OK, Text lässt sich nicht bearbeiten. Die Frage ist auch, wie man Vermögen definiert. Nimmst Du den Wert meiner Immobilien (nicht vermietet) nicht mit, so würde ich ca. 5% des Vermögens pro Jahr entnehmen. Aber das ist durch meine Anlagen bisher nicht nötig gewesen.
Wie realistisch ist finanzielle Freiheit?
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Irving -
19. Juli 2025 um 10:42 -
Erledigt
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Deine Assets sind ja teilweise sehr volatil (z.B. Bitcoin). Da muss der Anteil an Festgeld ja sehr hoch sein dass Du so sicher bist, dass Dein Vermögen (zumindest nominal) nicht sinkt oder Du kannst hellsehen...
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Deine Assets sind ja teilweise sehr volatil (z.B. Bitcoin). Da muss der Anteil an Festgeld ja sehr hoch sein dass Du so sicher bist, dass Dein Vermögen (zumindest nominal) nicht sinkt oder Du kannst hellsehen...
Ich wäre nicht "ausgestiegen", wenn es ein Risiko gäbe😉. Der Festgeldanteil würde tatsächlich reichen, um die Jahre bis zur Rente zu überbrücken.
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Ohne Risiko keine Rendite...
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Ohne Risiko keine Rendite...
Stimmt, deshalb habe ich ja auch andere Anlageformen. Ich wollte hier eigentlich auch nur darauf reagieren, dass einige der Meinung sind, man müsste sich grämen, weil die gesellschaftliche Anerkennung dann fehlt, wenn man nicht mehr arbeitet😁
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Komisch, dass keiner verwiesen hat auf:
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Denn
Das Reich der Freiheit : Karl Marx
ZitatDas Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört; ...
Also wir hier im Forum schon von dem einen oder anderen inhaltlich gesagt und von mir mal salopp formuliert: "Gegen Arbeit an sich ist nix einzuwenden"
Und bevor hier jemand über Marx generell meckert:
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Ich finde an dem Konzept vor allem den Weg dahin sehr interessant. Viel Sparen, Gehaltserhöhungen nicht verkonsumieren etc. Der Weg ist das Ziel.
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Ich finde an dem Konzept vor allem den Weg dahin sehr interessant. Viel Sparen, Gehaltserhöhungen nicht verkonsumieren etc. Der Weg ist das Ziel.
Das Wichtigste ist die Aus- und Fortbildung und den Mut zum Risiko der Selbständigkeit zu haben, bei der man mit Schulden beginnt. Dafür ist der Ertrag um so höher, wenn man sein Geschäft beherrscht. Leider führt dieser Mut später bei Sozialisten zu seltsamen Umverteilungsgedanken.
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Hallo zusammen,
mit dem Finanztip Konzept ist da einiges möglich.
Es geht um mehr als einen Welt ETF. Wobei: „ohne Welt ETF ist es schwer.
Die Beiträge von Finanztip umfassen große Bereich des Lebens.
Jeden Tag 10 Minuten davon… da ist viel geschafft.
LG
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Bei der Diskussion, so früh wie möglich in Rente zu gehen, frage ich mich, ob die Leute sich nicht lieber einen anderen Beruf suchen sollten....
Wird da um die Rente diskutiert (was die meisten wohl mit "keiner Erwerbsarbeit mehr nachgehen" verbinden dürften) oder eher darüber, nicht mehr von einem Arbeitgeber oder einer Selbstständigkeit abhängig zu sein, um den eigenen Lebenunterhalt bis zum Lebensende finanzieren zu müssen?
Für mich geht es bei sowas eher darum, keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen zu müssen ohne mir um meine finanzielle Zukunft Sorgen zu machen.
Mit passenden finanziellen Rücklagen hätte ich mit Anfang 40 mein Hobby zum Hauptzeitvertreib gemacht. Da aber absehbar war, dass dies nur dann zu einem (für mich) ausreichenden Einkommen führen kann, wenn ich dabei viele Dinge zusätzlich mache, um die ich mich als Hobby nicht kümmern musste (und auch nie wollte), habe ich es ganz bewusst gelassen.
Mein Job als Angestellter war auch damals noch viel interessanter/attraktiver wie er heute ist. Bevor ich mir mit Mitte 50 nochmal etwas komplett Neues suche, nutze ich lieber die Möglichkeiten, die mir mein AG bietet, finanziere mir damit meine Freiheit und mache fortan nur noch das, was ich möchte. Und zwar zu den Zeiten an den Orten, die mir gefallen.
