Meiner Meinung nach sind 20% auch kein Crash sondern eine ganz normale Korrektur/Schwankungen die einfach dazu gehören (Rückkehr zum Mittelwert).
In der Form ist das sicher keine ganz normale Korrektur mehr. Heute richtige Achterbahnfahrt.
Meiner Meinung nach sind 20% auch kein Crash sondern eine ganz normale Korrektur/Schwankungen die einfach dazu gehören (Rückkehr zum Mittelwert).
In der Form ist das sicher keine ganz normale Korrektur mehr. Heute richtige Achterbahnfahrt.
Ernst gemeinte Frage: Kann mir nochmal einer auf die Sprünge helfen? Was waren denn eigentlich die Gründe für die deutlichen Kursanstiege nach Trumps Wahl im November 2024?
Welche Erwartungen im Markt haben dazu geführt? Man wusste doch grob, wie der Herr tickt und was er vor hat. Jetzt versucht er die Ankündigungen umzusetzen und die Kurse stürzen maßlos übertrieben ab. Irgendwie erscheint mir das alles nicht logisch.
Möglicherweise die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA Und in seiner ersten Amtszeit führte seine Politik trotz seiner Art für positive Entwicklungen an der Börsen.
Leute, ruhig bleiben und heute bloß nicht in Panik verkaufen. Die Gier und die Panik sind keine guten Berater. Kurzfristig wird es vermutlich weiterhin sehr unruhig bleiben. Aber auf Sicht der nächsten 1-2 Jahre wird Trump sich einen dauerhaften Bärenmarkt oder gar Megacrash nicht leisten können. Spätestens für die Midterm Elections im nächsten Jahr wird er eine Zustimmung auch der gemässigten Mitte der Wählerschaft benötigen. Und deren Rente hängt in den USA viel stärker von der Börse ab als hierzulande. Wenn er dann die Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus verliert wackelt seine Agenda gewaltig.
Ach als Möchtegern Diktator lässt man sich durch Wahlen, Senat und Co. doch nicht stören. Die böse EU ist eh Schuld an allem.
„Alles kann passieren. Auch das Gegenteil.“
Na hoffentlich. Für die meisten Anleger mit Sparplan wären Minus 70% ein Segen.
Nein. Dann wären die realen Auswirkungen so massiv, dass die meisten ganz andere Sorgen als Sparpläne und Investieren haben.
Macht genauso Sinn wie gestern, letztes Jahr oder nächstes Jahr.
Ja und nu?
Der unterschriebene Koalitionsvertrag, bei dem wir noch lange nicht sind, wäre auch noch kein verabschiedetes und verkündetes Gesetz.
Was für eine Handlungsanweisung leiten wir denn jetzt aus Deinem Beitrag ab?
Keine Sorgen. So was bekommen die schnell umgesetzt. Erhöhung ab 01.01.2026 ist kein Problem.
Wenn dich der Kommer ETF überzeugt, investiere ruhig in ihn. Nachteil sind die vergleichsweise hohen Kosten. Aber das kann sich ja in den nächsten Jahren noch.
Ich denke auch, es ist nicht verkehrt, die Erstinvestition über ein paar Monate (max. ein Jahr) zu strecken.
Alles anzeigenWisst ihr, ob der ETF von Gerd Kommer für den risikoarmen Teil bereits raus ist?
Er wollte ihn ja nur mitentwickeln (ohne Marketing von GK wie bei seinem Multi-Faktor-ETF).
Ich dachte immer es wäre der hier.
https://fundcentres.lgim.com/de/de/adviser-…r-Ratings-0-2Y/
@John Bogle hatte den mal in einem anderen Kontext erwähnt. Aber jetzt sehe ich, dass der zu 75% auf USD läuft. Der kann es ja nicht sein...
Das mit den ex-banks, 2% issuer capped und ultra-short riecht aber schon nach Kommer...
Ich denke, mit dem Blogbeitrag von Gerd Kommer dürfte die Frage geklärt sein:
Sollte man nicht. Er fand es aber besser als einen teuren aktiven Fonds zu kaufen. Die DFA Fonds liegen soweit ich weiß bei 0,3 - 0,5 % pro Jahr Kosten (plus die Berater Gebühr).
Für Selbstentscheider hat er auch damals ETFs empfohlen.
Das Buch ist von 2018. Die 1. Auflage von 2016. Damals waren ETFs auch noch teurer. Mein alter World ETF kostet heute auch 0,1 % TER weniger und mein EM (damals der günstigste) war bei über 0,4 %.
Ich hatte davon bislang noch nie etwas gehört. Auch war mir nicht bewusst dass es ETFs gibt die nur über eine honorarberaterebene erworben werden können?
Gibts auch nicht. An viele Fonds, kommt man als Privatanleger nicht einfach ran. Geht nur über eine Bank, Versicherung oder Honarberater.
