- Es handelt sich um ein Rundschreiben von Vanguard Funds plc an die Aktionäre (Stand: 30. Juni 2025).
- Inhalt: Einladung zu einer außerordentlichen Hauptversammlung (EGM) am 31. Juli 2025 in Dublin.
- Hintergrund: Änderung der Satzung („Constitution Updates“), um zukünftig die Möglichkeit zu haben, Geldmarktfonds (Money Market Funds) nach der EU-Verordnung 2017/1131 aufzulegen.
Beiträge von Planschkuh
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Die Erkenntnis, dass man durch Kürzung von Leistung Geld spart, ist ja erstmal trivial.
Es stellt sich die Frage, ob es fair ist jemanden der Jahre oder gar Jahrzehnte in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat nun die Leistung kürzen sollte...
Arbeitslosengeld - Institut der deutschen Wirtschaft: Kürzere Bezugsdauer zu Lasten älterer Arbeitsloser spart zwei Milliarden EuroEine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft schlägt eine einheitliche Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes zu Lasten von Älteren vor.www.deutschlandfunk.de -
Egal, was man für eine Strategie hat, es bedarf meistens eines hohen Kapitalstocks oder einer hohen Anzahl an Anteilen/Stücken (sofern man nur von Ausschüttungen leben möchte).
Und meistens sieht man es erst am Ende, ob es dann eben reicht oder nicht. Und bei aller Kalkulation kann einem die Realität ordentlich die Zukunft verhageln. Und sei es auch nur eine politisch gewollte, solidarische Kapitalabgabe von all denen, die sich durch harte Arbeit einen gewissen Reichtum (Kapitalstock) erarbeitet haben. Siehe Vermögenssteuer o.ä.Dass immer alles mögliche passierte könnte ist zwar richtig, solche pauschalen Aussagen helfen jedoch nicht weiter. Entweder man versucht dies mit Wahrscheinlichkeiten zu unterlegen oder man lässt es ganz und lebt einfach in den Tag hinein...
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Stimme Physics da zu. Man muss im Hinterkopf behalten, dass sich diese niedrigen Entnahmeraten auf einen Crash wie in den 1930er oder 2000er Jahren kurz nach Beginn der Entnahmephase beziehen und damit den absoluten worst case darstellen.
Auch sollte jeder individuell prüfen, wie flexibel er darauf reagieren könnte. Neben dem bereits angesprochenen Cash Puffer gibt es eventuell noch die Möglichkeit der temporäre Reduktion der Ausgaben und/oder die Wiederaufnahme einer Beschäftigung für eine bestimmte Zeit.
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Ja, grundsätzlich eine gute Idee! Die Schwierigkeit liegt allerdings darin einen solchen Job zu finden...
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Muss halt jeder selber wissen welche Risiken er eingehen möchte...
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Ich plane die finanzielle Freiheit mit 50.
Ich auch, werde vermutlich aber noch ein wenig länger arbeiten.
Plane aber bereits schon 5 Jahre früher arbeitstechnisch deutlich zurückzutreten auf vielleicht nur noch 30h Woche.
Ich auch, bin Anfang 2023 in Teilzeit (60% - 24h Woche) gewechselt. Sehr zu empfehlen!
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Ohne Risiko keine Rendite...
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Deine Assets sind ja teilweise sehr volatil (z.B. Bitcoin). Da muss der Anteil an Festgeld ja sehr hoch sein dass Du so sicher bist, dass Dein Vermögen (zumindest nominal) nicht sinkt oder Du kannst hellsehen...
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Uwe2025 Wie hoch war / ist denn Deine Entnahmerate bzw. wie ist das Verhältnis von Vermögen zu jährlichen Ausgaben bei Dir?
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Die 4% Regel ist ja nicht falsch sondern unterliegt bestimmten Prämissen, diese sind
- die Zusammensetzung des Portfolios
- der Entnahmezeitraum
- das Pleiterisiko
Sehr hilfreich finde ich die Zahlen von Georg:
Wieviel Rente ist mit 1 Million Euro nach Steuern und Sozialabgaben möglich? – Finanzen? Erklärt!
Demnach sind 4% für einen Zeitraum von 30 Jahren schon realistisch, wenn man bereit ist das Pleiterisiko von 2,5% einzugehen.
Für einen 40jährigen liegt der Entnahmezeitraum dann aber eher bei 50 bis 60 Jahren und die Entnahmerate sinkt bei gleicher Risikobereitschaft auf 3,63% bzw.3,55%.
Ist man absolut risikoavers und plant für einen Zeitraum von 60 Jahren sind es tatsächlich nur noch 2,78%.
Fazit: Es gibt nicht die eine sichere Entnahmerate sondern diese hängt von mehreren Parametern ab die individuell verschieden sind.
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Was ist falsch an der 4% Regel aus dem Beitrag?
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ChatGPT sagt:
Nein, für Kryptowährungen gilt keine eigene Freigrenze je Coin, sondern eine gemeinsame Freigrenze von 600 € pro Jahr für alle privaten Veräußerungsgeschäfte zusammen – also auch für alle Kryptowährungen insgesamt.
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War das die Antwort von ChatGPT?
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TR nimmt die alte Weisheit "Investieren und vergessen" halt sehr ernst...
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Ich habe mal eine ähnliche Frage gestellt und von Lars diese Antwort erhalten:
"Man kann grundsätzlich zwischen Maßnahmen unterscheiden, die einen Teil der Abfindung selbst steuerfrei stellt (mit nachgelagerter Versteuerung) wie zB Abschluss Direktversicherung bis max. 4% RentenBBG für die letzten 10 Jahre (falls bisher nicht ausgenutzt) und in Maßnahmen, die das übrige Einkommen so stark reduziert, bestenfalls zu negativen Einkünften führt, sodass das 1/5 der Abfindung nicht weit überm Grundfreibetrag liegt. Gängige Möglichkeiten (Verschiebung ins Folgejahr, KV Vorauszahlung, GRV-Einzahlung als Kompensation Rentenverluste…) sind ja bereits genannt worden.
Die größten Hebel bestehen dann darin, wenn weitere Einkunftsarten existieren oder im Jahr der Auszahlung der Abfindung begründet werden (Vermietung, Gewerbe - auch ggfs. des Ehepartners…)."
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Grundsätzlich sollte sich der Gesetzgeber, wenn er neue Gesetze macht, auch Mal ein paar Gedanken darüber machen, ob sich diese auch in die Tat umsetzen lassen.
Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass es in den letzten Jahren immer seltener der Fall ist.
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Mit breit gestreuten Aktien ETF kauft man den Markt und erhält die Markttrendite.
Wenn ich mir die Top Ten dieses Fonds ansehe würde ich sagen, dass hier eine Überdeckung von mindestens 50% zum MSCI World vorliegt.
Die Outperformance wird durch die Übergewichting spezieller Aktien versucht zu erreichen, hier bspw. Rheinmetall.
Für einen Zeitraum von wenigen Jahren kann es klappen den Markt zu schlagen (Glück). Für längere Zeiträume halte ich es für unwahrscheinlich...
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Ist es nicht extrem schwierig, ein Depot auf eine Bank / einen Broker im Ausland zu übertragen? Wird im Rahmen dieses Vorgangs nicht schon die KESt fällig? Falls ja, würde die VAP die Steuerlast ja reduzieren und die Entscheidung auszuwandern erleichtern.