Da muss mir keiner mehr vorschreiben, dass ich meine Aufgaben von 8-17 Uhr und zu >50% in der Woche vor Ort in der Firma erledigen muss, obwohl alle Aufgaben Ortsunabhängig zu erledigen sind. Und es muss mir auch keiner mehr vorschreiben, dass ich neben den interessanten Dingen immer mehr Mist machen muss, weil irgendein abgehobener Chef meint, das wäre langfristig besser für die Firma.
Wie hoch war / ist denn Deine Entnahmerate bzw. wie ist das Verhältnis von Vermögen zu jährlichen Ausgaben bei Dir?
Ich werde mit 56 auch soweit sein. Die Entnahmerate aus den privante Fainanzen liegt bei 0€. Ich weiss auch nicht, wie ich aus der Höhe des Arbeitszeitkontos, den darauf bis zum Renteneintritt vom AG erhaltenen Zuschüssen (inkl. Beiträgen zu DRV und GKV/PV) irgendwas ausdenken sollte. An das aus dem Brutto eingezahlte Geld käme ich auf andere Weise auch nur mit hohem Verlust.
Das Freistellungsgehalt wird (von 56 bis 63) höher sein, wie die vermuteten Ausgaben. Ab 63 kommt die DRV+BAV, die zusammen wieder mehr liefern wie mein gewünschter Lebensunterhalt.
Dazu kommt das Depot und ein paar weitere Einmalzahlungen (inkl. einer privaten LV, die je nach Situation als Einmalzahlung oder als lebenslange Rente ausgezahlt wird). Was ich davon wann verbrauche (vor oder in der offiziellen Rentenphase), wird sich zeigen.
Mit einer passenden Planung meinerseits wäre das auch schon mit 55 möglich gewesen. Die Idee dazu kam mir nur zu spät.
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Hallo zusammen,
um die Rentenlücke richtig zu berechnen ist das ePapier von Finanztip hilfreich.
Viele unterschätzen den tatsächlich bedarf. Mit dem Papier sehen Sie rasch klar.
LG
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Ich plane die finanzielle Freiheit mit 50.
Kein Muss aber wär nice.
Plane aber bereits schon 5 Jahre früher arbeitstechnisch deutlich zurückzutreten auf vielleicht nur noch 30h Woche.
Mir gehts bei der finanziellen Freiheit gar nicht darum gar nicht mehr zu arbeiten. Es geht mir darum das ich es nicht mehr müsste, das ich wenn ich arbeite, arbeiten kann was auch immer ich will, auch z.B. nur ehrenamtlich oder ein Minijob. Das ich auch mal ein Jahr gar nicht arbeiten kann… einfach das ich machen kann wonach es mir gerade steht. -
Ich plane die finanzielle Freiheit mit 50.
Ich auch, werde vermutlich aber noch ein wenig länger arbeiten.
Plane aber bereits schon 5 Jahre früher arbeitstechnisch deutlich zurückzutreten auf vielleicht nur noch 30h Woche.
Ich auch, bin Anfang 2023 in Teilzeit (60% - 24h Woche) gewechselt. Sehr zu empfehlen!
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Ich auch, werde vermutlich aber noch ein wenig länger arbeiten.
Ich auch, bin Anfang 2023 in Teilzeit (60% - 24h Woche) gewechselt. Sehr zu empfehlen!
Ich habe hingegen die letzten Jahre eher für 2 gearbeitet und dadurch auch doppelt so viel Sparen können, um dann mit 55 aufhören zu können. Risiko dabei: Herzinfarkt oder Schlaganfall vor Zielerreichung😉. Aber keine Rendite ohne Risiko😁.
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Muss halt jeder selber wissen welche Risiken er eingehen möchte...
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Muss halt jeder selber wissen welche Risiken er eingehen möchte...
D'accord
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Hallo liebe Foristen! Was ich mich manchmal frage: Wenn ich nur noch vom Sparstrumpf lebe, bin ich ja "Privatier". Dementsprechend muss ich z.B. meine Krankenversicherung selber zahlen; als freiwillig versicherter wohl auch unter Einbeziehung meiner Kapitaleinkünfte. Böte es sich nicht an, wenigstens einen kleinen Angstelltenjob aufrecht zu erhalten (z.B. als angestellter Berater in seiner eigenen ehemaligen Unternehmung)? Gibt es noch weitere derartige Ausgaben, die ohne Job auf einen alleine zukommen?
Schönes Wochenende! SG
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Ja, grundsätzlich eine gute Idee! Die Schwierigkeit liegt allerdings darin einen solchen Job zu finden...