Die Fonds von Dimensional/DFA sind keine Indexfonds, aber auch keine vollständig aktive gemanagten Fonds. Da liegt soweit ich weiß, ein transparentes Regelwerk dahinter nach Aktien gekauft oder verkauft werden.
Walz schreibt in der 2.Auflage von „Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen“ recht positiv über die DFA Fonds.
Entweder bleibst du bei einer 1 ETF Lösung (All World, ACWI). Wenn du gerade erst angefangen hast kann es dir doch ehe sch…egal sein, ob da eine Region aktuell (vermeintlich) über- oder Untergewichtet ist.
Oder du nutzt 4-5 einzelne ETFs um die Regionen abweichend zu Gewichten. Aufwand ist aber deutlich höher.
Ich haben in den letzten Wochen den Aktienanteil auch etwas nachgewalzt über einen neuen ex USA ETF und meinen alten EM ETF.
US Anteil jetzt bei etwa 56 % und bei EM 15 %. Small Caps habe ich keine (außer die großen SCs im All World).
Dabei belasse ich es. Außer ich gewinne im Lotto. Der US Anteil war vorher bei über 75 %. War also eher ein Rebalancing.
Die monatliche Sparrate geht für die nächsten Jahren weiterhin in den heiligen Gral.
Hätte ich alles nur in einem All World oder ACWI (IMI) ETF, hätte ich mich vermutlich gar nicht mit dem Thema beschäftigt.
So ganz kann ich dir nicht folgen. Der Vanguard FTSE All-World bildet nun mal den den FTSE All-World Index nach. Du „beschwerst“ dich, dass das eine aktive und daher nicht prognosefreie Entscheidung sei. Auf der anderen Seite „möchtest“ du, dass Vanguard aktiv vom Index abweicht oder den ETF auf den FTSE Global All-Cap umstellt. Das fände ich nicht so gut.
Irgendwo hat die Fondsgesellschaft und man als Anleger aktive Entscheidungen zu treffen. Das hat aber man nichts mit „nicht prognosefrei“ zu tun.
Täte man sich mit dem Arero nur nicht noch die Rohstoffe und die Anleihen an Bord bzw. ins Portfolio holen … Auf die beschriebene Art hat man zu 30 Prozent BIP- und zu 50 Prozent MCAP-gewichtete Aktien im Depot, insgesamt also 80 Prozent Aktienquote. Kann man schon gut so machen! Muss aber auch sagen: Anfangs hielt ich den Kommer-ETF für einen ziemlich blödsinnigen Quatsch … aber der gefiel mir doch zunehmend besser und inzwischen habe ich den auch in einem Depot, wo ich ihn mit einem Vanguard 80/20 und einem ACWI zu einem 90/10-Portfolio mit 50:50 im Aktienteil (Kommer-Index zu MCAP) mixe.
Ich finde den Arero auch sehr interessant und habe ein paar Anteile zum Spaß im Depot. Zumindest haben die Rohstoffe Futures 2022 das gemacht, was sie machen sollten. Im Vergleich zur LS60 ist der Arero kaum eingebrochen. Je nach Strategie kann das passen. Den Anleihenteil brauche ich aktuell nicht. So ein Arero ohne Re und Ro und in günstig wäre nicht schlecht.
Ich habe auch mit dem Entklumpen angefangen.
US Mag7 Einzelaktien verkauft.
Etwa 15% vom Aktienanteil kann ich jetzt umverteilen. Überlege mir die nächsten Tage wie genau.
Kurzfristig, eher nicht.
In den nächsten 5 Jahren hoffentlich schon. Deren All-World wächst ja auch immer noch kräftig.
Das ist die Consorsbank
Dann einen echten Geldmarktfonds nehmen. Kauf und Verkauf sind dann kostenlos über die Fondsgesellschaft möglich.
Beispielsweise:
Oder bei Tagesgeld bleiben. Ist ja völlig okay bei 2,6 %.
Kannst ja auch erstmal nur einen Anteil zum Test kaufen (und verkaufen). Hab ich auch so gemacht. Dann weißt du auch, wie schnell die Ausführung ist. Die Broker reichen die Order auch nicht in Echtzeit weiter.
Vorteilhaft ist, dass man sich nicht über Börsenhandelszeiten und Spreads Gedanken machen muss.
Bei deutschen Bundesanleihen zahlt man immer noch einen kleinen Abschlag, weil die hochliquide und beliebig klein stückelbar sind. Nicht nur das Rating spielt hier mMn rein.
Niederländische AAA Staatsanleihen bringen z.B. auch etwas mehr Rendite als deutsche AAA Bundesanleihen.
Ich schwanke gerade noch zwischen diesen beiden. Beim DWS stören mich eigentlich nur die Ausschüttungen.
Wo kann man denn deren aktuelle Verzinsung sehen? Kann ich diese am Euribor ablesen?
Ich habe den hier gefunden. Der schüttet nicht aus. Und nutze den auch. Weiß aber nicht, ob man den außer bei der Consorsbank kaufen kann.