flüssig.
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Meine Scalable App ist seit ein paar Tagen sehr träge, habt ihr auch das Problem?
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Würde nicht sagen dass etwas dagegen spricht, die Performance vom A2PKXG ist ja unabhängig vom Broker...
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Wenn du dich entscheidest, eines oder beide Häuser nicht zu behalten, wäre das finanziell entlastend, weil du dann die Sanierungskosten und auch die Kreditbelastung komplett oder teilweise vermeidest. In dem Fall könntest du deine Sparraten und Rücklagen anders priorisieren, zum Beispiel stärker in langfristige ETFs investieren und die Altersvorsorge ausbauen. Außerdem hättest du mehr finanziellen Spielraum für andere Ziele oder Rücklagen. Wichtig wäre dann, den Verkauf oder die Übertragung der Häuser frühzeitig zu regeln, damit du Klarheit über deine finanzielle Situation bekommst und besser planen kannst. So vermeidest du Überraschungen und kannst flexibler auf deine Zukunft reagieren.
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Ich habe mich als ich vor einer ähnlichen Entscheidung stand (im September 2024) für einen One Sided Glidepath entschieden. Dieser läuft noch bis Ende 2026. Stand jetzt ist es vorteilhaft ggü. der Einmalinvestition im September 2024, mal schauen wie es dann Ende nächsten Jahres aussieht...
Der 1-sided Glidepath investiert Barvermögen optimal in den Aktienmarkt – Finanzen? Erklärt!