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Bei der Diskussion, so früh wie möglich in Rente zu gehen, frage ich mich, ob die Leute sich nicht lieber einen anderen Beruf suchen sollten....
Nö, ich finde, ein spannender Job, den man gerne macht, und gleichzeitig am liebsten möglichst früh in Rente gehen zu wollen, schließt sich nicht unbedingt aus.
Wenn ich jetzt - hypothetisch - morgen soviel im Lotto gewinnen würde, dass ich nie wieder arbeiten müsste, würde ich dann trotzdem weiterarbeiten?Ich mache meine Arbeit echt gerne, sie ist wahnsinnig anspruchsvoll, aber auch einfach spannend, ich habe tolle Kollegen und habe mich z.B. auch nach der Elternzeit richtig darauf gefreut, wieder ins Büro zu kommen. Trotzdem - zwischen zwei Jobs habe ich auch mal bewusst nicht gearbeitet und ein halbes Jahr in einem anderen Land gelebt und Vollzeit eine fremde Sprache gelernt. Da hat mir das Arbeiten kein bisschen gefehlt.
Klar, ein halbes Jahr ist was anderes als der Rest des Lebens. Aber ich kann mir schon ziemlich viele erfüllende andere Dinge vorstellen, mit denen ich sehr viel Zeit verbringen könnte, ohne mich zu langweilen (und für die neben der Arbeit nicht genug Zeit bleibt).
Ich arbeite jetzt schon keine 100% (eine bewusste Entscheidung für mehr Lebensqualität und mehr Zeit für die Familie), nur viel weniger geht kaum, wenn ich weiter so spannende und anspruchsvolle Arbeit machen will. Insofern ist die Variante „ich arbeite nur noch 50%“ keine echte Option. Finanziell ginge das eventuell sogar jetzt schon, aber ich wäre dann wahrscheinlich eher nur noch Zuarbeiter, und das wäre dann auch ein deutlich weniger erfüllender Job.
Dann lieber noch eine Weile so und dann gar nicht mehr. Bis 67 will ich jedenfalls nicht arbeiten, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
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Nö, ich finde, ein spannender Job, den man gerne macht, und gleichzeitig am liebsten möglichst früh in Rente gehen zu wollen, schließt sich nicht unbedingt aus.
Wenn ich jetzt - hypothetisch - morgen soviel im Lotto gewinnen würde, dass ich nie wieder arbeiten müsste, würde ich dann trotzdem weiterarbeiten?Ich mache meine Arbeit echt gerne, sie ist wahnsinnig anspruchsvoll, aber auch einfach spannend, ich habe tolle Kollegen und habe mich z.B. auch nach der Elternzeit richtig darauf gefreut, wieder ins Büro zu kommen. Trotzdem - zwischen zwei Jobs habe ich auch mal bewusst nicht gearbeitet und ein halbes Jahr in einem anderen Land gelebt und Vollzeit eine fremde Sprache gelernt. Da hat mir das Arbeiten kein bisschen gefehlt.
Klar, ein halbes Jahr ist was anderes als der Rest des Lebens. Aber ich kann mir schon ziemlich viele erfüllende andere Dinge vorstellen, mit denen ich sehr viel Zeit verbringen könnte, ohne mich zu langweilen (und für die neben der Arbeit nicht genug Zeit bleibt).
Ich arbeite jetzt schon keine 100% (eine bewusste Entscheidung für mehr Lebensqualität und mehr Zeit für die Familie), nur viel weniger geht kaum, wenn ich weiter so spannende und anspruchsvolle Arbeit machen will. Insofern ist die Variante „ich arbeite nur noch 50%“ keine echte Option. Finanziell ginge das eventuell sogar jetzt schon, aber ich wäre dann wahrscheinlich eher nur noch Zuarbeiter, und das wäre dann auch ein deutlich weniger erfüllender Job.
Dann lieber noch eine Weile so und dann gar nicht mehr. Bis 67 will ich jedenfalls nicht arbeiten, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Die Menschen sind einfach verschieden. Auch ich hatte einen extrem interessanten Beruf als Allgemeinarzt in unserer GbR mit einem Kollegen. Er würde niemals früher aufhören, wenn er den Eurojackpot gewinnt, ich hingegen sehe es so wie Du. Ich bin vor 3 Jahren aus der GbR raus (das war komplizierter, als rein...) und ich langweile mich keineswegs. Es gibt unendlich viele Dinge, die mich interessieren und dafür habe ich jetzt Zeit.
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